Der Fetisch-Mörder
Stirn, die sich immer wieder die eigene Scheiße in seine Wunden schmierte, um auf die Krankenstation verlegt zu werden. Er war definitiv verrückt, aber Wilson hatte schon öfter solche Typen gesehen; wenn der Prozess erst einmal vorbei war, hörten sie in der Regel auf, den Durchgeknallten zu spielen.
»Makedde – Makedde – Makedde!«
»Geh pennen, Brown!«, rief Wilson und klopfte mit seinem Schlagstock an die Zellentür.
Doch er hörte nicht auf. »Makedde – Makedde – Makedde!«
»Halt endlich die Klappe!« Wilson hämmerte erneut mit dem Schlagstock gegen die Tür, diesmal etwas heftiger.
Das Gebrüll ging weiter; Brown begann mit leiser, aber kräftiger Stimme, wurde lauter und lauter und steigerte sich schließlich zu einem ohrenbetäubenden Geheul, in dem die einzelnen Worte miteinander verschmolzen. »Makedde – Makedde – Makedd – Maked – NACKT – Nackt – Na – Ma – Mama – Mama – Mutter … MUTTER!«
»Heb dir das für den Richter auf«, höhnte Wilson. Das Gebrüll hörte schlagartig auf. Zufrieden, dass die Ruhe und Ordnung in seinem Bereich wieder hergestellt waren, ging Wilson zurück in sein Dienstzimmer. Er musste noch ein Kreuzworträtsel beenden, außerdem lief im Fernsehen immer noch Celebrity Home Shopping.
Ed Brown saß in seiner Zelle auf der Pritsche, so wachsam wie ein eingesperrtes Nachttier. Dies war nur ein vorübergehender Rückschlag.
Er hatte einen Plan.
Zieh deine Stilettos an, Makedde.
Ich komme und hole dich.
Worte der Anerkennung
Von den vielen Menschen, denen ich für ihre Hilfe beim Zustandekommen meines ersten Romans danken möchte, möchte ich einige besonders erwähnen: Selwa Anthony, meine unübertreffliche Literaturagentin, die mir immer zur Seite stand; meine Tutorin und Freundin Marg McAlister; Dr. Kathryn Guy für ihre Freundschaft und ihren medizinischen Rat; meinen Freund Senior Constable Glenn Hayward für seinen Rat in allen Polizeiangelegenheiten; Dr. Robert Hare PhD für seinen Rat in Sachen Psychopathie; sowie das gesamte Team von HarperCollins, insbesondere Angelo Loukakis und meinen Lektor Rod Morrison, dafür, dass sie an mich geglaubt haben. Ganz besonders danke ich Chadwicks und Sisters in Crime für ihre großartige Unterstützung. Alles Liebe meinen Freundinnen und Freunden Linda, Anthea, Pete, Alex, Phil, Michelle und der kleinen Bo, die mir geholfen haben, das alles durchzustehen; Nicholas für seine Weisheit; Christopher für die vielen Fragen, mit denen er mich gelöchert hat; und allen anderen, die mir auf dieser Reise mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Vor allem danke ich meinem Vater Bob, meiner Schwester Jackie und meiner ganzen wunderbaren Familie für ihre grenzenlose Liebe und Unterstützung. Ich bin euch allen sehr verbunden.
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