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Der Gebieter

Der Gebieter

Titel: Der Gebieter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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steif und konservativ. Naomi dagegen sah ihn mit völlig anderen Augen. Sein asiatisches Aussehen gefiel ihr, es erinnerte sie an exotische Leidenschaft, und es reizte Naomi, seine harte Schale zu knacken – heute besonders.
    An Männern, die ihr zu Füßen lagen, fand sie keinen Gefallen. Sie brauchte die Reibung, die Herausforderung und den Kick.
    Sie drehte sich zu Cheng und legte ihre Hand wieder auf seinen Oberschenkel, wobei sie ihr linkes Bein leicht anwinkelte und den Stoff ihres Kleids ein zweites Mal so weit nach oben schob, dass ihr cremefarbenes Höschen zu sehen war.
    »Du lenkst mich ab. Ich muss fahren, sonst baue ich einen Unfall und der Wagen ist noch nicht abbezahlt.« Diesmal schaffte es Cheng nicht, ihre Hand fortzuschieben. »Naomi, bitte, Liebes.«
    In diesem Moment fiel sein Blick auf ihre leicht gespreizten Schenkel und die feuchte Stelle auf ihrem Slip. Er schluckte, als wäre sein Mund plötzlich trocken, Naomi konnte seinen Adamsapfel hüpfen sehen.
    »Hast du gedacht, ich will dich nur ärgern? Ich will Sex. Heute Nacht!« Ihre energische Stimme wurde weicher. »Und ich will dich.«
    Endlich lächelte Cheng. Doch als sie über seinen Schritt streichelte, wehrte er sie ab. »Das geht wirklich nicht, Darling. Ich … ich kann mich dann nicht … konzentrieren.«
    Lasziv neigte sie sich zu ihm herüber. »Dann halte eben irgendwo an«, wisperte sie in sein Ohr.
    »Das ist mir zu gefährlich.« Cheng raste über eine Kreuzung, obwohl die Ampel schon dunkelorange anzeigte, denn er hatte schon immer Angst gehabt, überfallen zu werden, wenn er hielt. »Nachts sind nur noch zwielichtige Gestalten unterwegs.«
    Seine Hose zeigte keine Wölbung. Langsam wurde Naomi sauer. Sie lehnte sich im Sitz zurück und verschränkte die Arme vor dem Körper, wobei sie automatisch ihren vollen Busen nach oben drückte. »Wie wir?«
    »Ich werde auf keinen Fall irgendwo parken und es mit dir im Auto treiben. Du musst dich schon bis zu Hause gedulden. Dann … vielleicht … Du weißt doch, ich kann nicht, wenn du mich unter Druck setzt.« Verlegen errötete er.
    Sie schwieg angesäuert. Genau das hatte sie sich vorgestellt. Es ihm während der Fahrt zu besorgen oder zu parken und von ihm gevögelt zu werden, bis ihr Hören und Sehen verging. In ihren Augen war diese Nacht genau richtig, um ihre aufgestaute Libido zu entladen. Sie hatte dieses Summer in the City-Gefühl, war losgelöst, beschwingt und voller Abenteuerlust. Leider ließ Cheng sich nicht infizieren.
    »Komm schon, sei nicht sauer.« Sie zeigte keinerlei Regung, was ihn wohl nervös machte, denn er schaute immer wieder zu ihr herüber, bis er schließlich mit einem Lächeln um die Lippen sagte: »Ich werde dir die Wartezeit versüßen.«
    Als er Naomis linkes Knie streichelte, brandeten bereits heißkalte Wellen durch ihren Körper. Bereitwillig öffnete sie ihre Beine und schob ihre Hände unter ihren Hintern, um ihm zu zeigen, dass ihr Körper ihm gehörte. Sie streckte ihren Busen heraus, doch er beachtete ihn nicht, sondern strich über ihren Oberschenkel.
    Für Naomis Geschmack ließ er sich viel zu viel Zeit. Sie wollte endlich dort berührt werden, wo es am schönsten war. Aber seine Fingerspitzen zogen kleine Kreise auf ihrer Haut und hinterließen eine heiße Spur. Er schob ihren Kleidersaum bis zum Bauch hoch und zog seine Hand plötzlich weg, um zu schalten.
    Statt dort weiterzumachen, wo er aufgehört hatte, knetete er ihren rechten Oberschenkel. Er arbeitete sich höher, doch bevor er ihr Höschen erreichte, brauchte er beide Hände zum Lenken, da er nach rechts bog.
    Naomis Mitte glühte, obwohl sie bisher sträflich vernachlässigt worden war. Naomi seufzte enttäuscht.
    »Ich mache ja schon weiter.« Ohne Umschweife legte er seine Hand auf ihren Slip. Er war durchtränkt mit ihrer Feuchtigkeit. »Mein Gott, bist du nass.«
    Das klang wie ein Vorwurf. Aber da Cheng über ihr Höschen rieb und damit ihre Lust anheizte, schluckte Naomi ihren Unmut herunter. Ihre Schamlippen schwollen weiter an, der Stoff darüber wurde von ihnen angehoben. Cheng spreizte Zeige- und Mittelfinger und rieb über ihre äußeren Lippen.
    Stöhnend wand sich Naomi im Sitz.
    »Hast du eigentlich bedacht, dass man dich sehen könnte?« Prüfend schaute er in alle Richtungen, ob irgendjemand sie vom Bürgersteig oder aus einer Wohnung heraus beobachtete.
    Er nahm seine Hand fort, aber Naomi packte sie und presste sie wieder gegen ihren feuchten Slip. »Wir

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