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Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Titel: Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindy Miles
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ein. »Ach komm, Daubs, darüber haben wir doch schon hundertmal gesprochen. Ich habe keine Lust, mich unters Volk zu mischen«, erklärte sie mit einem ärgerlichen Blick auf den großen, schlaksigen Iren, der mit einer Schlägermütze, etwas zu kurzen schwarzen Wollhosen mit Hosenträgern und Halbstiefeln bekleidet war. Er war einer der ersten Geister, denen sie begegnet war. »Ich bin nun mal nicht gern unter Menschen.«
    Allie räumte das Geschirr ab, das sie nach dem Abendessen auf dem Tisch hatte stehen lassen, trug es in die winzige Küche und räumte es in die Spülmaschine.
    »Mein liebes Fräulein, zufällig weiß ich, dass du eine sehr angenehme Persönlichkeit besitzt, die jedem Sterblichen mit ein bisschen Grips gefallen würde, bekäme er nur die Gelegenheit, dich kennenzulernen.« Dauber grinste breit. »Ich weiß, dass es so ist«, bekräftigte er.
    Allie verschränkte ihre Arme vor der Brust, lehnte sich an die Spüle und starrte Dauber an, bis er rot wie eine Tomate wurde. Dann lachte sie. »Ich bin vollauf zufrieden mit dem, was ich tue, Daubs. Du redest schon wie meine Mutter und meine Schwestern. Ich muss nicht in einer Bar herumhängen und darauf hoffen, jemanden kennenzulernen«, schloss sie. »Das ist nicht mein Stil.«
    Er zog eine seiner rötlich braunen Augenbrauen hoch.
    Doch Allie zuckte nur mit den Schultern und ging zu dem Teil der Küche, den sie als ihr Büro bezeichnete. Dort öffnete sie eine der Schubladen und nahm eine Hand voll Papiere heraus. »Siehst du das? Alles neue Fälle. Ich habe so viel Arbeit, dass ich gar keine Zeit habe, unter Menschen zu gehen.« Sie verengte die Augen. »Selbst wenn ich das wollte.«
    Dauber schnalzte missbilligend mit der Zunge. »Ich glaube, das ist die jämmerlichste Entschuldigung, die ich je gehört habe«, versetzte er und sah Allie prüfend an. »Ich denke, du brauchst einen anständigen Urlaub. Du siehst ein bisschen spitz um die Nase aus. Hatte deine Schwester dich nicht zu einer Reise ins gute alte England eingeladen?«
    Allie runzelte die Stirn, doch bevor sie etwas erwidern konnte, zeigte ihr Laptop mit einem leisen Klingeln an, dass eine E-Mail eingegangen war. Mit spöttisch hochgezogener Augenbraue sah sie Dauber an. »Da kommt schon wieder eine Anfrage.« Mit untergeschlagenen Beinen setzte sie sich auf den Küchenstuhl und klickte mit der Maus ihren Posteingang an. Dann blinzelte sie erstaunt.
    »Was ist es, meine Liebe?«, fragte Dauber.
    Allie starrte auf den Bildschirm. »Meine erste Anfrage aus dem Ausland.« Sie las weiter. »Ein gewisser Gabe MacGowan hat es offenbar mit ein paar frechen Geistern zu tun, die ihm in seinem Pub Ärger machen.«
    Bevor sie weiterlesen konnte, klingelte das Telefon. Allie hielt sich das schnurlose Gerät ans Ohr. »Morgan Investigations.«
    Eine tiefe, etwas unsichere Stimme fragte: »Allison Morgan?«
    »Ja. Was kann ich für Sie tun?« Allie sah Dauber an und zog die Schultern hoch.
    »Nun ja, ich ... mein Name ist Gabe MacGowan, und ich habe Ihnen eine E-Mail geschickt.«
    Allie lächelte. Hübscher Akzent . »Das ist richtig. Aus Schottland, nicht wahr? Ich habe sie gerade eben bekommen. Um was für ein Problem geht es denn, Mr. MacGowan?«
    Einen Moment lang herrschte Stille in der Leitung, dann sagte er: »Nun ja, ich hatte ...« Er brach ab, räusperte sich und murmelte etwas Unverständliches. »Ach, verdammt. Tut mir leid, dass ich Ihre Zeit vergeude.«
    »Nein, warten Sie, das tun Sie nicht ...«
    Nach ein paar in einer fremden Sprache gemurmelten Worten war die Leitung tot.
    »Noch ein Ungläubiger?«, fragte Dauber.
    Allie legte das Telefon neben ihren Laptop. »Der ruft schon wieder an.«
    Dauber lächelte. »Das tun sie immer.«
    Genau acht Minuten vergingen, bis das Telefon wieder klingelte.
    Nach einem Blick auf die Nummer des Anrufers auf dem Display lächelte Allie und meldete sich. »Hallo noch mal, Schottland.«
    »Ich kann weder meinen verdammten Pub noch den Gasthof verkaufen, weil die Gespenster, die hier leben, mir jeden potenziellen Käufer verscheuchen. Sie treiben mich noch in den Wahnsinn.« Eine kurze Pause. »Können Sie mir helfen?« Wieder eine Pause, gefolgt von einem weiteren Wort in einer unbekannten Sprache. »Ich übernehme Ihre Reisekosten, biete Ihnen Kost und Logis, und ich zahle Ihnen Ihr Honorar, sowie der Verkauf über die Bühne ist.«
    Allie blickte auf den Stapel unerledigter Anfragen auf dem Tisch. Zwölf insgesamt. Zwölf erboste Menschen, die

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