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Der Blick der Liebe (zeitgenössischer Roman Liebesgeschichte): The Look of Love German Edition

Der Blick der Liebe (zeitgenössischer Roman Liebesgeschichte): The Look of Love German Edition

Titel: Der Blick der Liebe (zeitgenössischer Roman Liebesgeschichte): The Look of Love German Edition Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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Beine für ihn öffnen.
    Sie hätte verlegen sein sollen, hätte sich fragen sollen, wie sie da liegen und es zulassen konnte, dass er sie so betrachtete, fast nackt bis auf ein ziemlich anrüchiges Höschen, wenn sie beide sich kaum kannten.
    Doch als er seine Hand zwischen ihre Beine presste und sie spürte, wie feucht sie war, schaltete etwas in ihrem Gehirn auf Erinnerungen um, schlechte Erinnerungen, wo sie einem anderen Mann genauso schutzlos ausgeliefert war. Einem Mann, der sie verletzt hatte.
    Chase war bislang wundervoll gewesen, aber was, wenn er sie verletzte? Sie kannte ihn kaum. Wie konnte sie in nur 48 Stunden?
    Oh Gott, was tat sie denn? Sie lag hier mit gespreizten Beinen für einen Mann, der eigentlich ein Fremder war?
    „Chase, ich–“ Sie versuchte, ihre Schenkel zu schließen, ihre Brüste mit ihren Händen zu bedecken.
    Er sagte sofort: „Ein Wort und ich höre auf.“
    Sie wusste, was sie zu tun hatte. Sie sollte von diesem Bett aufstehen, ihre Kleider anziehen und so tun, als ob das alles nicht passiert war.
    Aber, oh, wie sehr sie das hier wollte. Wie sehr sie Chase wollte.
    Er hatte ihr gesagt, kurz bevor sie sich gegenseitig die Kleider vom Leib gerissen hatten, dass, wenn sie weitermachten, er nicht in der Lage wäre, aufzuhören. Aber nun bot er ihr genau das an, wenn sie das wollte.
    Das Gefühl von Vertrauen verwurzelte sich ein wenig tiefer in ihrem Herzen und sie flüsterte „Welches Wort?“
    Sie war überrascht, dass er seinen Mund zu einem Grinsen verzog. „Wie wäre es mit Bananen?“
    Sie ertappte sich dabei, dass sie fast zurücklächelte und fragte; „Also, wenn ich dieses Wort sage, hören wir auf.“
    Er nickte. „Sofort.“
    Sie konnte nicht glauben, wie schnell die Angst verschwand, als sie darüber redeten und sie wusste, dass er sein Wort halten würde.
    Und die Hitze brandete wieder auf.
    Plötzlich gab es statt Verlegenheit nur noch Lust. Sie musste sich noch härter gegen seine Handfläche drücken, musste seinen Namen noch einmal sagen, fast wie eine Entschuldigung nach mehr.
    „Es ist sogar besser, als ich gedacht habe.“
    Irgendwie schaffte sie es, ihr Gehirn in die Gänge zu bekommen, um das, was er gesagt hatte, aufzunehmen, gerade genug um zu fragen: „Was ist besser?“
    „Du. Das hier.“ Seine Augen wanderten über ihren Körper, an den Ort, wo seine Hände über ihrem Höschen lagen, dann hoch zu ihren Brüsten, ihrem Gesicht. „Ich habe mir dich so lange vorgestellt.“
    Sie musste lächeln, trotz des pochenden Schmerzes zwischen ihren Beinen. „Wir kennen uns erst seit zwei Tagen.“
    „Es waren stürmische 48 Stunden.“ Er zog seine Hand weg von ihrer feuchten Mitte und schob seine Finger seitlich in ihr Spitzenhöschen. „Jede einzelne Sekunde davon wollte ich hier mit dir sein. So wie jetzt.“
    Die Art, wie er ihr Höschen von den Hüften zog, war die reinste sinnliche Folter.
    Und dann lag sie völlig nackt vor ihm.
    „So verdammt zauberhaft.“ Seine murmelnden Worte machten es ihr einfach, nicht ihre Beine zu schließen, als er sie betrachtete. „So feucht. Für mich.“ Seine Hand war einen Moment später wieder auf ihrer nassen Wärme. „Alles für mich.“
    Die Berührung seiner Finger auf ihr war mehr, als sie ertragen konnte und ihr Betteln änderte sich. „Ich kann nicht“, keuchte sie und fühlte sich wild und außer Kontrolle, als sein Daumen über ihre Klitoris glitt und dort ruhte. „Es ist zu viel.“ Aber auch, als sie das sagte, wusste sie, dass keine zehn Pferde sie dazu bringen konnten, ihr das Wort Bananen zu entlocken.
    Und dann, oh Gott! Er ließ einen Finger der anderen Hand in sie gleiten und ihre inneren Muskeln begannen sich unwillkürlich um seinen dicken Zeigefinger zusammenzuziehen.
    „Komm für mich, Chloe.“
    Ihre Augen richteten sich genau zu dem Zeitpunkt auf seine, als ihr Körper seiner Bitte gehorchte. Als sein Daumen perfekte Kreise über ihre Klitoris wirbeln ließ, als ein Finger von einem zweiten begleitet wurde und in ihr geballtes Feuer drang, überkam Chloe nichts anderes, als eine Welle purer Lust. Sie krümmte ihren Rücken, ihr Kopf fiel zurück auf das Kissen, sie schloss die Augen fest und rief seinen Namen. Die ganze Zeit bewegten sich ihre Hüften gegen seine Hand, seine Finger, seinen Daumen.
    Ihr Orgasmus schien ewig zu dauern. Sie fühlte sich schlapp. Völlig ausgelaugt. Nicht sicher, ob sie sich je wieder bewegen könnte.
    Bis sie sein weiches Haar auf ihrer Haut fühlte.

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