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Der ewige Gartenkalender: Juli

Der ewige Gartenkalender: Juli

Titel: Der ewige Gartenkalender: Juli Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Zacker
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befeuchten die Erde nicht.
    Dunkle Wolken künden Regen.
    Schwarze Wolken –
    schwere Wetter.
    Wenn der Himmel gezupfter Wolle gleicht,
    das schöne Wetter bald dem Regen weicht.
    Je weißer die Schäfchen am Himmel geh’n,
    desto länger bleibt das Wetter schön.
    Der Regen fällt nicht
    aus dem niedrigsten Wolken.
    Wenn die Sonne scheint sehr bleich,
    ist die Luft an Regen reich.
    Eine kleine Wolke am Morgen
    macht oft ein großes Abendgewitter.
    Wie man Wolken unterscheidet
    International hat man sich geeinigt, wie man Wolken bestimmt – nach Höhe und Aussehen nämlich. Nach dem Aussehen heißen die Wolken
haufenförmig (der Fachausdruck dafür ist: Cumulus)
schichtförmig (oder: Stratus)
schleierförmig (oder: Cirrus).
    Nach der Höhe unterscheidet man
tiefe Wolken bis etwa zwei Kilometer Höhe. Dazu rechnet man Cumulus, Stratus und als Mischform Stratocumulus. Alle bestehen aus Wassertröpfchen.
mittelhohe Wolken von etwa zwei bis sieben Kilometern Höhe. Dazu zählen Altostratus und Altocumulus (von lateinisch alto: „hoch“). Diese Wolken bestehen aus einem Gemisch aus Eis und Wasser.
hohe Wolken sind stets über sieben Kilometern anzutreffen. Sie werden Cirrus, Cirrostratus und Cirrocumulus genannt. Sie bestehen auf Grund ihrer großen Höhe nur aus Eiskristallen.
    Insgesamt kennen die Wetterforscher zehn Wolkenfamilien, die sich noch in zahlreiche kleinere Gruppen unterteilen. Die ganze Wolkenschicht ist höchstens dreizehn Kilometer dick, und die Wissenschaftler nennen diese Schicht um unseren Erdball Troposphäre. Das Wort tropo kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie wenden, ändern. In der Troposphäre findet unser gesamtes Wetter statt – darüber gibt nur noch blauen Himmel, nämlich die Stratosphäre und keine Wolken mehr. Je höher man steigt, desto kühler wird es: Am Ende der Wolkendecke herrschen etwa minus 55 Grad Celsius.
    Die Wolkengröße wird übrigens in Grad gemessen. Das kann man auch als Laie ganz einfach tun: Strecken Sie den Arm gerade in Richtung Wolken aus, winkeln Sie die Hand ab. Die Breite des kleinen Fingers eines Erwachsenen entspricht etwa einem Grad, vier Finger entsprechen fünf Grad Wolkengröße.
    Welche Wolken kennen wir
    Sehr hohe Wolken (in fünf bis dreizehn Kilometer Höhe) sind
Cirrus (Federwölkchen, die aus Eis bestehen). Man sieht weiße, zarte Fäden oder Bänder, die nicht zusammenhängen. Das Wetter: kein Niederschlag!
Cirrostratus (Schleierwolke, Eiswolke). Man sieht durchscheinende Wolkenschleier, faserig oder glatt, Himmel ganz oder teilweise bedeckt. Das Wetter: Die Sonne ist noch klar zu erkennen, hat aber einen „Halo“ (also einen „Hof“) – kein Niederschlag!
Cirrocumulus (Schäfchenwolke aus Eiskristallen). Man sieht dünne weiße Flecken, kleine Wolkenteile, mehr oder minder gleichmäßig am Himmel. Das Wetter: Die Sonne ist klar zu erkennen – kein Niederschlag!
    Mittelhohe Wolken bewegen sich in einer Höhe von zwei bis sieben Kilometern.
Altocumulus (grobe Schäfchenwolke) besteht aus unterkühlten Wassertröpfchen. Man sieht weiße und graue Flecken, Felder oder Schichten, als Ballen am Himmel, nur in Sonnennähe scheinen sie weiß. Das Wetter: normalerweise kein Niederschlag.
Altostratus (eine hohe Schichtwolke) setzt sich aus Wassertröpfchen und Eiskristallen zusammen. Man sieht streifige Wolkenfelder, die den Himmel ganz oder teilweise bedecken Himmel, sie erscheinen von unten grau oder bläulich. Das Wetter: Die Sonne ist als schwache Scheibe zu sehen; diese Wolken enthalten Schneeflocken oder Regentropfen, meist kommt es zu Dauerniederschlag als Regen, Graupel oder Schnee.
Nimbostratus, die Regenwolke überhaupt! Er enthält Regentropfen, Schnee und Eis. Man sieht eine graue, dunkle Schicht, unterhalb Wolkenfetzen, es kommt mit mäßigen bis starkem Wind. Das Wetter: Die Sonne ist verdeckt, tagsüber wird es sehr dunkel; es kommt zu Dauerniederschlag aus Regen, Schnee, Eiskörner oder Graupel.
    Untere Wolken befinden sich in einer Höhe bis zu zwei Kilometern über dem Erdboden.
Cumulus (Haufen- oder Quellwolke) besteht aus Wassertröpfchen. Man sieht regelrechte Wolkenhügel oder -kuppen, die sich nach oben wölben – genau das, was der beliebte Wetterfrosch Jörg Kachelmann als „Blumenkohlwolke“ immer bezeichnet. Sie sind unten dunkel und oben leuchtend weiß, verlaufen gerade über den Himmel. Das Wetter: Über Land kommt es selten zu Niederschlag, über dem Meer gibt es schwache Schauer.
Cumulonibus (die

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