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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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du wissen willst, aber fass sie nicht an, du Mistkerl.“
    Mit aller Kraft, die sie noch aufbringen konnte, spie sie ihm die Worte entgegen. Er lachte und mit der Spitze eines Messers fuhr er ihren Arm entlang, eine leichte rote Spur hinterlassend und lachte noch mehr als er ihre Tränen sah, während seine Zunge dem roten Faden nachging und es ableckte.
    Ekel regte sich in ihr, als sie die kleinen Saugnäpfe an seiner Zunge über ihrem Arm ihr Blut saugen fühlte.
    Systematisch ging Neven mit seinen Männern vor, um Revel und Sade zu finden. Sie gingen alle Orte durch, wo irgendein Slaatsch gesichtet wurde.
    Es entstand ein wahres Gemetzel kein einziger Slaatsch, den sie trafen, blieb am Leben.
    Doch auch nach zwei Tagen hatten sie immer noch keine Spur.
    Okey ein schwarzer Vampir und Nevens bester Freund und rechte Hand, war endlich von seiner langen Reise zurück, um ihn beizustehen.
    Er war geringfügig kleiner als Neven und hatte stahlharte Muskeln, die sich durch das schwarze T-Shirt abzeichneten.
    Sein Gesicht war genauso wie Neven mit Narben gezeichnet, wobei eine Narbe sich seitlich von der Stirn bis zur Oberlippe hinzog. Es verlieh ihm etwas Wildes und Gefährliches, das durch sein Hair-Styling noch unterstrichen wurde.
    Er hatte die harre seitlich rasiert und in der Mitte lange Rasta-Zöpfe, die ihn bis zum Rücken reichten und zusammengebunden waren. Groß, schlank, wild, sexy, ein Bild von einem Mann. Und genauso entschlossen, die beiden Frauen zu finden.
    „Wir werden deine Königin finden, Hoheit und meine Frau. Endlich eine Frau für mich“, sagte Okey überzeugt.
    Und wäre die Sache nicht so dramatisch, würde Neven darüber schmunzeln.
    Skye brachte sie auf die richtige Spur, als sie eine Gruppe Slaatsch sah und ihn rief. Die Slaatsch liefen, solange es hell war, niemals in Gruppen, um keine Aufmerksamkeit hervorzurufen, also mussten sie in irgendeinem Auftrag unterwegs sein. Neven konzentrierte sich auf einen einzelnen
    Slaatsch, der sich von der Gruppe löste, um hinter einem jungen Mädchen herzulaufen, während die anderen Vampire sich um die anderen Slaatsch kümmerten.
    Der Slaatsch war so auf die Frau fixiert, dass er den Vampir erst sah, als es zu spät war. Nach einem kurzen Kampf, dem der Slaatsch
    unterlegen war, holte Neven aus ihm alles raus, was er wissen wollte. Zum Glück war es der eine, der Sade an der Brust angefasst hatte und somit hatte Neven alle Informationen die er brauchte, um die Frauen zu befreien.
    In der Zwischenzeit vollzog sich leise und unauffällig der Umzug der Vampire. Das Anwesen war nicht mehr sicher vor den Slaatsch, denn alle waren sich einig, die Frauen konnten niemals in der Lage sein, deren Foltermethode aus zu halten. Keine konnte das, auch die Vampire nicht. Sie hatten nicht viel zu sagen, aber die Adresse würden sie preisgeben, das war schon klar, also mussten sie das Anwesen räumen.
    Mehrere Slaatsch umzingelten das alte Anwesen der Vampire. Schnell merkten sie, dass das Anwesen leer stand. Genervt, weil sie nicht kämpfen konnten, machten sie sich auf den Rückweg, als sie von mehrere Vampiren umzingelt wurden, die sie zum Kampf aufforderten. Ein schwerer Kampf entstand.
    Beide Gruppen waren kampferprobt, so zog sich der Kampf in die Länge. Auch Justin und Marvin stellten sich dem Kampf und auch wenn sie nicht die Stärke der Vampire und der Slaatsch hatten, waren sie wendig und schnell.
    Die Vampire hatten durch das dematerialisieren einen Vorspruch aber es war trotzdem nicht einfach die Slaatsch zu besiegen. Einem gelang es seine Lampe auf einen Vampir zu halten, wodurch er geschwächt, überwältigt und getötet wurde.
    Auch sonst bekamen die Vampire Kratzer ab und ein anderer eine leichte Schussverletzung. Am Ende war das der einzige Triumph, den die Slaatsch verbuchen konnten.
    Zufrieden mit sich selber verließen die Vampire und die beiden Freunde die ehemalige Wohnstätte.
    Das Anwesen wo die beiden Frauen festgehalten wurden, bestand zu einer Hälfte aus einer Ruine und die andere Hälfte aus einem alten heruntergekommenen Haus. Niemand würde hier vermuten das sich was Grausames zwischen deren Wänden tat.
    Acht Vampire erschienen rund ums Haus. Es war dunkel und nur ein kleines Licht deutete auf Leben hin.
    „Ich werde als erster hineingehen“, sagte Okey auf telepathischem Wege.
    „Ok, pass auf dich auf“, antwortete genauso Neven.
    Okey atmete auf, als er sah, dass die Slaatsch lachend an einen wackeligen Tisch saßen und Karten

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