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Deception – Betörendes Trugbild – Teil 2 (German Edition)

Deception – Betörendes Trugbild – Teil 2 (German Edition)

Titel: Deception – Betörendes Trugbild – Teil 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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Adresse des Hauses durch und das, was sie über Susans Zustand sagen konnte – viel war es nicht. Susan war ohne Bewusstsein und reagierte nicht auf Ethans Bemühungen, sie aufzuwecken.
    Nachdem sie den Hörer aufgelegt hatte, nahm sie sowohl Eves als auch Scotts Hand und führte die beiden in den Garten. Ohne nachzudenken griff sie den Gartenschlauch und richtete das eiskalte Wasser auf die beiden. Eve kreischte schrill auf, Scott stand nur mit hängenden Schultern da.
    Samantha drehte gerade das Wasser ab, als Michael hinter ihr auftauchte. Beeindruckt blieb er stehen und murmelte: „Wow.“
    Sams Stimme unterbot das Wasser noch an Frostigkeit, als sie Scott anherrschte: „Ich schlage vor, du wirfst dich schnell in trockene Sachen, bevor der Krankenwagen hier auftaucht und die ersten unangenehmen Fragen auftauchen.“
    Scotts Kopf ruckte hoch und plötzlich schien er das volle Ausmaß seines Handelns zu erfassen. Er eilte los und Sam pfiff laut auf zwei Fingern. Sofort blieb er stehen und sah sie fragend an.
    „Vielleicht nimmst du Madame hier mit?“ Sie wies mit dem Finger auf Eve, die zitternd und tropfnass im Garten stand. Scott gehorchte aufs Wort und verschwand mitsamt seiner aufgeputschten Begleitung.
    Sam seufzte und kämpfte mit dem Verlangen, sich trostsuchend an Michaels breite Brust zu schmiegen. Langsam drehte sie sich um und marschierte auf das Haus zu. Obwohl sie fast rannte, konnte Michael entspannt mit ihr Schritt halten. „Besonnen reagiert. Wer weiß, was sonst passiert wäre.“
    „Spar dir deinen Atem. Ich habe die Nase voll! Was ist das hier eigentlich für ein Narrenhaus? Morgen verschwinde ich!“ Sie hatte die Küche erreicht und trat durch die große Glastür. Kaffee zu machen schien gerade eine extrem gute Idee zu sein. Hauptsache, sie konnte ihre Hände beschäftigen und sich irgendwie ablenken. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie nicht die geringste Ahnung, in was sie hineingeraten war – und noch schlimmer: Wie sie aus dieser Situation wieder herauskommen sollte.
    Sie wollte gerade die Kühlschranktür öffnen, um nach den Kaffeebohnen zu suchen, da legten Michaels kräftige Finger sich um ihren Oberarm. Er sah sich um, doch sie waren allein.
    Ehe Sam es sich versah, hatte er eine Tür geöffnet und sie mit sich hineingezerrt. „Du bleibst so lange hier, wie ich es wünsche.“
    Sam sah sich in der überaus geräumigen Abstellkammer um. „Was erhoffst du dir denn von meinem Aufenthalt hier? Scott ist offensichtlich nicht an mir interessiert. Wozu sollte er sich auch die Arbeit machen, wenn Dummchen wie Susan und Eve zur freien Verfügung stehen?“
    „Unterschätz nicht dein Potential, Baby.“
    „Nenn mich nicht so“, forderte sie schroff von Michael.
    „Du bleibst hier! Ende der Diskussion.“
    „Ich kann Scott auch von Ethans Haus aus ablenken.“ Voller Absicht hatte Sam den anderen Mann ins Spiel gebracht.
    Mit einem Knurren packte Michael ihr Handgelenk und drehte ihren Arm mit einer geschickten Bewegung hinter Samanthas Rücken. Sie wurde gegen seinen Körper gepresst und schnappte nach Luft.
    „Du kannst Ethan zum Teufel schicken. Außerdem würde ich es begrüßen, wenn du deine Konzentration auf Scott lenken würdest, statt unter dem Tisch zu füßeln. Mir musst du nicht beweisen, dass du dazu in der Lage bist, jeden anwesenden Mann herumzubekommen.“
    „Höre ich da Eifersucht in deiner Stimme?“, gurrte Sam.
    „Mit Sicherheit nicht!“ Michael starrte auf sie hinunter und runzelte die Stirn. Dabei kam sein Mund dem ihren immer näher. Auf ihren hohen Absätzen musste Samantha sich lediglich auf die Zehenspitzen stellen, um ihn küssen zu können – und das tat sie auch.
    Als sie begann, aufreizend mit seiner Zunge zu spielen, stöhnte er leise und presste sie enger an sich. Sam legte ihre freie Hand um seinen Nacken und fuhr mit ihren Finger an seinem Haaransatz entlang.
    Für einen kostbaren Augenblick schob Samantha alle Gedanken an ihre Meinungsverschiedenheiten beiseite und schmiegte sich bereitwillig an ihn. Sie rieb ihren Unterleib an seinem Körper und spürte voller Verlangen, wie auch er reagierte.
    Egal, wie sehr er ihr misstraute und ob er sie wirklich für ein Luder hielt, zwischen ihren Körpern pulsierte der deutliche Beweis, dass er sie genauso begehrte wie sie ihn.
    Atemlos schob er sie von sich und betrachtete sie für einen Moment, als würde er zweifeln. Dann küsste er sie wieder hungrig. Mit einer hastigen Bewegung zog er Sams

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