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Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Titel: Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindy Miles
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augenzwinkernd.
    Allie nickte und lächelte. »Ah ja, natürlich.« Sie holte die Scheine aus ihrem Rucksack und reichte sie dem Taxifahrer. »Vielen Dank für diese ganz besonders schöne Fahrt.«
    Der Mann grinste noch breiter. »Aye, und ich danke Ihnen für das besonders schöne Trinkgeld.« Er stopfte die Scheine ins Handschuhfach und nickte ihr zu. »Sie werden im Odin's wohnen, richtig?«
    Allie nickte. »Ich denke schon.«
    Nachdem der Fahrer sie ein paar Sekunden lang betrachtet hatte, schüttelte er den Kopf und grinste sogar noch breiter.
    »Was ist?«, fragte Allie, die ihr Gepäck einsammelte. »Was finden Sie so komisch?«
    Der Fahrer lachte. »Oh, tut mir leid, Lady.« Eine seiner Augenbrauen fuhr in die Höhe. »Vielleicht wissen Sie ja schon etwas über Sealladh na Mara?«
    Allie sah ihn fragend an. »Ich weiß gar nichts darüber, wenn ich ehrlich ein soll. Warum?«
    Der Mann grinste und fuhr sich mit der Hand über das Kinn. »Nun ja, es hat einen gewissen Ruf. Es ist verflucht.«
    »Verflucht? Wie soll ich das verstehen?«
    »Es ist ein Ort voller Gespenster. Er zieht sie wie magisch an.«
    Allie lächelte. »Tatsächlich?«
    Der Taxifahrer deutete mit dem Kopf auf Odin's Thumb. »Kennen Sie den Besitzer schon?«
    »Gabe MacGowan?« Allie schüttelte den Kopf. »Nicht persönlich. Warum?«
    Wieder musterte er sie eingehend, bevor er sagte: »Nur so. Aber ich will verdammt sein, wenn er jemanden wie Sie erwartet.«
    Allie öffnete die Wagentür. »Er erwartet mich erst in einer Woche. Und weil ich früher gekommen bin, hat mich die Fahrt von Inverness hierher hundert Dollar gekostet.«
    Der Fahrer lachte. »Richtig. Dann wollen wir mal Ihr Gepäck hineinbringen, Lady.«
    Allie schüttelte den Kopf, zog sich die Strickmütze über die Ohren und stieg aus. Sie erschauderte vor Kälte, als eine scharfe Windbö von der nahen Küste ihr ins Gesicht fuhr. Sealladh na Mara war also verflucht. Na prima. Den Rucksack über der Schulter griff Allie nach ihrer kleinen Reise- und Kameratasche und schlug die Wagentür zu. Der Fahrer hatte inzwischen ihren Koffer aus dem Kofferraum geholt.
    »Ich bringe ihn für Sie hinein«, sagte er.
    »Nein, das geht schon. Er ist nicht schwer.« Allie bückte sich nach dem Griff. »Trotzdem vielen Dank.«
    Mit einem Kopfschütteln setzte sich der Taxifahrer wieder hinters Lenkrad, warf Allie einen Blick zu und zog eine Augenbraue hoch. »Ihnen ist doch hoffentlich bewusst, dass es dort spukt?«
    Allie schenkte ihm ein breites Lächeln. »Oh ja.«
    »Sollten Sie nach Inverness zurückfahren wollen, schreien Sie einfach nach mir.« Lachend winkte er ihr noch einmal zu, bevor er abfuhr.
    Allie nahm einen tiefen Atemzug von der frischen, salzhaltigen Luft, bevor sie ihre Umgebung in Augenschein nahm. Ein schmales grünes Schild mit der Aufschrift SEALLADH NA MARA stand am oberen Ende der Straße. Gälisch, dachte sie und nahm sich vor, Gabe MacGowan zu fragen, was der Ortsname bedeutete. Weißgetünchte Gebäude im traditionellen Stil kleiner Pachtgüter und andere aus verwittertem Stein säumten die einspurige Hauptstraße, die bis zum Kai hinunterführte. Jedes Gebäude war mit einem in die Jahre gekommenen Ladenschild versehen: Es gab einen Bäcker, einen Fischhändler, einen kleinen Lebensmittelladen, ein Postamt und einige Häuser, die Bed and Breakfast anboten. Wenn Allie auch nicht alle Schilder aus der Entfernung gut erkennen konnte, so war eines der Wahrzeichen Großbritanniens ganz und gar nicht zu übersehen: eine rote Telefonkabine. Mit dem Gedanken, sich die Ortschaft später genauer anzusehen und jetzt erst einmal ihre Mutter und ihre Schwestern anzurufen, um sie von ihrer guten Ankunft zu unterrichten, wandte Allie sich wieder dem Gasthof zu und betrachtete das Schild über der rot gestrichenen Tür des dreistöckigen, weißgetünchten Gasthauses.
    ODIN'S THUMB stand in altenglischer Schrift über dem farbenfrohen Bild, das ein Wikinger-Langboot mit gehisstem rot-schwarz gestreiftem Segel zeigte. Darunter standen die Worte INN AND PUB und das Gründungsjahr 1741. Allie lächelte. Perfekt!
    Nachdem sie ihr Gepäck auf Schultern und Arme verteilt hatte, stieß sie mit dem Ellbogen die Tür zu Odin's Thumb auf und wurde von einer weiteren Windbö buchstäblich in das dämmrige Innere des Pubs hineingeweht. Sie stellte ihren Koffer neben der Tür ab, ließ ihre Taschen daneben fallen und ...
    »Ich bleibe keine Sekunde länger hier!«, kreischte eine

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