Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dein - Grünberg, L: Dein

Dein - Grünberg, L: Dein

Titel: Dein - Grünberg, L: Dein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg
Vom Netzwerk:
Denken und lähmte ihre Bewegungen, und nebenbei fühlte sie, wie ihr wieder heiß wurde.
    »Im Mittelpunkt meines Denkens und Handelns sollte Ihr Wohlergehen stehen, Herr«, hauchte sie kleinlaut. Allmählich wusste sie selbst nicht mehr, ob es ihr wichtiger war, sich um sie selbst zu kümmern, oder um ihn, wie es ihre Aufgabe wäre.
    Leo nickte zustimmend. »Hast du Angst davor, mir zu Willen zu sein?«
    Sophie wich seinem Blick aus und spürte das Unbehagen wieder hochsteigen, die sie befiel, wenn sie nüchtern über ihre Lage nachdachte. Sie war ihm ausgeliefert, zumindest für die nächsten zwei Wochen, in denen sie niemand vermissen würde. »Ich bin mir nicht sicher.«
    »Aber Sophie, du bist eine erwachsene Frau, du musst doch wissen, ob es dir etwas ausmacht, dass ich dich nach Belieben vögeln werde.«
    »Ich weiß nicht, wer Sie sind und wie Sie sind, wie viel an den Gerüchten wahr ist. Ich weiß nur, dass ich mich Ihnen ausgeliefert habe und dass ich nun mit allem zurechtkommen muss, was Sie von mir verlangen, ob es mir gefällt oder nicht«, gab sie wahrheitsgemäß zu, über sich selbst erstaunt, wie leicht ihr dies von den Lippen gekommen war.
    Leo zog Sophie wieder in seine Arme und drückte sie behutsam an sich. »Du sollst Respekt vor mir haben, Sophie. Das schützt dich vor Dummheiten und Aufsässigkeit. Aber Angst musst du nicht vor mir haben. Ich werde dir niemals etwas Schlimmes antun, selbst wenn ich dich bestrafe und züchtige, und genau das willst du ja. Beruhigt?«
    Sophie nickte und wünschte sich sofort, sie hätte es nicht getan, denn Leo ließ sie los und gab ihr einen zärtlichen Klaps auf den Po. Schon jetzt sehnte sie sich nach dieser wunderbaren Umarmung zurück, die ihrer Seele so gut getan hatte. Dabei war dies gar nicht das, wonach sie gesucht hatte. Konnte es sein, dass sie sich selbst nicht so gut kannte, wie sie meinte? Blödsinn.
    Leo setzte sich wieder auf das Sofa, legte sich ein Kissen auf die Beine und klopfte darauf. »Über meinen Schoß«, befahl er.
    Sophie zögerte. Es war schon eine Weile her, dass sie mit körperlichem Kontakt gezüchtigt worden und dabei in Erregung gefallen war. Eine harte Züchtigung mit Rohrstock oder Paddel wäre ihr für den Einstieg lieber gewesen, um sie von dem Stolz und Trotz abzubringen, die sich immer noch in ihr regten, wenn auch nicht mehr mit derselben Intensität.
    »Gehorche«, mahnte Leo mit dunkler Stimmlage.
    Sophie zog den Kopf ein, beugte sich neben ihrem Herrn hinab und legte sich über seine Schenkel. Leo packte ihre Hüften und rückte sie auf seinen Beinen und dem Kissen zurecht. Dann streichelte er mit seiner Hand zärtlich über ihre Pobacken.
    Sophie verkrampfte sich in Erwartung einer Züchtigung unter Leos Berührungen, denn es erschien ihr heimtückisch, dass er zärtlich begann. Noch kannte sie ihn nicht und musste sich daran halten, dass er ihr zur Unterwerfung und Erziehung disziplinarische Maßnahmen angekündigt hatte.
    Aber es folgten keine Schläge. Stattdessen streichelte er sie weiter, nicht nur ihren Hintern, sondern auch Rücken und Schenkel. Es war nicht unangenehm.
    »Ich werde dir nun zur Begrüßung und Einführung deinen hübschen Hintern versohlen«, erklärte Leo. Seine Stimme klang dabei so erotisch, dass Sophie ein Seufzen entfuhr. Leo ignorierte es. »Du wirst es ertragen und vielleicht auch mögen.«
    Sie wollte ihm lieber nicht widersprechen, aber es war lange her, dass sie es genossen hatte, von Hand versohlt zu werden. Natürlich brannte es auf ihrer Haut wie Feuer, wenn es einer gut beherrschte. Es genügt jedoch weder um sie kleinzukriegen noch um sie zu erregen. Falls ihr neuer Herr sich über sie erkundigt hatte, musste er eigentlich wissen, dass sie es härter brauchte, viel härter.
    »Entspann dich«, befahl er leise und fuhr fort, ihren Po zu streicheln, dann gab er ihr einen ersten leichten Klaps auf ihren Po, ein weiterer folgte. Die Schläge wurden ganz langsam schneller, fester, ließen kein Stückchen Haut ihrer Pohälften und ihrer Schenkel aus. Sophie fühlte, wie alles immer heißer wurde, dabei mehr und mehr schmerzte. Es war überraschend und fühlte sich gut an. Ein intensiver, brennender Schmerz, der kaum nachließ und mit einem Male fiel es ihr schwer stillzuhalten, sich nicht zu bewegen – und dann zuckte sie erstmals aufstöhnend zusammen und versuchte instinktiv seinem nächsten Schlag auszuweichen.
    »Halt still! Das Rot ist noch nicht intensiv genug«, bemerkte er,

Weitere Kostenlose Bücher