Der Bordeaux-Betrug - Der Bordeaux-Betrug - The Bordeaux Betrayal
Spirituosen erfolgreich. Jefferson braute in Monticello jahrelang sein eigenes Bier, und Washington erzielte als Besitzer einer Whiskeybrennerei einen ansehnlichen Erfolg, so dass er unter den Whiskeyproduzenten im damaligen Amerika möglicherweise die Nummer eins war.
Über die Jahre hinweg haben die beiden engen Freunde gewiss viele Flaschen Wein gemeinsam geleert. Dennoch beging Jefferson ein paar Jahre vor Washingtons Tod den unverzeihlichen politischen Fehler, einem gemeinsamen Freund in Italien einen Brief zu schreiben, in dem er Washington scharf kritisierte. Der Brief fand seinen Weg zurück nach Amerika, wo er einen Riesenwirbel auslöste, als er in Philadelphia in einer Zeitung veröffentlicht wurde.
Wenngleich er Jefferson für einen seiner vertrauenswürdigsten Partner gehalten hatte, war Washington so verletzt, dass er sich weigerte, ihm jemals wieder zu schreiben oder mit ihm zu reden. Im Gegensatz zu Jefferson hinterließ Washington keinerlei Dokumente, in denen er mitteilte, was er von den Weinen hielt, die Jefferson für ihn beschafft hatte, genauso wenig berichtete er von den Gelegenheiten, bei denen sie diese gemeinsam tranken. Nachdem ihre jahrzehntelange Beziehung unwiderruflich zerstört war, teilten sich die beiden Gründungsväter nie wieder eine Flasche Wein.
Danksagung
I ch bin vielen Menschen dankbar für die Zeit und die Unterstützung, die sie mir während des Schreibens dieses Buchs geschenkt haben. Doch zu besonderem Dank verpflichtet bin ich Juanita Swedenburg vom Swedenburg Estate Vineyard in Middleburg, Virginia, die mir wie immer Einblick gewährte und mich mit dem Geschäft der Weinherstellung vertraut machte. Ihr Tod im Jahre 2007 war ein großer Verlust für ihre Familie, ihre vielen Freunde und die Weinindustrie Virginias, in der sie als die mutige Lady bekannt war, die gegen den Staat New York geklagt hatte, um das Transportrecht für Wein über die Staatsgrenzen hinweg zu erwirken. Es dauerte fünf Jahre, doch schließlich gewann sie ihren Kampf vor dem Obersten Gerichtshof. Wir alle vermissen sie.
Dem Winzer Rick Tagg möchte ich für seine Unterstützung bei der geduldigen und humorvollen Beantwortung meiner Fragen sowie die Durchsicht dieses Buchs als Manuskript danken. Mary South Hutchison verbrachte viele Stunden damit, mit mir über Fuchsjagd und Jagdrennen zu reden, und sie lieh mir Bücher aus ihrer Privatbibliothek.
James McGrath Morris erlaubte mir, seine Publikation Thomas Jefferson’s European Travel Diaries zu benutzen, die anlässlich der Zweihundertjahrfeier von Jeffersons Reise durch Europas Weinregionen bei Isadore Stephanus Publishing veröffentlicht wurde. An einem kalten Märztag unterhielt sich Gabriele Rausse, Winzer und Associate Director of Gardens and Grounds in Monticello, mit mir in Jeffersons Weingärten. Cinder Stanton, leitende Historikerin in Monticello, sprach mit mir über Jeffersons Weinkäufe für George Washington, ebenso John Hailman, Autor von Thomas Jefferson on Wine (University Press of Mississippi, 2006).
Des Weiteren gilt mein Dank den folgenden Personen für ihre Hilfe und ihre Sachkenntnis: Elizabeth Arrot, Terry Jones, Cheryl Kosmann, André de Nesnera, Katherine Neville, Martina Norelli, Lois Tuohy und Mike Willis. Besonderen Dank an MPO J. J. Banachoski von der Fairfax County Police Department’s Crash Reconstruction Unit.
Wie immer bin ich der RLI -Truppe dankbar: Donna Andrews, Carla Coupe, Laura Durham, Peggy Hanson, Val Patterson, Noreen Wald Smith und Sandi Wilson.
Bei Scribner danke ich Anna deVries, Susan Moldow, Whitney Frick, Katie Monaghan, Andrea Bussell und Heidi Richter. Längst überfälliger Dank an Katie Rizzo und Rex Bonomelli. Bei Pocket stehe ich in der Schuld von Maggie Crawford und Melissa Gramstad. Schließlich muss ich Dominick Abel für Ratschläge, Weisheit und Freundschaft danken.
Bei der Recherche für diesen Roman und beim Schreiben waren für mich neben Jeffersons Tagebüchern und John Hailmans Buch etliche andere Werke hilfreich: Wine & War von Don und Petie Kladstrup (Broadway Books, 2002), Passions: The Wines and Travels of Thomas Jefferson von James M. Gabler (Bacchus Press, 1995) und Wine: The 8,000-Year-Old Story of the Wine Trade von Thomas Pellechia (Thunder’s Mouth Press, 2006).
Jenen, die mehr über die mittlerweile berühmten Flaschen mit Bordeaux-Wein erfahren wollen, die vermutlich Jefferson gehört haben und in Paris hinter einer zugemauerten Kellerwand entdeckt wurden,
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