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Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Titel: Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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»Tess …«
    Tess drehte sich um.

    »Bist du sicher?«
    Tess’ Augen glitzerten vor Stolz. »Sehr sicher. Und jetzt geh und mach Stunk.«
    O ja, das hatte sie fest vor.
     
    Mia dachte auf dem Heimweg, dass sie sich nur sehr selten von ihrer Arbeit gestresst fühlte. Es hatte ihr immer Spaß gemacht, wenn es hektisch wurde, doch plötzlich war ihr alles zu viel, Tess war fort, Tami und Steven ebenfalls. Alle anderen waren nervös wegen der Kündigungen.
    Nun, alle außer Margot, der nun ebenfalls eine Assistentin fehlte und die Mia fragte, ob sie vielleicht ebenfalls wegen Ted kündigen würde, denn sie hätte gerne Mias Büro.
    Ted sagte kein Wort zu Mia, aber das war auch nicht nötig. Sein wissendes Grinsen verriet alles sehr deutlich.
    Als wäre das noch nicht genug, hatte Sugar zu allem Überfluss eine Nachricht auf Mias Handy hinterlassen, dass es ihr an diesem Wochennde auch nicht so recht passte. Und nichts, gar nichts war in Mias Welt mehr so wie zuvor.
    Was sie daran erinnerte, dass sie schleunigst umdrehen und wieder zurückfahren musste, denn sie hatte vergessen, Hope im Jugendzentrum abzuholen.
    Sehr nett, Tante Apple.
    Als sie endlich vor dem Zentrum vorfuhr, wurde dort eine Autowaschaktion veranstaltet. Die Schüler der Highschool hatten Schilder gemalt und wiesen die Autos zu den verschiedenen Gruppen, die schon mit Eimern und Schwämmen warteten.
    Mia parkte und stieg in der sengenden Hitze aus. Laute Musik dröhnte ihr entgegen, und dank der Informationen von Hope erkannte sie einen Rap über alle möglichen sexuellen
Aktivitäten. Die Teenager waren sämtlich nass und schaumbespritzt. Es machte ihnen einen Riesenspaß, Geld mit Autowaschen zu sammeln. Mia suchte die Gruppen nach Hope ab, fand sie aber nicht.
    Mike machte gerade mit zwei Jungen eine Wasserschlacht über einem Honda. Eine Mädchengruppe hielt Schilder hoch, auf denen stand: WIR BRAUCHEN UNSER JUGENDZENTRUM. WIR WASCHEN IHR AUTO.
    Dann sah Mia einen Mann, der vor einem Jeep einen Eimer aus einem Wasserschlauch füllte. Er stand mit bloßem Oberkörper, hochgekrempelter Jeans und nackten Füßen vornübergebeugt. Dann richtete Kevin sich auf. Sein Brustkorb war wohlproportioniert und muskulös, der Bauch flach und hart. Ihre Blicke trafen sich sofort. Mit dem schlaffen Schlauch in der Hand lächelte er sie an.
    Mia wurde es noch heißer, als sie merkte, dass sie zuerst gelächelt hatte: breit, strahlend - dümmlich. Gütiger Gott. Das musste sie rasch ändern. Kein Lächeln mehr. Nicht heute. Heute war alles im Eimer.
    Kevin ließ den Schlauch fallen und kam mit seinem lockeren, geschmeidige Gang auf sie zu. »Hey.«
    »Hey. Wie viele Autos musst du noch waschen, bis du das Zentrum kaufen kannst?«, fragte sie. Aus irgendeinem Grund schlug ihr Puls schneller - wohl einfach nur, weil er so traumhaft aussah.
    »Vermutlich jedes einzelne in ganz Kalifornien.«
    Mia seufzte. »Das tut mir leid.
    »Danke.«
    »Wo ist Hope?« Sie löste sich von seinem Blick und überflog die Menge. »Ich kann sie nirgends sehen.«
    »Schau nochmal genauer hin«, meinte er und deutete auf den Jeep hinter sich.

    Mia wischte sich über die schweißnasse Stirn und blickte in die Richtung. Da war bloß ein Mädchen in abgeschnittenen Jeans und mit einem weißen T-Shirt. Das Haar war unter eine Basketballkappe gestopft. »Ich kann sie nicht …« Dann verharrte ihr Blick. Sie riss die Augen auf. »Mein Gott …«
    Kevin lachte.
    Das Mädchen war Hope. Ohne schwarze Klamotten, ohne schwarzes Make-up. »Ich kann es kaum glauben. Wo sind die schwarzen Sachen?«
    »Sie ist nass geworden und hat sich die Sachen von einem anderen Mädchen geliehen.«
    »Ah, dann ist es nur eine vorübergehende Verwandlung.«
    Kevin zuckte mit den Achseln. »Keine Ahnung. Vielleicht solltest du ihr sagen, wie blöd du es findest, dann wird sie es beibehalten.« Als Mia leise und zustimmend lachte, trat er dichter zu ihr und strich ihr mit einem Finger über die Wange. »Na, wie war dein Tag?«
    Seine Stimme klang warm und tief und ließ ihren Körper vor Lust zusammenzucken, daher verschränkte sie die Arme über den hochstehenden Brustwarzen. »Okay.«
    »Du kannst nicht gut lügen. Hübsch bist du, aber lügen kannst du nicht.« Er trat noch dichter auf sie zu.
    Mia fühlte sich gestresst, schwach und bedrückt und war sich seines nackten Körpers sehr bewusst. Kevin war durchtrainiert und kräftig und von der Sonne rötlich gebräunt. Er hatte breite Schultern, wo man gut den

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