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Der Algebraist

Der Algebraist

Titel: Der Algebraist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Banks
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    Er machte heftige Bewegungen und stieß Schreie der
Verzückung aus.
    In seinem Bett, seine Hände auf ihrem Rücken.
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    …OH.
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    Etwas später:
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    Er zog das Laken höher über seine Beyonder-Geliebte.
TRNG SCHN WDR N GFHR?
    NEIN, NR MR LDNSCHFT…

 

     
     
     
Drei:

----
Ein tiefer Sturz

 
    Onkel Slovius nahm ihn auf die Schultern. Sie wollten zusehen, wie
die böse Maschine getötet wurde. Er legte die Hände
über Onkel Slovius’ Stirn und erreichte, dass er sie
runzelte. Das fühlte sich komisch an, er lachte, rutschte hin
und her und zappelte so sehr, dass Onkel Slovius ihn an den
Knöcheln festhalten musste, damit er nicht herunterfiel.
    »Fass, sitz endlich still.«
    »Ich klar, ehrlich.«
    Er wusste bereits, dass man eigentlich ›Alles klar‹ oder
›Ich komme schon klar‹ sagte, aber etwas wie ›ich
klar‹ war besser, denn dann lächelten die Erwachsenen und
manchmal wurde man umarmt. Manchmal legten sie einem auch die Hand
auf den Kopf und brachten einem das Haar durcheinander, aber
trotzdem.
    Sie gingen durch die Tür, die zum Hafen führte. Es war
Frühling, und deshalb waren sie im Frühlingshaus. Er war
schon groß. Er hatte in allen Häusern gewohnt, außer
im Sommerhaus. Das kam als Nächstes an die Reihe. Dann
hätte er sie alle durch. Und alles fing wieder von vorne an. So
ging das. Onkel Slovius duckte sich, als sie durch die Tür
traten, damit er sich nicht den Kopf anstieß.
    »Hm, Vorsicht, dein Kopf«, hörte er seinen Papa
irgendwo hinter sich leise sagen.
    Seine Mama seufzte. »Du sollst ihn nicht immer bemuttern,
Liebster.«
    Er konnte seine Eltern nicht sehen, sie waren hinter ihm und Onkel
Slovius, aber er konnte sie hören.
    »Hör mal, das war kein Bemuttern, ich wollte
nur…«
    »Ja, du…«
    Das war es wieder, dieses komische Gefühl im Magen, das er
immer spürte, wenn Papa und Mama in diesem Ton miteinander
redeten. Er klatschte einen Trommelwirbel auf Onkel Slovius’
Stirn und rief: »Mehr Geschichte! Mehr Geschichte!«,
während sie zum Flieger hinabstiegen.
    Onkel Slovius lachte. Das Schütteln übertrug sich durch
seine Schultern auf Fassins Hinterteil und weiter auf seinen ganzen
Körper. »Was sind wir doch für ein eifriger
Schüler.«
    »So kann man es auch nennen«, sagte seine Mutter.
    »Nun komm schon«, sagte sein Papa. »Der Junge ist
nur wissbegierig.«
    »Ja, natürlich, du hast Recht«, sagte seine Mama.
Man hörte ihren Atem zischen. »Mein Fehler. Entschuldige,
dass ich es wage, eine Meinung zu äußern.«
    »Nun hör doch mal, ich wollte wirklich
nicht…«
    »Mehr über die Voerin!«
    »Voehn«, verbesserte Onkel Slovius.
    »Ich habe einen Voerin! Einen ganz großen, der kann
sprechen und klettern und schwimmen und springen und sogar unter
Wasser laufen. Er hat ein Gewehr, mit dem er auf die anderen
Spielsachen schießt. Und ich habe viele kleine, die sich nur
bewegen. Sie haben auch Gewehre, sie sind nur zu klein, man sieht sie
nicht gut, aber sie können sich gegenseitig umwerfen. Ich habe
fast hundert. Ich sehe mir immer Einsatztruppe Voerin an! Am
liebsten mag ich Captain Chunce, weil der so schlau ist. Commander
Saptpanuhr mag ich auch, und Corporal Qump, der ist komisch. Jun und
Yoze mögen Commander Saptpanuhr am liebsten. Das sind meine
Freunde. Siehst du dir auch Einsatztruppe Voerin an, Onkel
Slovius?«
    »Ich muss zugeben, ich hab’s noch nie geschafft,
Fass.«
    Fassin runzelte die Stirn und dachte nach. Wahrscheinlich
hieß das ›nein‹. Warum sagten Erwachsene nicht
einfach nein, wenn sie nein meinten?
    Sie stiegen in den Flieger. Dazu musste er von Onkel Slovius’
Schultern herunter, aber dafür durfte er neben ihm vorne sitzen.
Er brauchte gar nicht mehr zu sagen, dass ihm schlecht wurde, wenn er
hinten saß. Ein Diener setzte sich auf seine andere Seite.
Hinten war Großonkel Fimender mit zwei alten Damen, die

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