Defenceless - Gefesselte Leidenschaft
äußersten. Ich war gefangen in der Dunkelheit und konnte nichts anderes, als mir ihren Willen zu ergeben. Himmel und Hölle zugleich prasselten auf mich ein. Wieder wollte ich kommen und wieder hielt sie im letzten Moment inne, wartete ein paar Sekunden und begann von Neuem. Ich konnte nicht mehr sagen, wie lange sie mich dieser Tortur nun aussetzte. Wieder und wieder setzte sie an, hörte dann auf und begann erneut.
D ie Eichel war nun fast überreizt. Jede Bewegung über die sensible Haut war wie Feuer, welche die Glut in mir von Neuem entfachte. Ich versuchte mich zu bewegen. Doch unter den Seilen und Gurten konnte ich keinen Zentimeter Freiheit gewinnen. Zu eng lagen sie auf meiner Haut, zu gespannt drückten sie mich auf den Stuhl. Als ob sie mich dafür bestrafen wolle, zog sie meinen Penis noch ein Stückchen mehr zu sich, strich härter über die Haut und reizte den Schaft mit viel Druck. Ich konnte nicht mehr, war am Ende meiner Kräfte. Ein weiteres Mal spürte ich mich in den Orgasmus abgleiten und wieder ließ sie kurz vor diesem Moment los. Ich stöhnte, war nicht mehr Herr über mich selbst.
» Ruhig«, flüsterte sie mir ins Ohr, massierte dabei meine Brust. »Ich habe noch nicht einmal angefangen. Lass dich fallen, dann wird alles einfacher.«
Erneut spürte ich, wie Öl über meinen Körper gegossen wurde. Auch über meine Eichel, doch diesmal wanderten ihre Hände weiter herab, bis sie die hochempfindliche Haut zwischen Hoden und Po erreicht hatte. Vorsichtig massierte sie die Flüssigkeit ein, suchte sich anschließend den Weg weiter herab.
Oh Gott, sie würde doch nicht. Ich war sexuell durchaus experimentierfreudig, hatte über die Prostatamassage bereits einiges gelesen. Der G-Punkt des Mannes. So sagte man. Trotzdem zuckte ich zusammen, als sie meinen Anus erreichte. Sie umspielte die vielen offenen Nervenenden dieser so verletzbaren Hautpartie. Ich war ganz still, keine Regung, kein Laut drang von meinem Körper.
» Entspann dich«, wiederholte sie erneut mit einem fordernden Lachen.
Mit einer Hand streichelte sie erneut meine Eichel, trieb mich noch tiefer in diese dunkle Lust, die meinen Geist umhüllte. Es waren sanfte Berührungen, leichtes Vortasten, das mich erzittern ließ. Dann war es soweit. Ihre Fingerspitze drang nur ganz leicht in mich ein. Ein nicht zu beschreibendes Gefühl durchzog meinen Körper und wandelte sich mit jedem Zentimeter in unbändige Lust. Sie traf sofort dieses Lustzentrum. Wie von Seilen gezogen drückte ich meinen Rücken durch, wurde aber von den Gurten in der Position gehalten, in der ich mich befand. Ruhig glitt ihr Finger ich mich hinein, ertastete die wenigen Zentimeter und streichelte über genau diese Stelle, die mich fast zum Rasen brachte. Ich war nun nicht mehr auf dieser Welt, Realität und Fiktion schienen zu verschwimmen. Sie war eine Künstlerin und ich war ihr Werk, nicht mehr ich selbst.
Während sie weiter meine Eichel reizte, erhöhte sie spürbar den Druck. Ich glitt ab, wurde selbst von der Intensität des herannahenden Orgasmus überrascht. Doch auch hier zog sie langsam den Finger aus meinem Po und streichelte lediglich um die Stelle. Das war zu viel. Mein Körper zuckte, mein Verstand war völlig abgeschaltet und mein Geist wollte nichts anderes als Erlösung und den Druck endlich abzubauen.
Dann glitt sie erneut in mich hinein, spielte mit meiner Prostata und legte ihre Finger erneut um meinen Penis. Schon begann die Folter. Diesmal waren ihre Bewegungen langsamer, als wollte sie verhindern, dass ich mich ihr hingebe. Sie drang tief in mich ein, reizte meinen Penis mit ihrer Hand. Minutenlang variierte sie den Druck, bis ich heftiger stöhnte und mein Sperma schon in der Spitze meines Penis spürte. Dann hielt sie inne.
»Sehr gut«, hauchte sie zufrieden. Es waren die einzigen Worte, die ich durch den Schleier der Wollust noch vernehmen konnte. Scheinbar zufrieden entfernte sie sich. Nur kurz konnte ich Luft holen, dann umfasste sie meinen Penis und massierte ihn, doch diesmal spürte ich eine Vibration an meinem Anus. In kurzen Zügen streichelte sie dem Damm entlang, glitt schließlich in mich hinein. Was der kleine Vibrator in mir auslöste, war mit Worten beinahe nicht mehr zu beschreiben. Er traf genau die richtigen Punkte, reizte die richtigen Stellen. Doch anscheinend war Faith auch das nicht genug. Ich konnte fühlen, wie zwei Gurte um meine Oberschenkel festgezurrt wurden, der Vibrator war nun fest in mir und
Weitere Kostenlose Bücher