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Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Titel: Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindy Miles
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atemberaubend schöner Ort! Wieso wollen Sie eigentlich von hier weggehen, Mr. MacGowan?« Sie drehte sich wieder zu ihm um, lehnte sich mit dem Rücken an den Fensterrahmen und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
    Gabe schob die Hände in die Hosentaschen und betrachtete die Frau. Eine geradezu absurde Fülle ungezähmter blonder Locken fiel ihr über die Schulter, und ihre großen blauen Augen ließen nicht das kleinste bisschen Befangenheit erkennen. Mit ihrer schlanken Figur und der sportlich-eleganten Kleidung sah sie überhaupt nicht wie eine Geisterbeschwörerin aus.
    Das Foto auf ihrer Website war ihm ins Auge gefallen. Schon da hatte er sie hübsch gefunden, aber da war noch etwas anderes, was sie so anziehend machte ... etwas, das in ihren Augen lag vielleicht.
    In persona sah sie jedenfalls noch weitaus attraktiver aus.
    Der Gedanke veranlasste ihn, die Stirn zu runzeln, und er räusperte sich, bevor er sagte: »Nehmen Sie es mir nicht übel, Mrs. Morgan, aber das geht Sie nichts an.« Er nickte ihr zu. »Um sieben gibt es Abendessen. Dann werden wir weiterreden.«
    Als er sich zum Gehen wandte, bemerkte er gerade noch das amüsierte Lächeln, zu dem sich einer ihrer Mundwinkel verzog.
    Gabe schloss die Tür hinter sich und ging den Gang hinunter, blieb dann jedoch urplötzlich stehen und kehrte wieder um. Er hatte vergessen, den Zimmerschlüssel dazulassen. Als er ihre Tür erreichte, öffnete er sie, ohne groß zu überlegen.
    Ausgerechnet in dem Moment, als Allison Morgan sich den Pullover auszog.
    Sie erstarrte mitten in der Bewegung und stand mit erhobenen Armen und dem Pullover über dem Gesicht da, und das Einzige, was sie darunter trug, war ein schwarzer BH mit pinkfarbenen Tupfen. Bei jedem ihrer Atemzüge hoben und senkten sich ihre Brüste.
    Gabes Stirnrunzeln vertiefte sich.
    »Hier ist Ihr Schlüssel«, sagte er und legte ihn auf den Kaminsims.
    »Danke«, erwiderte Allison Morgan mit von der dicken Wolle gedämpfter Stimme.
    Gabes Blick verweilte noch einen Moment auf ihr; dann ging er ohne ein weiteres Wort und zog die Tür hinter sich zu.
    Er schaffte es jedoch noch nicht einmal bis zum Ende des Gangs, bevor er erneut abrupt innehielt. Entweder das, oder er hätte durch den verdammten Geist hindurchgehen müssen, der ihm den Weg verstellte.
    Gabe erwiderte den Blick des Kapitäns, verzichtete aber auf jegliche Bemerkung.
    Captain Justin Catesby zog eine Augenbraue hoch. »Hübsches Mädchen, diese Miss Morgan.« Mit grimmig zusammengezogenen Brauen beugte er sich Gabe entgegen. »Oder etwa nicht?«
    Gabe würdigte ihn keiner Antwort.
    Der Captain strich sich mit der Hand über das Kinn. »An deiner Stelle würde ich mich in Acht nehmen, Junge. Es gehört sich nicht, die Arglosigkeit einer nichtsahnenden jungen Dame auszunutzen.«
    Gabe starrte ihn an und war nahe dran, dem anmaßenden Gespenst die Genugtuung einer Erwiderung zu geben. Allie Morgan war ein sehenswerter Anblick gewesen, das ja, aber er hatte nicht beabsichtigt, sie beim Umziehen zu überraschen. Ganz im Gegenteil. Das Mädchen hätte die verdammte Tür verschließen sollen.
    Das Letzte, was Gabe wollte oder brauchte, war, sich auf irgendetwas anderes einzulassen als die geschäftliche Abmachung, die er mit Allison Morgan getroffen hatte. Er hatte sie für eine bestimmte Aufgabe herkommen lassen, und das war auch schon alles.
    »Du hast sie engagiert, um uns zu vertreiben, stimmt's?«
    Gabe sah Justin in die Augen. »Sofern ihr nicht im Laufe der letzten Stunde beschlossen habt, mir die Käufer nicht mehr abzuschrecken?«
    Der Captain lächelte ein wenig schief.
    Mit einem finsteren Blick und einem Nicken ging Gabe am Captain vorbei und die Treppe hinunter. Er hatte genug kaputtgemacht in seinem Leben - und in Jakes. Es war genug. Er hatte sich entschieden.
    Er hatte keine andere Wahl.
    »Du kannst vor deinen Problemen nicht davonlaufen, Junge«, rief Catesby ihm nach. »Sie werden dich doch wieder einholen.«
    Gabe ignorierte ihn.
    Am Fuß der Treppe wandte sich er in Richtung Küche. Die üblichen Gäste würden bald zum Abendessen kommen - einschließlich des neuen, der oben noch mit Auspacken beschäftigt war. Und Gabe musste nicht nur beim Frittieren des Fischs und der Chips aushelfen, sondern auch sich selbst auf diesen Abend vorbereiten. Auf diese Allie Morgan und das Gespräch mit ihr.
    Denn die Amerikanerin würde ihm bestimmt die Ohren heiß reden.
    Naja, solange sie ihre Arbeit tat ...
    Allison ging in die Knie

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