Das Tagebuch der Patricia White (German Edition)
und Schwächen aufgezeigt und Techniken behandelt, diese zu vermeiden . Mein Problem am Vorabend war: Ich hatte kein Expos é . Ich saß also an meinem Schreibtisch und versuchte krampfhaft , mir eine Geschichte auszudenken. Einen Psychothriller. Nur – mir wollte einfach nichts einfallen. Dann, ganz plötzlich, sah ich es vor mir. Ein Tagebuch. Schwarz er Einband mit silbernen Buchstaben. Und ein kleines, blondgelocktes Mädchen im Rollstuhl , das einen Eintrag hineinschreibt. In diesem Moment erblickte Patricia White das Licht der Welt. Ich schrieb die Geschichte nieder und konnte beruhigt meine Reise nach Frankfurt antreten. Nach dem Seminar landete das Expos é in meiner Schreibtischschublade. Dort wartete es geduldig ganze drei Jahre.
Nachdem ich 2009 meine Goweli-Trilogie abgeschlossen hatte, ersuchte ich meine Testleser drei Klappentexte zu lesen und mir zu sagen, welcher die spannendste Geschichte beschrieb . Die Antwort war einstimmig: Das Tagebuch der Patricia White. Es dauerte über zwei Jahre, bis ich den Roman schließlich fertig hatte. Zwei Jahre, die geprägt waren von den weniger schönen Ereignissen, die das Leben für einen parat hält.
Oft wollte ich aufgeben, oft wollte ich das Manuskript von meinem Laptop löschen und Ronelli in Pension schicken, doch letztlich habe ich es geschafft. Das verdanke ich einer Reihe von Menschen, die mich immer wieder motiviert haben. Ohne euch würde es diesen Roman nicht geben!
Ich möchte mich bei meinen Freunden , meinen Eltern und meinen Geschwistern bedanken. Ihr habt mir durch eine schwere Zeit geholfen, auch wenn euch gar nicht bewusst war, wie schwer sie für mich war. Ich hoffe, i hr wisst, dass ich das G leiche für euch tun würde, egal, wann und wo.
Ich möchte mich bei meinen Goweli- Lesern bedanken, die mir in einer Zeit, in der ich nicht mehr daran glaubte, jemals wieder einen Roman schreiben zu können, das Gefühl gegeben haben, dass meine Geschichten es wert sind, geschrieben und gelesen zu werden. Dass es diesen Roman gibt, ist vor allem euch zuzuschreiben. E uren E-Mails und zahlreichen Rezensionen überall in den Leseforen. Ich habe jede einzelne gelesen – und mich über jede einzelne gefreut.
Wesentlich an der Entstehung dieses Romans haben meine Testleser mitgewirkt (die besten, die ein Autor sich wünschen kann!) :
Ulli Kolmhofer, die mich durch ihre gnadenlosen Anmerkungen immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
JJ Lektor , mein Freund, der mir gezeigt hat, wie g enau man einen Roman lesen kann, wie fein die Unterschiede gewisser Wör ter sind und dessen Anmerkungen nicht nur wichtig waren, sondern mich auch aufs Höchste amüsiert haben.
Bettina Reiter , die mir gerade in der Anfangsphase Mut zugesprochen hat und mich immer wieder motivierte, den Roman bis zum Ende durchzuziehen.
Mein Bruder Tom, der mir immer wieder das Gefühl gibt, tatsächlich gute Geschichte n zu schreiben und es mir sehr übel genommen hätte, aufzugeben.
Ich danke euch allen von ganzem Herzen, dass ihr euch jedes Mal so viel Zeit nehmt, damit meine Leser einen spannenden Roman in Händen halten können.
Herzlichen Dank auch an meinen Psychothriller-Amigo in Ulm-Umgebung. Für deinen Rat, dass Schreiben Therapie sein kann. Deine Worte haben mich während des Schreibens begleitet. Und – d u hattest r echt.
Letztlich möchte ich mich aber bei Ihnen bedanken. Dafür, dass Sie diesen Roman gekauft und gelesen haben , und für das Vertrauen, das Si e mir damit entgegengebracht en. Ich hoffe, ich habe Sie nicht enttäuscht.
Gian Carlo Ronelli
Quellennach weis e
"Over the rainbow": E.Y. Harburg, 1939
Klappentext "Shining": Bastei Lübbe, Oktober 2011
Inhalt "Nightmare on Elm Street": Wes Craven, 1984
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