Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dein Kuss verspricht so viel

Dein Kuss verspricht so viel

Titel: Dein Kuss verspricht so viel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
Vom Netzwerk:
kommen würde.
    Als sie den Klub dann erreichte, waren einige ihrer Familie schon auf der hinteren Terrasse. Ihr Vater kam strahlend auf sie zu.
    “Ich bin stolz auf dich, mein Mädchen.”
    “Danke, Dad.”
    In diesem Moment kam Andy und hob sein Glas Wein. “Gratuliere.”
    “Danke.”
    “Wo ist unser Cowboy?”
    “Jared hat eine Verabredung, kommt aber bald nach.”
    “Immer noch die glückliche Braut?”
    “Ja”, antwortete sie ruhig und ließ sich nicht von ihm provozieren. Sie hoffte nur, dass ihr Bruder seine lächerliche Abneigung gegen Jared bald überwinden würde.
    Sie spürte ein Kribbeln im Nacken, und als sie sich umdrehte, bemerkte sie Jareds dunklen Kopf, der die übrigen Gäste um einiges überragte. “Da kommt er. Entschuldige mich, Andy.” Sie ließ ihren Bruder stehen, ohne ihn noch einmal anzusehen.
    Überrascht stellte sie fest, dass Jared einen dunklen Anzug trug und damit genauso gekleidet war wie die meisten Männer heute Abend, aber er war sehr viel attraktiver. Sein langes Haar verlieh ihm immer noch einen Anflug von Wildheit, und auch seine Cowboystiefel unterschieden ihn von den anderen.
    Als sie ihn nun erreichte, betrachtete er sie mit unverhohlener Bewunderung.
    “Du siehst umwerfend aus”, sagte er. “So gut, dass ich dich am liebsten in die Büsche zerren und dir die Kleider vom Leibe reißen möchte”, fügte er grinsend hinzu.
    “Ich bin genau in der Stimmung dafür”, erwiderte sie und wich seinem Blick nicht aus.
    “Wenn du es willst, dann ist es mir ein Vergnügen”, flüsterte er heiser. Und wie immer war es ihm mit seiner unnachahmlichen Art gelungen, dass sie sich sexy und begehrt fühlte. “Lass uns die Halle hinuntergehen und die Kunstwerke an der Wand bewundern.”
    Die Versuchung war groß, aber sie durfte die Feier nicht vergessen. “Du wirst mich nicht hoffnungslos zerknittern, bevor die Party richtig anfängt. Die einzigen Kunstwerke in der Halle sind Gemälde von den Vorsitzenden des Klubs.”
    “Vielleicht ist ja auch ein Monet darunter, den du so gern hast. Lass sie uns anschauen.”

    Sie konnte nicht widerstehen, und so erlaubte sie ihm, ihre Hand zu nehmen und mit ihr in den Teil der Halle zu gehen, wo sie allein waren. Ihr Herz machte einen Sprung, als sie die Leidenschaft in seinen Augen sah.
    “Du hast schon wieder deinen Kopf durchgesetzt”, erklärte sie gespielt streng.
    “Du hast mir doch gerade gesagt, was du willst.”
    “Du wirst doch wohl nicht hier im Klub …! “
    “Wir können es natürlich auch im Garten versuchen. Bei dieser Hitze wird außer uns sicher keiner dort sein.”
    Sie lachte, weil sie wusste, dass er sie nur neckte, aber sein glutvoller Blick ging ihr dennoch durch und durch. Jared nahm ihren Arm, zog sie in einen leeren Salon und schloss die Tür hinter ihnen zu.
    “Sie haben womöglich andere Pläne für diesen Salon”, protestierte sie.
    “Ich habe meine eigenen”, murmelte er und zog sie an sich.
    “Du trägst einen Anzug, den ich nicht kenne.”
    “Er ist neu. Ich habe ihn mir gekauft, um ein bisschen besser zu deinen Leuten zu passen.”
    “Wirklich? Nun, ich kann dir sagen”, fuhr sie heiser fort und ließ langsam ihre Hände vom Revers zu seinen Schenkeln hinuntergleiten, “dass du sehr sexy darin aussiehst.”
    “Ich werde daran denken, ihn öfter zu tragen.”
    “Er ist aber nicht ganz so sexy wie deine knappen Slips.”
    “Aha, das ist dir also aufgefallen?”
    “Mir fällt alles an dir auf, und ich nehme an, dir entgeht an mir auch nicht viel.”
    “Ich erinnere mich an alles, das du getragen hast, und zwar in jeder Einzelheit”, sagte er leise und küsste sie sanft auf Wangen und Ohren, während er sie dichter heranzog.
    “Denk daran, mein Kleid nicht zu zerknittern. Dad wird wahrscheinlich einen Toast auf mich anbringen, und alle werden den Blick auf mich richten. Ich möchte dann nicht so aussehen, als ob wir…”
    Er verschloss ihr die Lippen mit einem begierigen Kuss, und sie machte sich keine Gedanken mehr über Kleid oder Frisur. Eine Berührung von ihm genügte, und sie war verloren. Mit einer Hand streichelte er ihren Po und schob dann ihren Rock hoch, um ihren Schenkel zu liebkosen. Mit letzter Willenskraft hielt sie seine Hand fest und trat hastig zurück.
    “Wir müssen wieder zur Party. Man wird uns vermissen.”
    “Geh du schon voraus, Liebling”, flüsterte er heiser. “Ich bin im Moment in keinem Zustand, mich vor den Leuten sehen zu lassen. Ich werde mir eine

Weitere Kostenlose Bücher