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Ein schottischer Sommer: Roman (German Edition)

Ein schottischer Sommer: Roman (German Edition)

Titel: Ein schottischer Sommer: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maryla Krüger
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Über dieses Buch:
    Johannas Reportage mit dem Titel „Wer‘s glaubt, wird selig“ schlägt hohe Wellen – so hohe, dass sie tatsächlich gebeten wird, in den hohen Norden der Highlands zu kommen. Dort soll sie an einer Untersuchung seltsamer Bewandtnisse auf Caitlin Castle teilnehmen. Mit ihr kommt ein Team aus drei sogenannten Geisterjägern. Einer von ihnen ist Ryan, und Jo verliert sich sofort in seinen wunderschönen grünen Augen. Doch als plötzlich eine Frau erscheint, die Ryan besser zu kennen scheint, flüchtet Jo sich in die Arme seines Bruders Marlin. Aber Ryan will Jo nicht widerstandslos aufgeben. Wird es Jo gelingen, sich trotz aller Ränkespiele für den Richtigen zu entscheiden?
    Romantisch und gefühlvoll: Eine wunderschöne Liebesgeschichte vor der Kulisse der schottischen Highlands!
    Über die Autorin:
    Maryla Krüger, geboren 1974 in Parchim (Mecklenburg), schrieb mit zwölf Jahren ihre ersten Geschichten auf der alten, mechanischen Schreibmaschine ihrer Mutter. Nach der Schule wurde sie jedoch Bürokauffrau, widmete sich aber weiterhin ihrer Leidenschaft fürs Schreiben. Während ihrer Zeit als freie Autorin für ein Musikmagazin verlor sie die Angst vor dem eigenen schriftstellerischen Talent und eines Tages, in einem völlig verregneten Urlaub, begann sie ihren ersten Roman zu schreiben. Sie liebt karge Gebirgslandschaften und raue Küsten, daher rührt ihre unauflösliche Verbundenheit mit Schottland, wo auch ihre Romane zu Hause sind.
    Die Website der Autorin: www.marylakrueger.de
    ***
    Originalausgabe Juli 2013
    Copyright © 2013 dotbooks GmbH, München
    Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
    Redaktion: Sabine Thiele
    Titelbildgestaltung: Maria Seidel, atelier-seidel.de
    Titelbildabbildung: © Thinkstockphoto/Hemera; istockphoto; Maria Seidel
    ISBN 978-3-95520-315-3
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Maryla Krüger
    Ein schottischer Sommer
    Roman
    dotbooks.

Dieser Roman ist all den kleinen und großen Geistern in meinem Leben gewidmet.
    Ich liebe euch, und ich bin glücklich, dass es euch gibt!
    Maryla
    „Mit der Geisterjagd ist es wie mit der Liebe, Miss Bergman“, sagte der Professor mit einem Lächeln in der Stimme. „Es gibt drei Stadien, die man durchlaufen muss: Unglaube, Prüfung und Erkenntnis.“

Prolog
    Zum Auftakt
    Schottland – Wester Ross – Caitlin Castle
    An und für sich war es nur ein leises Klicken – als würde jemand auf der anderen Seite mit einem Kiesel gegen das Mauerwerk schlagen, sanft und beständig. Klick-klick …
    Nachdem eine Woche zuvor die Abrissarbeiten am alten Lehmputz beendet worden waren, zog sich der durch Zufall entdeckte Rundbogen schließlich über knapp zehn Fuß an der Mauer empor und bestach nicht nur durch seine Größe, sondern ebenso durch die zahlreichen Verzierungen an den Seiten und vor allem durch einen in den Bogen eingravierten Aphorismus.
    Selbst in den frühesten Bauplänen war nichts von einem weiteren Durchgang zu finden, doch die staunenden Gesichter der Anwesenden bestätigten seine Existenz. Es wurde spekuliert, erwogen und erörtert. Alle redeten durcheinander, und die verrücktesten Theorien wurden aufgestellt, was sich dahinter wohl verbergen mochte.
    Bei der darauf folgenden Baubesprechung wurde einstimmig entschieden, den zugemauerten Rundbogen zu öffnen.
    Als die ersten Lagen Lehmziegel abgetragen waren, bemerkten die Arbeiter, dass sich dahinter nur ein kurzer Hohlraum befand, als hätte man von beiden Seiten gleichzeitig den Durchgang vermauert, was wiederum zu wilden Spekulationen Anlass gab.
    Einen Tag danach hatte der Meißel aus unerklärlichen Gründen seinen Geist aufgegeben, und zwei der vier Arbeiter mussten wegen einer akuten Diarrhö zu Hause bleiben.
    Und nun das …
    Die beiden Arbeiter hielten mitten in ihrem Lunch inne und blickten sich an. Der ältere räusperte sich und deutete mit seinem angebissenen Brot am Mauerwerk hinauf. „Is nun mal ein alter Kasten. Da ist’s normal, wenn’s knackt und knirscht.“ 
    Der jüngere nickte, schien jedoch nicht ganz überzeugt. Er stand auf, ging langsam auf den Rundbogen zu

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