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Das Spiel beginnt - Beautiful secrets ; [1]

Das Spiel beginnt - Beautiful secrets ; [1]

Titel: Das Spiel beginnt - Beautiful secrets ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arena
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Highschool-Basketball-Team haben und in denen niemand meine Familie kennt.
    Gefühl = Mit zunehmender Übung wird das Lügen einfacher.
    Greg ist hier. Die Flames spielen heute gegen Summit. Heimspiel. Müsste super laufen. Ich werde ein paar Dosen von dem Sweat- Zeug mitnehmen.
    Bis später.
    Wieder zurück vom Spiel. 56:32 für die Flames . Verrücktester Abend meines ganzen Lebens. Ich wünschte, ich könnte jemandem davon erzählen.
    Greg hat vor dem Haus gehupt. Meine Basketballstiefel waren nicht mehr auf der Veranda, wo ich sie ausgezogen hatte. Keiner aus meiner Familie hat sie gesehen. Ich habe alle zweimal gefragt. Überall gesucht. Greg hupte immer weiter.
    Gefühl = Wer klaut ständig meine Schuhe?
    Ich hatte keine Wahl. Ich nahm die goldenen Trendemics. Greg hat mich auf dem ganzen Weg zur Schule ausgelacht. Ich wollte behaupten, die Schuhe wären eine Mutprobe, konnte es aber nicht. Also behauptete ich, sie für einen guten Zweck zu tragen.
    GREG: Was für ein guter Zweck?
    ICH: Äh, du kennst doch diese rosa Schleifen für Brustkrebs? Bei meinem sind es goldene Schuhe.
    (Ich wusste das mit den rosa Schleifen nur, weil sich die 3Ms letztes Jahr beim Brustkrebs-Tanzmarathon welche ins Haar gebunden hatten und das Foto immer noch bei uns am Kühlschrank hängt. Coops hat schon zweimal versucht, es zu klauen.)
    GREG: Und wofür sind sie genau?
    ICH: Äh, das Geld ist für arme Kinder.
    GREG: Was für Kinder?
    ICH: Solche, die nicht Basketball spielen können.
    GREG: Wieso können sie nicht spielen?
    ICH: Weil sie arm sind.
    Greg lachte.
    ICH: Alter, das ist nicht witzig.
    In der Schule wurde es noch schlimmer. Wenn Hud und Coops nicht gerade damit beschäftigt waren, sich totzulachten, nannten sie mich Lord Gaga. Logo erzählte allen, ich wäre der neue Laufbursche von Beyoncé. Und als sich unsere Teams die Hände schüttelten, trugen die Typen von Summit Sonnenbrillen, weil der Goldglanz sie blendete. Ich versuchte krampfhaft, das Geläster zu ignorieren, aber es war nicht einfach. Wegen der Zwischenrufer vergeigte ich sogar ein paar einfache Korbwürfe. Bammer setzte mich tatsächlich auf die Bank, weil ich die anderen ablenkte. Das war der Moment, in dem Greg eine Auszeit verlangte. Er stellte sich mitten aufs Feld und erklärte allen, dass ich diese Schuhe für einen guten Zweck trug.
    Aus dem Gelächter wurde Applaus, was mich wieder aufs Feld und unserem Team den Sieg brachte. Nach dem Spiel wurde ich förmlich überrannt. Alle außer Logo wollte ein Paar von den »Duffys«. Ich nannte ihnen den Promo-Code und die Webseite. Ein paar von ihnen schreckte der Preis von 175 Dollar ab, aber ich erinnerte sie daran, dass es für einen guten Zweck war. Zum Glück fragte niemand, für welchen. Ich war so damit beschäftigt, Schuhe zu verkaufen, dass ich das Sweat ganz vergaß. Was ganz gut war, weil ich den Sechserpack auf der Veranda gelassen hatte, als ich nach meinen Schuhen suchte.
    Greg setzte mich nach dem Spiel ab. Ich wollte meine »Duffys« nicht draußen lassen, damit sie nicht gestohlen wurden, aber Mom hätte mich umgebracht, wenn sie mich damit im Haus erwischt hätte. Also schlich ich zur Hintertür hinein.
    BUBBIE: Andrew, Schatz, bist du das?
    ICH: Ja.
    BUBBIE: Komm her, ich möchte dir jemanden vorstellen.
    ICH: Eine Sekunde.
    BUBBIE: Ich bin alt. Gut möglich, dass ich in einer Sekunde tot bin. Sofort.
    Ich versuchte, die Duffys abzustreifen.
    BUBBIE: Deine Eltern sind mit den Wassermans ausgegangen. Du kannst die Schuhe anbehalten.
    Gefühl = Woher weiß sie das nur immer?
    Bubbie saß in der Küche und trank ein Bier mit dieser Lily aus meiner Schule. Lily trank natürlich kein Bier. Sie trank Sweat. Ihre Wangen waren braun gebrannt und ihre Lippen glänzten. Sie sah niedlicher aus als an dem Tag, den ich aus meiner Erinnerung gestrichen habe. Ich glaube, sie hat sich die Haare gebürstet.
    BUBBIE: Das ist unsere Nachbarin Lindsey.
    LILY: Lily.
    BUBBIE: Sie ist Jüdin.
    ICH: Echt?
    LILY: Tolle Schuhe.
    ICH: Lange Geschichte.
    LILY: Ich finde sie hübsch.
    ICH: Ehrlich?
    LILY: Ehrlich.
    BUBBIE: Die sind hässlich.
    LILY: Haben die Flames heute gewonnen?
    ICH: Jepp.
    BUBBIE: Lindsey ist unsere Hundeausführerin.
    Wir lachten über Bubbies Versprecher, aber keiner von uns verbesserte sie.
    ICH: Wer hat dich angeheuert?
    BUBBIE: Das war ich. So ein nettes jüdisches Mädchen.
    ICH: Sagtest du nicht, du hättest kein Geld?
    BUBBIE: Für manche Dinge schon.
    Lily hob die rot und pink

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