Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion
Diskontos im Preis gefallen unverändert
gestiegen
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1834, 1. März 9.104.000 2 3/4% — — —
1835, 1. " 6.274.000 3 3/4% 7 7 1
1836, 1. " 7.918.000 3 1/4% 11 3 1
1837, 1. " 4.077.000 5% 5 9 1
1838, 1. " 10.471.000 2 3/4% 4 11 —
1839, 1. Sept . 2.684.000 6% 8 5 2
1840, 1. Juni 4.571.000 4 3/4% 5 9 1
1840, 1. Dez. 3.642.000 5 3/4% 7 6 2
1841, 1. " 4.873.000 5% 3 12 —
1842, 1. " 10.603.000 2 1/2% 2 13 —
1843, 1. Juni 11.566.000 2 1/4% 1 14 —
Hubbard macht dazu die Glosse:
»Wie in den 10 Jahren 1834-1843, so waren in 1844-1853 Schwankungen im Gold der Bank in jedem Fall begleitet von einer Zunahme oder Abnahme des leihbaren Wertes des auf Diskonto vorgeschoßnen Geldes; und andrerseits zeigen die Änderungen in den Warenpreisen des Inlandes eine vollständige Unabhängigkeit von der Masse der Zirkulation, wie sie sich in den Goldschwankungen der Bank von England zeigt.« (»Bank Acts Report« 1857, II, p. 290 u. 291.)
Da die Nachfrage und Zufuhr von Waren deren Marktpreise reguliert, wird hier klar, wie falsch Overstones Identifikation der Nachfrage nach leihbarem Geldkapital (oder vielmehr der Abweichungen der Zufuhr davon), wie sie sich in der Diskontorate ausdrückt, und der Nachfrage nach wirklichem »Kapital«. Die Behauptung, daß die Warenpreise durch die Schwankungen im Betrag der Currency reguliert sind, versteckt sich jetzt unter der Phrase, daß die Schwankungen der Diskontorate Schwankungen in der Nachfrage nach wirklichem stofflichen Kapital ausdrücken, im Unterschied vom Geldkapital. Wir haben gesehn, wie sowohl Norman wie Overstone dies in der Tat vor demselben Ausschuß behaupteten und zu welchen lahmen Ausflüchten namentlich letzterer dabei gedrängt wurde, bis er schließlich ganz festsaß. (Kapitel XXVI.) Es ist in der Tat die alte Flause, daß die Änderungen in der Masse des vorhandnen Goldes, indem sie die Menge des Umlaufsmittels im Lande vermehren oder vermindern, innerhalb dieses Landes die Warenpreise steigern oder senken müßten. Wird Gold ausgeführt, so müssen nach dieser Currency-Theorie die Preise der Waren steigen in dem Lande, wohin das Gold geht, und damit der Wert der Exporte des Gold ausführenden Landes auf dem Markt des Gold einführenden; der Wert der Exporte des letzteren auf dem Markt des ersteren würde dagegen fallen, während er stiege in ihrem Ursprungsland, wohin das Gold geht. In der Tat aber steigert die Verminderung der Goldmenge nur den Zinsfuß, während ihre Vermehrung ihn senkt; und kämen diese Schwankungen des Zinsfußes nicht in Rechnung bei Feststellung der Kostpreise oder bei der Bestimmung von Nachfrage und Angebot, so würden sie die Warenpreise gänzlich unberührt lassen. –
Im selben Bericht spricht sich N. Alexander, Chef eines großen Hauses im indischen Geschäft, folgendermaßen aus über den starken Abfluß von Silber nach Indien und China um die Mitte der 50er Jahre, infolge teils des chinesischen Bürgerkriegs, der dem Absatz englischer Gewebe in China Einhalt tat, teils der Seidenwürmerkrankheit in Europa, die die italienische und französische Seidenzucht stark einschränkte:
4337. »Ist der Abfluß nach China oder nach Indien? – Sie schicken das Silber nach Indien, und mit einem guten Teil davon kaufen Sie Opium, das alles nach China geht, um Fonds zu bilden zum Einkauf für Seide; und der Stand der Märkte in Indien« (trotz der Akkumulation von Silber dort) »macht es profitlicher für den Kaufmann, Silber hinzuschicken, als Gewebe oder andre britische Fabrikate.« – 4338. »Fand nicht ein großer Abfluß aus Frankreich statt, wodurch wir das Silber bekamen? – Jawohl, ein sehr großer.« – 4344. »Statt Seide von Frankreich und Italien einzuführen, schicken wir sie in großen Quantitäten hin, sowohl bengalische wie chinesische.«
Also wurden nach Asien Silber – das Geldmetall dieses Weltteils – geschickt statt Ware, nicht weil die Preise dieser Waren gestiegen waren in dem Land, das sie produziert (England), sondern gefallen – gefallen durch Überimport – in dem Land, wohin es sie importiert; obgleich dies Silber von England aus Frankreich bezogen und teilweise mit Gold bezahlt werden mußte. Nach der Currency-Theorie hätten bei solchem Import die Preise in
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