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Defenceless - Gefesselte Leidenschaft

Defenceless - Gefesselte Leidenschaft

Titel: Defenceless - Gefesselte Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vanessa Taylor
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dass ich gar nicht dazu kam, etwas zu sagen. Als ich mich dem Orgasmus nahe wähnte, blickte sie kurz in die Augen, schob ihren Rock noch etwas höher und schwang sich auf den Fahrersitz. Zugegeben, es war etwas eng und unbequem, aber sie schaffte es die Beine um mich zu schwingen und ihren Körper fest an mich zu drücken. Immer lauter wurde ihr keuchen, während sie mein Gesicht in ihr Dekolleté drückte. Ihr Stöhnen wurde langgezogener, der Körper meiner Freundin schien zu vibrieren, als unterdrückte Schreie von ihrem Orgasmus zeugten. Auch ich war kurz davor. Ein paar Mal drückte sie ihr Becken durch, dann schwang sie sich wieder neben mich und nahm meinen Penis in den Mund. Sie musste nur noch wenige Male saugen, bis ich kam und mich vollends in ihr ergoss. Schwer atmend drückte ich meinen Kopf gegen die Lehne.
    »Bist du nun entspannter?«, wollte sie wissen.
    »Tiefenentspannt, Hübsche.«

Kapitel 3
    Die Ankunft

    Nachdem was meine Frau für mich getan hatte, konnte ich die Autofahrt tatsächlich ein wenig genießen. Nach einer halben Stunde fanden wir das Hotel. Es war ein herrschaftliches Gebäude, dass ich in ein Wäldchen am Stadtrand schmiegte. Unterteilt war es in ein Haupt- und Nebengebäude, ein Kiesweg schlängelte sich zum Eingang. Als wir ausstiegen, begrüßten uns die Vögel mit ihrem Zwitschern. Ein wahrlich idyllischer Ort.
    » Und wie läuft das jetzt? Sollen wir einfach klopfen?«, wollte Mia wissen, als sie ihre Sonnenbrille abnahm und mit einem Lächeln das Haus musterte.
    Noch bevor ich ihre Frage beantworten konnte, ertönte bereits eine Stimme.
    »Schön, dass ihr beide es geschafft habt.«
    Unsere Köpfe glitten herum. Vor uns stand eine Frau mit einem langen Cocktailkleid und hohen Stiefeln. Eine interessante Mischung, die doch sexy aussah. Ihre brünetten Haare warum zu einen Pferdeschwanz zusammengebunden und die hohen Wangenknochen zeugten von adeliger Herkunft.
    »Mein Name ist Faith«, setzte die Frau erneut an. »Und ihr müsst Thomas und Mia sein.«
    Sie gab uns unverhofft ein Küsschen auf die Wange und zeugte uns den Eingangsbereich des Hotels.
    Nachdem wir alles Schriftliche erledigt hatten, kam sie näher an uns heran und strich über unsere Arme. »Ihr beiden solltet am besten jetzt auf das Zimmer gehen und euch frisch machen. Natürlich seid ihr unsere einzigen Gäste, also lebt euch aus, wie ihr wollt. Dich, Thomas erwarten wir anschließend in der Bar.« Sie deutete auf einen Raum etwas weiter rechts. »Und dich Mia werden wir später im Keller sehen. Es ist alles auf eure individuellen Wünsche zugeschnitten«, sagte Faith eindringlich. »Es gibt kein Codewort, eure Meister entscheiden wann Schluss ist und nicht ihr. Ihr müsst euch völlig darauf einlassen. Nur wenn ihr das tut, wird diese Nacht eine, die euch für immer in Erinnerungen bleiben wird.«
    » So etwas habe ich schon geahnt«, hauchte Mia mir ins Ohr und küsste meine Wange.
    Ich lächelte, bedankte mich bei Faith und trug die Koffer hoch. Schon war meine Frau im Bad verschwunden. Genau wie schien auch sie diese Begierde zu spüren, der wir nicht habhaft werden konnten. Schnell hatte sie sich einen Bademantel übergeworfen, gab mir noch einen langen Kuss und war schließlich verschwunden.
    Ich ließ mir Zeit, während ich duschte, mir einen Anzug herauslegte und schließlich die Treppe herunter ging. Faith begrüßte mich bereits am Eingang der Bar. Zwei Frauen und mehrere Männer konnte ich bei einem kurzen Blick zählen. Roter Samt war an den Wänden befestigt worden, dazu präsentierten sich mehrere Sitzgelegenheiten vor der langen Theke. Ein gemütlicher Raum im schummrigen Licht.
    » Bist du aufgeregt?«, wollte Faith wissen und gab mir einen Whiskey.
    » Nicht wirklich, wir haben alles mehrmals zu Hause besprochen«, antwortete ich und nippte hastig.
    Das war natürlich eine Lüge. Innerlich tobte es in mir und ich war gespannt, was nun kommen möge. Auch Faith hatte sich einen Whiskey eingegossen und legte ihre Lippen an das Glas.
    »Immerhin wird deine Frau die ganze Nacht von anderen Männern fertig gemacht.«
    War ihre Wortwahl beabsichtigt? Sie zog einen Mundwinkel nach oben. Anscheinend versuchte sie mich aus der Reserve zu locken.
    »Ich gehöre nicht zu den Männern, die krankhaft versuchen eine Frau an sich zu binden, obwohl sie auch andere Bedürfnisse hat«, antwortete ich schließlich und blickte Faith tief in ihre blauen Pupillen.
    Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen, sie

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