Der dunklen Tugend (German Edition)

meine Rosette dehnte, um mich tief in meinen Arsch zu ficken. Ich wusste selbst nicht, was mit mir geschehen war, aber ich musste diese Worte von mir geben und ich spürte, dass es meinem Meister gefiel, dass ich so sprach.
    In jenem Moment regierte die reine, derbe Geilheit. Ich wollte nicht gevögelt werden, ich wollte gefickt werden, in meinen Arsch!
    Noch in Hörweite des Paares erlebte ich einen wunderbaren Orgasmus, der die Frau anscheinend sehnsüchtig und den Mann beinahe flehend zurückblicken ließ.
    Auch meinem Gebieter musste es gefallen haben, denn ich spürte, wie sich sein weißer Samen in meinen Darm ergoss.
    Noch verweilten wir einige Momente atemlos, aber dann verschwanden wir in der herannahenden Dunkelheit. Nur die Samentropfen, die mir aus meinem nackten Arsch liefen, zeugten noch von unserer Anwesenheit, denn er gab mir meine Kleidung auch nach dem Fick nicht zurück.

Nachwort
    Nun hoffe ich doch, dass Sie, lieber Leser, einen kleinen Einblick in mein Leben und meine Metamorphose vom braven Mädchen zur wohlerzogenen, tabulosen Sklavin erhalten haben.
    Mittlerweile sind zwischen der letzten in diesem Büchlein beschriebenen Episode und dem Tag der Drucklegung dieser dritten Auflage zwei volle Jahre der lustvollsten Qualen vergangen, die noch ausgefallener waren und meine Grenzen noch um einiges weiter in das endlose, tabulose Nichts rückten.
    Über eine Kontaktanzeige haben wir ein Mädchen und einen Jungen kennen gelernt, die meinen Weg beschreiten, die mir in die heilige Hölle der Scham und Tabulosigkeit folgen wollen. Die Spiele werden abwechslungsreicher und für Menschen mit normalen Geschmäckern extremer und immer öfter haben andere in verschiedenen Formen an unserem Spiel teil.
    Ich möchte nochmals betonen, mein lieber Leser, dass diese Geschichten nicht erfunden sind, sondern Episoden darstellen, die ich auf meinem Weg in die Sklaverei erlebt habe.
    Mein Herr bat mich sie niederzuschreiben, um vornehmlich Frauen die Scheu vor der Unreinheit zu nehmen. Ich für meinen bescheidenen Teil wurde durch das Ablegen meiner anerzogenen Ekel zu einer gehorsamen Sklavin, die jederzeit ihrem Meister zur Verfügung steht. Dass unser Sexleben nur einen Teil unserer Beziehung darstellt, sollte auch jedem klar sein, doch bin ich nicht nur beim Sex devot.
    Aufgrund der Vielzahl der Männer und Frauen, die mein Buch in der ersten Auflage erstanden haben, hat mein Meister mich gebeten weitere Geschichten niederzuschreiben, was ich auch tun werde. So hoffe ich, dass Sie, liebe Leserin oder lieber Leser, in nächster Zeit ein weiteres Buch in Händen halten können, das mit meinen Erfahrungen gefüllt ist.
    Ich bin meinem Meister ergeben und aus diesem Grund werde ich gemeinsam mit ihm die Szenen auswählen, die in das kommende Buch einfließen werden. Wer mich auf der Straße sieht und erkennt, dem sei gesagt: Im Beisein meines Meisters spreche ich nur mit seiner Erlaubnis und bin stolz darauf, ihn schmücken zu dürfen.
    All dies machte mich zu einer tugendhaften Frau. Tugend nämlich ist die Wiederstehung der Versuchung. Und ich wiederstehe jener Versuchung, die mich wieder mit einem eigenen Willen beladen will, die mir wieder Rechte geben will.
    Es ist die dunkle Tugend.