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Kuss der Nacht - Band 02

Kuss der Nacht - Band 02

Titel: Kuss der Nacht - Band 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
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Buch
    Cat jagt im Auftrag der Regierung Untote. Ihren ebenso verfüherischen wie gefährlichen Exfreund Bones hat sie schon lange nicht mehr gesehen
    - schließlich ist Bones ein Vampir und damit eigentlich ihre Beute. Doch als ein Unbekannter ein Kopfgeld auf Cat aussetzt, ist Bones ihre einzige Chance, lebend aus der Sache herauszukommen. Aber kaum steht sie ihm gegenüber, lodert das Verlangen wieder in ihr auf - und beinahe zu spät wird Cat klar, dass Bones ganz eigene Pläne für sie hat. .
    Autorin
    Jeaniene Frost lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in Florida. Obwohl sie selbst kein Vampir ist, legt sie Wert auf einen blassen Teint, trägt häufig schwarze Kleidung und geht sehr spät zu Bett. Und obwohl sie keine Geister sehen kann, mag sie es, auf alten Friedhöfen spazieren zu gehen. Jeaniene liebt außerdem Poesie und Tiere, aber sie hasst es zu kochen. Zurzeit arbeitet sie an ihrem nächsten Roman.
    www.jeanienefrost.com
    Außerdem von Jeaniene Frost bei Blanvanlet lieferbar: Blutrote Küsse (26605) Weitere Titel in Vorbereitung

    Jeaniene Frost
KUSS DER NACHT
    Roman
    Übersetzt von Sandra Müller

    Die amerikanische Originalausgabe erschien unter dem Titel
    »One Foot in the Grave« bei Avon, New York.
    Verlagsgruppe Random House
    FSC-DEU-OIOO
    Das für dieses Buch verwendete Fsc-zertifizierte Papier
    Holmen Book Cream liefert
    Holmen Paper, Hallstavik, Schweden.
    Auflage Deutsche Erstausgabe August 2009
    Copyright © der Originalausgabe 2008 by Jeaniene Frost
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe
    by Blanvalet in der Verlagsgruppe
    Random House GmbH, München
    Published by arrangement with Avon,
    an imprint of HarperCollins Publishers,
    LLC Umschlaggestaltung: © Anna Braga/shutterstock
    Redaktion: Rainer Michael Rahn HK
    Herstellung: RF Satz: deutsch-türkischer fotosatz,
    Berlin Druck und Bindung: GGP Media GmbH,
    Pößneck Printed in Germany
    ISBN: 978-3-442-26623-4
    www.blanvalet.de
    Für meinen Vater. Du bist und warst immer mein Held.
    1
    Ich wartete vor Liam Flannerys großem vierstöckigen Anwesen in Manhasset. Unser Treffen sollte kein Kaffeekränzchen werden, das sah man schon an meiner Aufmachung. Meinen Mantel trug ich offen, sodass meine Pistole und das Schulterholster deutlich sichtbar waren, ebenso wie mein FBI-Abzeichen. Hose und Bluse waren weit geschnitten, damit ich das zwanzig Pfund schwere Arsenal an Silberwaffen darunter verstecken konnte, das ich an Armen und Beinen trug.
    Auf mein Klopfen hin öffnete ein älterer Herr im Anzug die Tür.
    »Special Agent Catrina Arthur«, stellte ich mich vor. »Ich möchte Mr. Flannery sprechen.«
    Catrina war nicht mein wirklicher Name, er stand nur auf meinem getürkten FBIAbzeichen. Der Portier schenkte mir ein gekünsteltes Lächeln.
    »Ich sehe nach, ob Mr. Flannery im Hause ist. Warten Sie hier.«
    Liam Flannery war im Hause, das wusste ich bereits. Auch, dass er kein Mensch war, und der Portier ebenso wenig. Ich war es ja auch nicht, obwohl ich von uns dreien die Einzige war, deren Herz noch schlug.
    Kurze Zeit später ging die Tür wieder auf. »Mr. Flannery ist bereit, Sie zu empfangen.«
    Fehler Nummer eins. Ginge es nach mir, würde es sein letzter sein. Als ich Liam Flannerys Haus betrat, dachte ich nur: Wow.
    Die Wandvertäfelung war handgeschnitzt, der Fußboden aus Marmor und bestimmt ziemlich teuer gewesen, und an allen Ecken und Enden waren antike Stücke geschmackvoll in Szene gesetzt. Auch bei den Toten war anscheinend Klotzen statt Kleckern angesagt.
    Meine Nackenhaare sträubten sich, als der Raum sich mit Energie auflud. Flannery wusste nicht, dass ich sie spüren konnte. Ich sah vielleicht aus wie das nette Mädchen von nebenan, doch ich hatte noch einige Tricks auf Lager.
    Und haufenweise Messer natürlich auch.
    »Agent Arthur«, begrüßte mich Flannery. »Gewiss geht es um meine beiden Angestellten. Die Polizei hat mich in dieser Angelegenheit allerdings schon vernommen.«
    Er hatte einen britischen Akzent, der nicht zu seinem irischen Namen passte. Wenn ich ihn nur hörte, bekam ich schon eine Gänsehaut. Er weckte Erinnerungen in mir. Ich drehte mich um. Flannery sah sogar noch besser aus als auf dem Foto in seiner FBI-Akte. Seine bleiche Alabasterhaut hob sich fast leuchtend gegen sein beigefarbenes Hemd ab. Vampire hatten einen makellosen Teint, das musste man ihnen lassen.
    Liams Augen waren strahlend türkisblau, und sein kastanienbraunes Haar reichte ihm bis über den Hemdkragen.
    Ja, er war ein gut

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