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"Davon haben wir nichts gewusst!"

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Titel: "Davon haben wir nichts gewusst!" Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Longerich
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Völkischer Beobachter

Anmerkungen
Einleitung
    1 Sie befinden sich im so genannten Moskauer Sonderarchiv (Osobyi Archiv, künftig abgekürzt als OA Mos), Fonds 1363, Opis 3. Für den Zeitraum von Kriegsbeginn bis zum Angriff auf die Sowjetunion liegen diese Protokolle in gedruckter Form vor, ebenso – allerdings mit großen Lücken und von anderer Provenienz – für den Zeitraum von Dezember 1941 bis März 1943: Kriegspropaganda 1939-1941. Geheime Ministerkonferenzen im Reichspropagandaministerium , hg. und eingel. von Willi A. Boelcke, Stuttgart 1966, sowie »Wollt Ihr den totalen Krieg?« Die geheimen Goebbels-Konferenzen 1939-1945 , hg. von Willi A. Boelcke, München 1969.
    2 Die Tagebücher von Joseph Goebbels , 2 Teile, 9 und 15 Bde., hg. von Elke Fröhlich u.a., München 1993-2006 (künftig zitiert als Tagebücher Goebbels ).
    3 NS-Presseanweisungen der Vorkriegszeit. Edition und Dokumentation , bearb. von Gabriele Toepser-Ziegert, hg. von Hans Bohrmann, 7 Bde. (mit Teilbdn.), München u.a. 1984-2001 (künftig abgekürzt als PA).
    4 Der Westdeutsche Beobachter gab seine Auflage Ende 1932 mit 40 000, Anfang 1937 mit 75 800 Exemplaren an. Angaben – wie zu den anderen Auflagenhöhen – nach Peter Stein, Die NS-Gaupresse 1925-1933. Forschungsbericht, Quellenkritik, neue Bestandsaufnahme, München 1987, Anlage 13, S. 272ff., sowie nach Handbuch der deutschen Tagespresse, 6. Aufl. , hg. v. Deutschen Institut für Zeitungskunde Berlin, Leipzig und Frankfurt a. M. 1937. Mit Stein, NS-Gaupresse , S. 133, sollte man davon ausgehen, dass die Auflagen um bis zu 30 Prozent zu hoch angegeben wurden. Ferner wurden für diese Arbeit herangezogen: der in Dresden erscheinende Freiheitskampf , eine der größten NS-Provinzzeitungen, die ihre Auflage 1932 mit 102 000, 1937 mit knapp 70 000 angab; die Essener Nationalzeitung, die mit einer behaupteten Auflage von 45 000 (1932) beziehungsweise knapp 40 000 (1937) Exemplaren ebenfalls zu den größeren Gaublättern zählte; eine Reihe von Zeitungen, deren Auflage man nach Abzug der geschätzten 30 Prozent zwischen 20 000 und 25 000 ansetzen dürfte, nämlich das Badener Gaublatt Der Führer , die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Nationalzeitung , die in Breslau erscheinende Nationalsozialistische Schlesische Tageszeitung , die in Königsberg erscheinende Preußische Zeitung sowie das Frankfurter Volksblatt . Insbesondere das Volksblatt und die Preußische Zeitung scheinen nach 1933 stark expandiert zu haben, während Der Führer seine Auflage etwas erhöhen konnte und die Mitteldeutsche Nationalzeitung offensichtlich stagnierte. Zu dieser Gruppe der »mittelgroßen« Gauzeitungen zähle ich auch den Stuttgarter NS-Kurier , dessen Auflage für 1932 unbekannt ist, aber 1937 mit über 45 000 Exemplaren angegeben wurde. Hinzu kamen einige kleinere Parteizeitungen: der in Schwerin erscheinende Niederdeutsche Beobachter , der im November 1933 durch die NSDAP übernommene Miesbacher Anzeiger , die Thüringer Staatszeitung sowie die Braunschweiger Tageszeitung.
    5 Frankfurter Zeitung (künftig abgekürzt als FZ ), Deutsche Allgemeine Zeitung (DAZ) , Berliner Tageblatt (das im Januar 1939 sein Erscheinen einstellte, BT ), Berliner Börsenzeitung , Berliner Lokalanzeiger , Schlesische Zeitung sowie Münchner Neueste Nachrichten (MNN) .
    6 Kölnische Volkszeitung und Bamberger Volksblatt .
    7 Vor allem die Krakauer Zeitung , daneben die Kattowitzer Zeitung , die Litzmannstädter Zeitung , die Donauzeitung (Belgrad), die Deutsche Zeitung im Ostland (Riga) sowie die Pariser Zeitung .
    8 Die Juden in den geheimen NS-Stimmungsberichten, 1933-1945 , hg. von Otto Dov Kulka und Eberhard Jäckel, Düsseldorf 2004 (künftig abgekürzt als K/J).
    9 Hier sind in erster Linie die Deutschland-Berichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (Sopade) 1934-1940 , 7 Bde., Salzhausen/Frankfurt a. M. 1980

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