Der Healing Code
Reihe von Symptomen vorliegt, nennen wir das Krankheit.
Nicht
abgebauter Stress ist das Problem
Wir sprachen bereits über die
Theorie des «Stressfasses» von Dr. Doris Rapp, die vielen als die erste
Allergologin der Welt gilt. Solange unser Fass nicht voll ist, können wir neue
Stressoren, die in unser Leben oder unseren Körper eintreten, recht
wirkungsvoll bekämpfen, sodass sie uns nicht beeinträchtigen. Sobald unser Fass
jedoch überläuft, kapituliert unser schwächstes körperliches Glied. Eine
Allergie oder eine Krankheit zeigt lediglich an, welcher Bereich in unserem
Körper unter dem Druck des Stresses zusammengebrochen ist.
In seinem Buch The Single Cause and Cure for Any Health Challenge schreibt Dr. Ray Gebauer über eine bahnbrechende Studie zu den Auswirkungen von
nicht abgebautem Stress auf Mäuse:
Wenn man Mäuse auf einen
elektrisch geladenen Gitterrost setzt und ihnen leichte Stromstöße verabreicht,
nehmen sie keinen Schaden, solange man
ihnen genug Zeit gibt, um sich vom Stress der Stromstösse wieder zu erholen. Wenn die
leichten Stromstöße jedoch zu häufig erfolgen, sind die Mäuse nicht mehr in der
Lage, sich von diesem unschädlichen Stress zu erholen, und sterben innerhalb
weniger Tage an Altersschwäche. Obwohl jeder Stromstoß für sich genommen
unschädlich war, führte der akkumulative Effekt häufiger
Stressauslösung ohne genügend Erholungszeit dazu, dass der Körper aufgab und
starb.
Die Folgerungen dieser Studie
für den Menschen liegen auf der Hand:
Wenn wir nicht genug Zeit haben, um uns
von einem Stresserlebnis zu erholen, bevor das nächste kommt, arbeiten unsere
Zellen weiter auf Sparflamme, unser Körper altert, und wir können vor unserer
Zeit sterben.
Hier einige weitverbreitete
Auswirkungen von anhaltendem situativem Stress:
• Schlafstörungen,
• Anspannung und innere Unruhe,
• konfuses Denken,
• ineffizientes Handeln,
• erhöhte Fehlerquote,
• Reizbarkeit,
• Wut,
• leichte Depressivität,
• Bluthochdruck,
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
• Herzleiden,
• Geschwüre,
• Allergien,
• Asthma,
• Migräne,
• vorzeitige Alterung.
Wir brauchen eine Methode, um
diesen situativen Stress abzubauen, sobald er auftritt. Dabei sollte sie
einfach sein und rasch durchzuführen, ohne unseren allzeit vollen Terminkalender
zu stören.
Hilfsmittel
gegen situativen Stress
Über die Jahre konnten einige
Hilfsmittel entwickelt werden, um den Umgang mit situativem Stress zu
erleichtern. Darunter finden sich eher körperorientierte Ansätze wie etwa aerobes
Training, das positive Veränderungen im kardiovaskulären Bereich bewirken soll,
Techniken zur tiefen Bauchatmung und Energiemedizin. Jede einzelne davon
befreit nachweislich von situativem Stress. Auch die Effektivität nicht
körperlicher Ansätze zum Stressmanagement, vornehmlich Gebet und Meditation,
ist belegt. Bestimmt 99 Prozent der Selbsthilfetechniken, die derzeit zur Verfügung
stehen, konzentrieren sich auf entweder eine körperliche oder eine nicht
körperliche Herangehensweise. Selten aber wird beides miteinander kombiniert.
Die einfache Übung jedoch, die
Sie hier lernen werden, verknüpft alle nachweislich wirksamen Elemente der
Stressreduktion — körperliche wie nicht körperliche — zu einer wirkungsvollen
Übung. Wir nennen sie Instant Impact — Übung mit Sofortwirkung. Und ja, man
braucht nur zehn Sekunden dafür!
Instant Impact kombiniert zum
ersten Mal die erfolgreichsten körperlichen und nicht körperlichen Methoden zur
Stressreduktion, die bisher bekannt sind. In nur zehn Sekunden können Sie sich
so gut fühlen, wie Sie sich nach 30 bis 60 Minuten anstrengendem Training,
tiefer Atemübung oder Meditation fühlen würden.
Sie sollten Instant Impact
jedes Mal praktizieren, wenn Sie ein energetisches Tief spüren oder gestresst
sind. Die Übung wird die Stressantwort unterbinden, sodass Ihr Körper den
Stress nicht abspeichern, sondern sich seiner entledigen kann und Sie im inneren Gleichgewicht bleiben.
Instant
Impact: Übungsanleitung
Instant Impact ist so angelegt,
dass Sie nur zehn Sekunden dafür brauchen, Sie können sich natürlich aber auch
mehr Zeit lassen. Die meisten Menschen spüren schon nach zehn Sekunden einen
Erfolg. Wir empfehlen Ihnen, die Übung immer dann zu machen, wenn Sie es
brauchen, mindestens aber dreimal am Tag.
Hier die einzelnen Schritte:
1. Nehmen Sie eine
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