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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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Stellaria ... welche Vampirin reicht
    ihr das Wasser? Wer von den Frauen, die wir kennen hätte so eine Folter
    über sich ergehen lassen, aus Liebe zu mir?“, fragte König Neven den Freund.
    „Niemand Okey niemand. Revel hat erst gesprochen, als sie keine Alternative mehr hatte. Sie wollte niemand von uns gefährden und hat nichts gewusst. Ich habe es gesehen, als sie schlief. Ich habe ihre Angst gespürt, Angst um mich um ihren Bruder, um uns alle, weniger um sich selbst.
    Ich habe ihre Angst und ihre Tapferkeit gespürt. Als Sterbliche ist sie mutiger als viele Vampire, sie ist eine Königin. Und nicht minder tapfer war Sade, nicht minder tapfer als Stellaria oder eine andere Vampirin. Das sind Frauen uns ebenbürtig.“ Neven beantwortete die Frage selber.
    Im Aufenthaltsraum waren mehrere Vampire mit Skye und Marvin versammelt und warteten auf die letzten Neuigkeiten über die beiden Frauen. Zwar waren Skye und Marvin schon mehrmals bei ihnen gewesen aber um sie nicht zu stören, warteten sie zusammen mit den anderen.
    Neven und Okey erschienen und beruhigten sie.
    „Es geht ihnen besser, aber sie sind noch sehr schwach.
    Es war gerade noch an der Grenze. Sie hätten nicht noch mehr aushalten können. Ihnen gehört unser Dank“, erklärter er ihnen.
    Marvin ging zu dem König hin und verbeugte sich.
    „Ich danke euch Hoheit, mir meine Schwester gerettet zu haben. Sie steht mir sehr nahe.“
    „Mir tut es leid, ich hätte besser aufpassen müssen“, sagte Neven.
    „Sie ist erwachsen, niemand kann immer alles durchschauen. Sie hätten es besser wissen müssen, sie haben gedankenlos gehandelt. Sie hätten jemandem Bescheid sagen sollen“, sagte Marvin.
    „Sie waren sich der Gefahr nicht bewusst. Das ist nicht ihre Welt, sie kennen es nicht, immer auf der Hut zu sein und sie wollten die Kinder in Sicherheit bringen. Sie haben alles richtig gemacht. Und nicht vergessen ... Skye hat beigetragen sie zu finden. Auch dir gehört unser Dank“, konterte Neven.
    „Wir sind ein tolles Team“, sagte Skye, verbeugte sich und lächelte Marwin an.

Kapitel XVII
    Revel träumte, sie träumte sie wäre mit Neven zusammen auf einer einsamen Insel. Sie schwamm allein im seichten Wasser und lies sich treiben. Sie hörte wie Neven sie rief, es war also Zeit, zurück zu schwimmen. Aber es war so schön sich treiben zu lassen, da zu bleiben, wo sie war, sie wollte jetzt noch nicht zurück zum Strand. Doch Neven hörte nicht auf, sie zu rufen. Seine Stimme war weich, sanft, lockend.
    Widerwillig öffnete sie die Augen, schloss sie, öffnete sie wieder und schaute Neven an. Wo war der Strand?
    „Wo bin ich?“, fragte sie erstaunt.
    „Zu Hause mein Liebling“, antwortete Neven.
    „Zu Hause? Aber...“ Sie schaute sich um, sie kannte das Zimmer nicht, sie versuchte sich zu bewegen aber ihr ganzer Körper schmerzte und auf einmal war wieder alles da.
    Die Folter, die Slaatsch, ihre Angst.
    Neven hielt sie fest, als sie anfing zu weinen, sie war in Sicherheit, sie war bei Neven, alles war gut.
    Marvin war bei Sade als sie aufwachte und ließ Skye und ihre Kinder Jaden und Emily zu ihr hin. Alle waren glücklich, endlich war das Gröbste überstanden.
    Marvin ließ ihr was zu essen kommen, da sie hungrig war. Sade konnte sich zwar nicht gut wegen der Schmerzen bewegen, doch sie war wieder voll da.
    Jaden und Emily brachten sie zum Lachen und doch etwas war anders, immer wieder schaute sie zur Tür, es sah aus als würde sie auf jemanden warten, als suche sie jemanden und wurde doch immer wieder enttäuscht.
    Am nächsten Tag legte man beide Frauen auf die schönen gemütlichen Liegen, draußen auf der Terrasse unter der warmen Sonne.
    Langsam ging es mit beiden Frauen bergauf und sie erholten sich gut. Sade suchte nicht mehr und fragte nicht, sie hatte Angst ausgelacht zu werden, vielleicht war es nur ein Traum, ein Traum den man schnell vergessen muss.
    Es war an einem schönen warmen Nachmittag, Revel und Sade gingen spazieren um sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen.
    Seitlich am Haus war ein riesiger Kräuter- und Gemüsegarten gepflanzt, der das Herz eines jeden Bauern und Vegetariers höher schlagen ließ.
    Das grandiose Haus lag eingebettet in den Bergen und es war eindeutig, dass hier ein kompetenter und großartiger Architekt am Werk gewesen war.
    Ein aus dem Berg fließender Bach verbreitete sich an einer Seite des Hauses und war so ausgebaut, dass man daraus wie in einem Swimmingpool schwimmen konnte und

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