Deine Kinder sind Deine Schuld

sie bezahlt, worauf sie erhoben werden und wie wichtig es ist, sie zu zahlen.
    Das Wichtigste, was Sie Ihren Kindern über Geld beibringen sollten
    Geld ist etwas Gutes. Geld kann einen sehr glücklich machen. Glauben Sie keinem, der Ihnen etwas anderes erzählt. Die Leute, die behaupten, Geld mache nicht glücklich, haben meist nicht viel davon. Geld erlaubt Ihnen, in einem schönen großen Haus zu wohnen, schöne Sachen zu besitzen, tolle Reisen zu unternehmen und Dinge zu genießen, die Leute ohne Geld niemals kennenlernen können. Geld zu besitzen, ist nicht verwerflich, sondern gut.
    Kein Geld zu besitzen, ist schon eher schlecht. Die Armut ist Dein Feind, nicht der Wohlstand. Kein oder wenig Geld zu besitzen, ist weder ehrenhaft noch erstrebenswert. Glauben Sie niemandem, keiner Person und keiner religiösen Organisation, der Ihnen oder Ihrem Kind das weismachen will. Geld ist grundsätzlich etwas Gutes. Es ernährt die Menschen, versorgt Kranke und ist Messlatte für Ihren Dienst an der Gemeinschaft. Es ist der Lohn für Ihre Mühen. Beachten Sie aber bitte auch, dass ich nicht gesagt habe, Geld sei das Maß für Ihren Wert – nur für Ihre Dienste und Mühen.
    Es ist unehrenhaft, wenn jemand die Fähigkeit besitzt, sein Geld zu verdienen, es aber nicht tut. Es ist eine Verschwendung seiner Begabung und eine Beleidigung seiner selbst. Es ist unmoralisch, die Gelegenheit zum Geldverdienen nicht zu nutzen und seine Familie nicht versorgen zu wollen. Bringen Sie Ihren Kindern bei, ihr Bestes zu geben, anderen möglichst gut zu dienen. Sie sollen so viel verdienen, wie sie können und ihr Geld so ausgeben, dass sie ihr Leben so gut wie möglich genießen können. Das ist richtig gehandelt – Ihrem Kind gegenüber.
    Allerdings ist es auch wichtig, Folgendes zu lehren:

    Geld kann niemals wichtiger sein als Menschen.
    Geld, das man auf unehrenhaftem Wege erhält, ist es nicht wert.
    Geld bringt Verantwortung mit sich. Schrecken Sie nicht davor zurück.
    Geld bedeutet Freiheit. Die Freiheit, zu tun, was Sie möchten, wie, wann und mit wem Sie es möchten. Das ist letzten Endes der Sinn des Geldbesitzes.

    Wie geht es Ihnen finanziell? Welche Lektionen haben Sie Ihrem Kind über Geld beigebracht?

    Was vermitteln Sie Ihrem Kind, wenn Sie an Ihr eigenes Verhalten denken?

    Was müssen Sie Ihrem Kind zum Thema Geld noch erklären?

KAPITEL 9
Sex
    Geld ist derjenige Bereich, über den die meisten von uns als Kinder und Jugendliche gern mehr von ihren Eltern erfahren hätten. Das konnte ich selbst durch meine Umfrage herausfinden. Keine Umfrage brauchte ich allerdings, um zu wissen, dass Eltern ihren Kindern zu wenig über Sex beibringen. Der Beweis?
    Hier sind ein paar Fakten dazu:

    Das Durchschnittsalter, in dem Mädchen ihre Jungfräulichkeit verlieren, ist 15.

    Jahr für Jahr werden ungefähr 16.000 Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren in den USA schwanger.

    46 Prozent der US-amerikanischen High-School-Studentinnen und -Studenten haben schon mal Geschlechtsverkehr gehabt.

    46 Prozent sagten, sie hätten Sex gehabt, weil sie das Gefühl hatten, es wäre jetzt Zeit für sie.
    Mehr als die Hälfte aller Teenager haben ungeschützten Geschlechtsverkehr.

    25 Prozent der jugendlichen Mädchen haben eine Geschlechtskrankheit.

    50 Prozent der sexuell aktiven afroamerikanischen Mädchen haben eine Geschlechtskrankheit.

    24 Prozent der geschlechtskranken Mädchen haben trotzdem weiterhin ungeschützten Sex.

    14 Prozent aller US-amerikanischen Jugendlichen haben Sex in der Schule. Sie lesen richtig – in der Schule.

    Haben Sie Teenager zu Hause? Bekommen Sie es mit der Angst zu tun, wenn Sie diese Zahlen lesen? Das sollten Sie auch! Nicht nur, weil Ihre Kinder überhaupt Sex haben, sondern weil sie ungeschützten Sex haben. Angst haben müssen Sie hauptsächlich deshalb, weil unsere Jugendlichen so DUMM sind!
    Jugendliche haben auch Sex miteinander. Punkt. Diskutieren wir nicht lange miteinander darüber, dass es so ist. Teenager waren schon immer sexuell aktiv. Ich war es – und Sie wahrscheinlich auch. Ob ich damit sagen möchte, dass ich das alles gut und richtig finde, was da geschieht? Nein, keineswegs. Ich sage lediglich: Es ist nun mal so. Zu unserer Wirklichkeit gehört, dass Jugendliche Sex haben.
    Wahrscheinlich können Sie Ihr Kind nicht daran hindern, „es“ zu tun. Denken Sie an Ihre eigene Zeit zurück: Als Sie es probieren wollten, haben Sie da rechtzeitig aufgehört? Mein Rat lautet deshalb, dass