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Demon Lover

Demon Lover

Titel: Demon Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Devyn Quinn
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verloren gegangen», gestand sie. «Teile, die ich vielleicht niemals wiederfinden werde.»
    Eine unheimliche Gewissheit funkelte in seinen wunderschönen Augen. «Du wirst sie wiederfinden», versprach er. Sein Blick war fast so spürbar wie die Berührung seiner Hand.
    Wissend. Sehend. Allmächtig.
Seine Worte hallten in ihr nach. Ein sexueller Schauer durchfuhr sie. «Woher willst du das wissen?»
    Er antwortete mit leiser, seidenweicher Stimme. «Ich bin Remi, der Überbringer von Offenbarung. Du suchst Antworten auf viele Fragen. Ich kann dir helfen, sie zu finden.»
    Bezaubert von seiner wundervollen Erscheinung und seinem Versprechen von Klarheit, nickte Kendra. «Das wäre schön», flüsterte sie.
    In den vergangenen Monaten hatte sie unter Verwirrtheit und Ungewissheit gelitten und sich die einfachsten Dinge nicht merken können. Als wäre sie in ein dickes Tuch gehüllt, hatte sie aufgehört, etwas zu empfinden und zu funktionieren, und sich nur gewünscht, wie der Sarg ihres Vaters im Erdboden zu verschwinden.
    Er strich ihr übers Kinn. «Ich weiß.»
    Kendras Unterlippe zitterte. Tränen brannten ihr in den Augen, trübten ihr die Sicht. «Ich war so durcheinander, konnte nicht mehr klar denken.»
    Remi lächelte wieder, fuhr ihr mit der Fingerspitze über die Lippen. Es war, als übertrage er mit der sanften Reibung eine besondere Art von Energie. «Ich kann dir helfen, den richtigen Weg zu finden», erklärte er.
    Hitze erfasste ihren Körper. Faszinierende Wärmewellen drangen bis in ihr Innerstes vor. Es war wie ein reinigendes Feuer, die Empfindungen strahlten bis in ihre Zehen aus. Ihre Anspannung verflüchtigte sich.
    «Es gibt nur eine Bedingung», sagte er gedehnt und mit der Andeutung eines Lächelns. Seine prachtvollen Lippen in Bewegung zu sehen, weckte bei ihr quälendes Verlangen.
    «Was willst du?» Ihr ging durch den Kopf, dass es vielleicht nicht ratsam wäre, mit einem Dämon einen Handel einzugehen. Doch das war ihr egal. Selbst wenn er ihr Leben oder ihre Seele gefordert hätte, hätte sie wahrscheinlich ohne zu zögern eingewilligt.
    Er zeigte sich hocherfreut über ihre rasche Auffassungsgabe. Sein Lächeln vertiefte sich. «Du musst dich meinem fleischlichen Begehren vollständig hingeben.»
    Sie schluckte, leckte sich über die trockenen Lippen. «Fleischliches Begehren?», wiederholte sie langsam, während sie das Gesagte zu begreifen versuchte. Sein Tonfall ließ vermuten, dass er sie mit Haut und Haar zu verschlingen beabsichtigte. «Meinst du sexuelle Hingabe?»
    Er trat herausfordernd näher und grinste über ihre Zurückhaltung. Dabei verrutschte der Lendenschurz, und nun bestand kein Zweifel mehr, dass er überall blond war.
    Remis Augen funkelten lüstern. «Vollständige, bedingungslose Hingabe», sagte er.
    Von Begehren und wilden Vorstellungen überwältigt, überschlugen sich Kendras Gedanken. Vor ihrem geistigen Auge sah sie Remi nackt auf ihrem weißen Seidenlaken liegen. Plötzlich wollte sie ihn schmecken, ihn berühren, neben ihm liegen und erfahren, wie es war, mit ihm zu verschmelzen.
    Ihre Wangen erhitzten sich bei der Vorstellung, seine starken Hände liebkosten ihre nackte Haut. Ihre vernarbte Haut. An einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit wäre sie der sexuellen Versuchung bereitwillig erlegen.
    Jetzt nicht mehr. Nicht nach dem Unfall.
    Verzweifelt, verängstigt und komplett durcheinander, zuckte Kendra schwer atmend zurück. «Nein. Ich … ich kann nicht.» Sie schaute hoch in der Erwartung, ein spöttisches Lächeln in seinem schönen Gesicht zu sehen. Stattdessen sah sie Verlangen, unverstelltes körperliches Begehren.
    Remi versenkte seinen Blick mit einer solchen Intensität in ihren, dass es ihr den Atem verschlug. «Du glaubst, du wärst hässlich, weil du Narben hast?»
    Sie bekam kein Wort heraus, konnte nicht einmal nicken.
    Unvermittelt stellte Remi sich hinter sie. Er legte ihr seine großen Hände auf die Schultern, hielt sie fest. Sein Griff war fest. Abermals knisterte es zwischen ihnen, ihre Haut erwärmte sich unter seiner Berührung, ihr Herzschlag geriet ins Stolpern. Zwischen ihren Beinen setzte ein köstliches Pochen ein. Sie hatte keinen Zweifel, dass diese Hände einer Frau jeden erdenklichen Wunsch erfüllen konnten.
    «Jede Frau ist schön, Kendra. Viele Menschen suchen nach äußerer Schönheit und übersehen dabei die wahre Schönheit, die im Inneren verborgen ist.»
    Kendra sträubten sich die Nackenhaare. Allein die

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