Der Fluch des Nebelgeistes 06 - Das Schiff der Hoffnung
Schatten von Mearth zum Opfer, die der Bruderschaftszauberer Davien zum Schutz der Fontäne der Fünf Jahrhunderte geschaffen hatte. Die Schatten sind lichtgefüllte Hüllen, die die Gedanken eines Individuums an die Erinnerung seiner schmerzhaftesten persönlichen Erfahrungen bindet.
Aussprache: Me-arth
Ursprung: mearth – leer.
MEDLIR – Alias, genutzt von Arithon s’Ffalenn während seiner Reisen als Schüler Hallirons.
Aussprache: Med-lier
Ursprung: midlyr – Satz in einer Melodie.
MELHALLA – Hohekönigreich in Athera, einst von dem Geschlecht derer zu s’Ellestrion regiert. Der letzte Prinz starb, als er versuchte, die Rote Wüste zu durchqueren.
Aussprache: Mel-hall-ah
Ursprung: maelhallia – große Weide/Ebene, auch Ausdruck für freien Raum jeder Art.
MELORFLUSS – gelegen im Fürstentum Korias, Tysan. Seine Mündung bildet den Hafen der Stadt Westende.
Aussprache: Mel-or
Ursprung: maeliur – Fisch.
MERIOR – Kleines Fischerdorf auf der Halbinsel Scimlade in Alland, Shand. Standort von Arithons Schiffswerft.
Aussprache: Maer-ie-or
Ursprung: merioren – kleine Landhäuser.
METH, INSELFESTUNG VON – alte, paravianische Festung auf der Insel im See Methlas im südlichen Melhalla. Bewacht von Verrain, dem Hüter von Mirthlvain. Zur Festung gehört ein Kraftpunkt des Fünften Weges und die Kerker, in denen die Methuri vor ihrem Transport nach Rockfell gefangengehalten worden waren.
Aussprache: Meth-Festung
Ursprung: meth – Haß.
MEHTLASSEE – großer Frischwassersee im Fürstentum Radmoor, Melhalla.
Aussprache: Meth-las
Ursprung: meth – Haß.
METHSCHLANGEN – Mischrasse, genetische Mutation einer Kreatur des Ersten Zeitalters namens Methuri (Haßgespenst). Die den Iyats verwandten Kreaturen befielen lebende Wirtstiere. Sie verseuchten ihre Wirte, auf daß deren Nachwuchs mutiert war, um auf diese Weise geschwächtes Vieh hervorzubringen und damit ihre Auswahl potentieller Wirte zu vergrößern.
Aussprache: Meth klingt ähnlich dem englischen ›death‹
Ursprung: meth – Haß.
METHURI – den Iyats verwandte Parasiten, die ihre lebenden Wirtstiere verseuchten. Im Dritten Zeitalter ausgestorben, doch ihre mutierten Wirtsherden vermehren sich noch immer in den Sümpfen von Mirthlvain.
Aussprache: Meth-yoor-ie.
Ursprung: meth – Haß; thiere – Geist oder Gespenst.
MIN PIERENS – Archipel westlich des Königreiches West Shand in der Westlandsee.
Aussprache: Min, Pierre-ins
Ursprung: min – Purpur; pierens – Küste.
MINDERLBUCHT – Meeresfläche zwischen der Ostküste Rathains und der Halbmondinsel.
Aussprache: Mind-erl
Ursprung: minderl – Amboß.
MIRALT – Hafenstadt im nördlichen Kamris, Tysan.
Aussprache: Mier-alt
Ursprung: mi’er – Küste; alt – letzte.
MIRTHLVAIN SUMPF – Sumpfgebiet südlich der Tiriacberge im Fürstentum Midhalla, Melhalla, bevölkert von gefährlichen Mischrassen. Unter stetiger Bewachung. Seit dem Einzug des Nebelgeistes in Athera war der Zauberbanner Verrain der bestellte Wächter des Sumpfes.
Aussprache: Mirth-el-vain
Ursprung: myrthl – schädlich; vain – Sumpf, Schlamm.
MORFETT – Großherzog und oberster Regent von Etarra zu der Zeit, als die Bruderschaft nach der Gefangennahme des Nebelgeistes versuchte, die Monarchie von Rathain wiederherzustellen, und während der Aufstellung des Heeres für den Feldzug gegen Arithon.
Aussprache: Mor-fet
Ursprung: im Paravianischen unbekannt.
MORNOS – Stadt an der Westküste von Lithmere, Havish.
Aussprache: Mohr-noos
Ursprung: moarnosh – Truhe, bes. Schatztruhe eines gierigen Menschen.
MORRIEL – Oberste Zauberin von Koriathain seit dem Jahr 4212 des Dritten Zeitalters.
Aussprache: Mor-rial
Ursprung: moar – Gier; riel – Silber.
MORVAIN – Stadt im Fürstentum Araethura, Rathain, an der Küste der Instrellbucht. Geburtsort Elairas.
Aussprache: Mor-vain
Ursprung: morvain – Betrügermarkt.
NANDIR – Umgangssprachliches Wort im Dialekt der Sippschaften zu Vastmark. Bezeichnet eine als glücklos angesehene Frau. Sich mit einer Nandirfrau einzulassen, bedeutet, seinen Sohn zu einem üblen Schicksal zu verfluchen. Diese Frauen müssen Glocken an ihren Zöpfen tragen. Da das Leben in den Sippschaften für sie kaum erträglich ist, enden viele von ihnen als Prostituierte in den Hafenstädten. In den Handelsstädten der Südküste und hier besonders in Ithish und Innish gelten glockentragende Frauen grundsätzlich als verfügbar; hier entstammt die
Weitere Kostenlose Bücher