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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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unverfänglich wie die in einem Hotel, doch es gab keine Sichtfenster, die die hiesige Szenerie zeigten, keine an die Wand montierten Holoschirme, die exotische Landschaften zeigten.
    Zu seiner Linken lag Ben auf einem anderen Bett und hatte Luke den Rücken zugewandt. Er lag ruhig da, seine Atmung ging langsam.
    Luke sah nach rechts. Dort saß Jaina in einem bequemen Polstersessel.
    Luke stieß ein erleichtertes Seufzen aus. »Wo sind wir? Und was ist passiert?«
    »Dies sind die VIP -Quartiere auf dem Versorgungsschiff Wahrheit der Allianz-Flotte, das unser Begleitschiff ist, seit die StealthX-Staffel hier stationiert wurde.« Jaina gestikulierte ausschweifend mit den Händen. »Willst du zuerst die guten oder die schlechten Neuigkeiten hören?«
    »Die schlechten. Auf diese Weise habe ich etwas, auf das ich mich anschließend freuen kann.«
    Sie grinste und wurde dann ernst. »Abeloth ist entkommen. Zekk und ich mussten den Beschuss der Verteidigungsplattform auf uns lenken, dass sie dich nicht erledigt. Als wir uns schließlich sicher waren, dass die Station nicht auf außer Gefecht gesetzte Schiffe feuert, war Schiff bereits in den Hyperraum eingetreten.«
    Luke bedachte sie mit einem tadelnden Blick. »Ihr hättet euch keine Gedanken um mich machen sollen. Ihr hättet ihre Verfolgung aufnehmen sollen.«
    »Ich kenne diesen Jedi. Er tut immer so, als wäre er durch und durch weise und geheimnisvoll, aber innerlich ist er in Wahrheit so eine Art Farmerjunge, der mir ständig sagt: ›Vertraue auf die Macht.‹ Zekk und ich haben auf das vertraut, was die Macht uns geraten hat – und wir haben dich beschützt. Also finde dich damit ab.«
    Luke seufzte. »Ich hasse es, wenn man mich mit meinen eigenen Waffen schlägt. Noch mehr schlechte Neuigkeiten?«
    »Nun, einige der Sith-Fregatten sind entkommen. Aber sie haben wirklich einiges abbekommen, bevor sie abhauen konnten.«
    »Und die guten Nachrichten?«
    »Es ist uns gelungen, dich zum ersten Mal seit einer Ewigkeit in Bacta zu tauchen, und du konntest auch endlich etwas schlafen. In deinem Alter solltest du wirklich anfangen, besser auf dich achtzugeben.«
    Er starrte sie finster an, ohne es so zu meinen.
    Sie fuhr fort: »Valin und Jysella sind wieder normal, die Theranischen Lauscher sind wieder normal, alle wurden als drochfrei überprüft. Raynar ist wohlauf. Auf unserer Seite gab es in der Schlacht gegen die Sith zwar Verletzte, aber keine Todesopfer zu beklagen.«
    Luke legte sich zurück und dachte darüber nach.
    Abeloth war einmal mehr entkommen. All seine Vorbereitungen, seine ganze Planung für eine Operation, die der Bedrohung, die sie darstellte, ein für alle Mal ein Ende machen sollte – all das war umsonst gewesen.
    Nein, korrigierte er sich, nicht umsonst. Abeloth war erneut verwundet worden, geschwächt – vielleicht noch schlimmer als zuvor. Er hatte keine Ahnung, welchen Schaden Raynars Schattenbomben-Doppelschlag und seine eigenen Laser ihr oder Schiff zugefügt hatten.
    Und dann war da noch der Verlust von Callista. Das hatte sie offensichtlich mehr geschmerzt als der Tod irgendeiner früheren Inkarnation. Anstatt einen ferngesteuerten Leib einzubüßen, hatte sie etwas verloren, das ein Teil ihrer selbst gewesen war.
    Und Callista – endlich wusste Luke wahrhaftig, dass sie frei war. Frei von den Ungewissheiten, die sie den letzten Teil ihres sterblichen Lebens über erdulden musste. Frei von der Einsamkeit und dem Kummer, den sie nach ihrem Tod noch dreißig Jahre lang ertragen musste. Frei, eins zu sein mit der Macht.
    Er lächelte zu Jaina empor. »Ich bin immer noch etwas erschöpft. Vielleicht sollte ich mich ein bisschen hinlegen.«
    »Gute Antwort.«
    KLATOOINE
    Der Millennium Falke ließ die Umlaufbahn hinter sich, verließ die Gravitationsquelle des Planeten und trat mit Kurs auf Coruscant in den Hyperraum ein. Han war an den Steuerkontrollen. Obwohl Leia auf dem Kopilotensitz saß, erledigte sie keine Schiffsaufgaben. Sie hatte Allana auf dem Schoß.
    Hinter ihnen piepte R2-D2.
    Die Erwiderung von C -3 PO , der im Sitz hinter Leia saß, klang gequält. »Das ist nicht im Geringsten lustig, Erzwo.«
    Allana sah über die Rückenlehne von Leias Sitz, um den Protokolldroiden anzuschauen. »Was hat er gesagt?«
    »Er sagte, ich habe ein explosives Temperament. Ich finde seine Wortwahl gedankenlos.«
    R2-D2 piepste wieder.
    »Nein, ich gehe nicht bei der geringsten Provokation in die Luft.«
    Zwitscher.
    »Ich werde diesbezüglich

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