Der Ausländer - Phantasien werden Realität (German Edition)
erneut nichts der Phantasie übrig ließ. Oh, wie geil er sich in Szene zu setzen wusste! Seine Haut glänzte braun als er sich mit dem duftenden Kokoscrème einrieb und mir davon auch welche gab. Ich wollte mich schon nie mehr waschen, als mich dieser Duft nun völlig umgab.
Zwei Wochen später würde er leider, leider, leider nach Frankreich umziehen; er hatte meinetwegen seine Abreise noch um einiges verzögert. Bis dahin würden Thabit und ich uns noch oft sehen, lieben, gemeinsam zum glorreichen Höhepunkt kommen und liebevoll waschen. Nach seinem Umzug wollte ich ihn lieber nicht besuchen gehen. Zu sehnsüchtig wäre eine längere, über diese Entfernung geführte Beziehung geworden. Ich hatte mich an dem Tag im Park jedoch nicht zu dumm oder schüchtern angestellt und war auch nicht gerade auf dem Mund gefallen. Dafür durfte ich kurz in die luftigen Höhen der Erotikgötter aufsteigen. Aus purer Phantasie war herrliche Realität geworden. Seitdem spielte ich allzu gerne die passive Rolle, wenn mein jeweiliger Hengst eine gewisse Geschicklichkeit aufwies. Doch der Erste würde immer der Beste bleiben: Danke, Thabit!
Der Androgyne Jüngling
Neben der Schule ging ich ab 15 Jahren bereits in einem Laden arbeiten, wo ich viel zu schleppen, stapeln und herumhantieren hatte. Dadurch bekam ich immer ein natürliches Workout, zumal ich zusätzlich mit dem Rad die fünf Kilometer zur und von der Arbeit zurücklegte. Bald waren meine ohnehin definierten Muskeln ordentlich angewachsen: Straffe, dicke Oberschenkel und Waden, sehr ansehnliche Bizeps und drahtige Unterarme sowie unübersehbare Brust- und Bauchmuskeln zierten mein jugendlicher Körper. Dazu lockiges, rotblondes Haar, dunkelbraune Augen und überall Sommersprossen. Ich wurde von vielen Kameraden nicht nur heimlich bewundert und tat dies auch selbst im Spiegel! „Na, willst du mit dem dicken Schlauch ein Feuer löschen?“, bekam ich öfter zu hören: Auch mein Schwanz ließ nichts zu wünschen übrig und war in den meist knappen Shorts nicht zu übersehen, ebenso meine sehr schön gerundeten Arschbacken.
François war einer der hübschesten Jungs, die dieses strenge, ländliche Internat vorweisen konnte. Er hatte sich etwas spät entwickelt und war mit fast achtzehn noch sehr schlank und hatte eine begehrliche, angenehm blasse und makellose Haut. Mit glitzernden, spitzbübischen graublauen Augen schaute er einen unter dem langen, seidig-glatten, mittig gescheitelten braunen Haar an. Sein schiefes Lächeln erhellte sein ohnehin anziehendes, leicht feminines Gesicht, das schmal und am Kinn spitz zulaufend war. Seit der Grundschule waren François und ich befreundet, wenn auch nicht allzu eng. Da wir immer irgendwie miteinander flirteten oder einander ein wenig veräppelten, lag zwischen uns ständig ein Knistern in der Luft. Ein wenig schüchtern war er unter den gemeinschaftsduschen, denn sein Pimmel hatte ihn beim Direktvergleich lange etwas hinter den maskulineren Jungs zurückbleiben lassen.
Nun , Mitte der Neunziger, hatte sich das Warten für ihn aber gelohnt, denn ein stolzes und klassisch-schönes bestes Stück zierte seinen jungenhaften Körper. Er schaute einem zudem immer lustvoller an, wenn er oft wie beiläufig mit dem neuen Spielzeug spielte… nicht nur Taschenbillard sondern meist gleich mit einer schlanken Hand vorn in die Shorts. Dabei kam hin und wieder die Vermutung auf, dass er sich gerne mal auf ein genauso schönes Spielding setzen würde: Vor allem in den Plauderpausen im Klassenraum saß er oft knielings auf einem Tisch und streckte einem dabei die wohl gerundeten Backen mit der engen Spalte hin. Unter dem Vorwand, sich mit Anderen zu unterhalten, schaute er mich währenddessen immer kurz an und blinzelte verschmitzt.
Öfter, als mir in meinem meist hormonbeladenen Zustand lieb war, kam dieser Naughty Boy während der Mittagsstudienzeit in mein Zimmer. Ob warm oder kühl, war er immer leicht bekleidet, meist nur in luftige, neongrüne Athletikshorts. „Hallo Süßer, wie geht’s dir denn… schon wieder hart am arbeiten? Mach‘ mal die Musik an, entspann‘ dich ein wenig“. Ich spannte mich eher an, als er gleich wieder eine Hand in die Shorts hatte und sich recht eindeutig, ganz langsam wichste. Dabei immer mit schiefem Grinsen. Wenn er sich breitbeinig aufs untere Etagenbett legte, konnte ich durch die weiten Hosenbeine gut sein Allerwertestes betrachten. Unbehaart und nur etwas dunkler als seine restliche
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