Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie
des menschlichen Feldes liegen. Hier greifen spirituelle Energie und physische Materie ineinander. Es gibt zwanzig spirituelle Punkte, welche die zwölf Chakras ergänzen. Hier sind diese zwanzig Punkte zusammen mit einer Beschreibung der Stellen, an denen sie mit der Wirbelsäule verbunden sind. Sie werden als Punkt 13 bis 32 bezeichnet. Außerdem gibt es einen zusätzlichen »Punkt«, der als übergeordnetes spirituelles Prinzip fungiert. 68
ABBILDUNG 5.26
DIE SPIRITUELLEN PUNKTE UND DIE WIRBELSÄULE
CHAKRAS UND ENDOKRINE DRÜSEN
Jedes der zwölf Chakras operiert über eine endokrine Drüse im Körper. Dies stellt sicher, dass die außerkörperlichen Chakras mit dem physischen Körper in Wechselwirkung treten und Veränderungen darin bewirken können.
Traditionell werden das Herz, das Zwerchfell, die Knochen und das Bindegewebe nicht als endokrine Drüsen oder Hormonproduzenten angesehen. Aber das Herz gilt mittlerweile medizinisch als endokrine Drüse – in der Tat sogar als einer der wichtigsten Hormonproduzenten beziehungsweise Hormonregulatoren im Körper. Die Knochen haben sich ebenfalls als Hormonproduzenten herausgestellt, und es konnte nachgewiesen werden, dass sich auch andere Gewebe und Organe auf die Hormone auswirken (siehe Teil 2). Beispielsweise reguliert das Zwerchfell den Atemfluss und beeinflusst so die Oxigenierung, die wiederum der Schlüssel für die Verteilung der Hormone im Körper ist. Diese Beziehung funktioniert in beide Richtungen. Wie Dr. Dave Harris, Spezialist für Wirbelsäulenverletzungen, berichtet, werden Bindegewebsprobleme wie Osteoarthritis, die mit Knochen- und Knorpelschmerzen und entsprechendem Schwund einhergeht, heute mit androgenen Hormonen behandelt (etwa mit Testosteron, Wachstumshormonen, Progesteron oder DHEA). 69
Welche endokrinen Drüsen wie mit den zwölf Chakras in Wechselwirkung stehen, sehen Sie in Abbildung 5.27 .
CHAKRA-ENTWICKLUNG UND LEBENSALTER
Wenn ein Baby geboren wird, sind die Chakras bereits voll entwickelt, aber aktiviert werden sie zu verschiedenen Zeiten im Laufe unseres Lebens. Es wird angenommen, dass sich das neunte und zehnte Chakra vor der Empfängnis aktiv mit der Seele und der spirituellen Führung verbindet, um die richtigen Gene auszuwählen.
Bei der Geburt und noch kurze Zeit nach der Geburt ist das erste Chakra ebenso aktiv wie das siebte, das mit der Fontanelle in Verbindung steht. Die Fontanelle schließt sich jedoch irgendwann in den ersten paar Lebensmonaten, was dazu führt, dass sich das System des Babys ganz auf das erste und körperlichste Chakra verlässt. Die anderen Chakras werden eines nach dem anderen aktiv, bis die entsprechende Person ganz zur Reife gelangt ist. Die Chakras eins bis sechs öffnen sich einzeln zwischen der Zeit im Uterus und dem vierzehnten Lebensjahr (Chakra sieben wird im Alter von vierzehn Jahren aktiviert). An diesem Punkt fängt der Körper an, die zusätzlichen Chakras zu öffnen, aber nun in Abständen von jeweils sieben Jahren.
Erstes Chakra:
Mutterleib bis 6 Monate
Zweites Chakra:
6 Monate bis 2,5 Jahre
Drittes Chakra:
2,5 bis 4,5 Jahre
Viertes Chakra:
4,5 bis 6,5 Jahre
Fünftes Chakra:
6,5 bis 8,5 Jahre
Sechstes Chakra:
8,5 bis 14 Jahre
Siebtes Chakra:
14 bis 21 Jahre
Achtes Chakra:
21 bis 28 Jahre
Neuntes Chakra:
28 bis 35 Jahre
Zehntes Chakra:
35 bis 42 Jahre
Elftes Chakra:
42 bis 49 Jahre
Zwölftes Chakra:
49 bis 57 Jahre
Im Alter von sechsundfünfzig sind alle Chakras auf dem Entwicklungsstadium des zwölften, in das der Mensch mit neunundvierzig eingetreten ist. Doch nun werden zum ersten Mal im Leben zwei Chakras gleichzeitig aktiv. Mit sechsundfünfzig ist eine Person im zwölften Chakra und reaktiviert außerdem das erste (an der nächsten Station im Alter von dreiundsechzig Jahren bleibt sie im zwölften Chakra und beschäftigt sich erneut mit dem zweiten).
Die Themen, die in der Kindheit (von der Zeit im Mutterleib bis zum Alter von vierzehn Jahren) festgelegt wurden, werden zu »Betriebsprogrammen« und bestimmen Gedanken, Gefühlen und Verhalten. Allerdings bearbeitet der Körper ab dem fünfzehnten Lebensjahr und in bestimmten Abständen die Themen der unteren Chakras noch einmal, damit neue Entscheidungen getroffen werden können. (Das heißt auch, dass man im Alter von sechsundfünfzig zwei voll ausgereifte Chakras zur Verfügung hat und auch die unteren sieben Chakras in bestimmten Abständen neu bearbeitet.) Der folgenden Liste können Sie die ersten Zyklen der
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