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Der heitere Polizeireport

Der heitere Polizeireport

Titel: Der heitere Polizeireport Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl-Heinz Wienke
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Rehe, die sich unerlaubt vom Unfallort entfe r nen – und das noch in unbekannte Richtung.
    Und dann nehmen die Beamten nicht mal die Ve r folgung auf.
    Unbekanntes Flugobjekt
    Die Beamten der Polizeiwache Luckenwalde erhielten einen Anruf, dass auf einem Baum zwischen Dorn s walde und Massow ein unbekanntes Flugobjekt hinge. »Ein Kaste n mit einer Antenne und einem Kabel«, erklärte der Anrufer, »nie mand weiß, was es ist.«
    Die Beamten nahmen die Sache durchaus ernst. Was sie ent deckten, war aber kein Ufo, sondern eine Radiosonde, die zur Wettermessung in der Atmosphäre dient.
    Ein Hin weisschild warnte: Vorsicht! Ballon enthält leicht entzündbares Wasserstoffgas – Explosionsg e fahr! Aller dings fehlte vom Ballon jede Spur.
    Die Polizisten gaben Entwarnung und nahmen das Corpus Delicti mit auf die Luckenwalder Wache – auch die Koll e gen interessieren sich für derartige seltene Funde.
    Die Warnung
    Ein Polizeibe amter der Luckenwalder W ache musste zwecks Ermittlungen auf ein Grundstück.
    Auf einem Schild war ein Rottweiler abgebildet mit dem Satz: Ich brauche fünf Sekunden bis zum Tor. Wie lange brauchst du?
    Als de m Polizisten dann ein kleiner Bello entgege n kam, schmunzelte er erst. Doch dahinter tauchte tatsächlich ein Rottwe i ler auf.
    Ob der Polizist fünf Sekunden oder weniger brauchte, kann nicht mehr ge sag t werden . Auf jeden Fall brachte ihm der eilige Rückzug zum Tor einige blaue Flecken ein.
    Spatz im Bett?
    Spatzen sind ja bekanntlich als Frechdachse bekannt. Dass sie sogar die Polizei in Bewegung setzen können , erfuhr an einem lauen, sonnigen Sonntagmorgen eine Funkstreifenb e satzung in Lübbenau.
    Wie sich herausstellte, hat ein solcher Frechdachs im alten Kaufland, dort, wo auch ein Bettenlager und ein Laden für Heimelektronik ansässig sind, die Alarma n lage in Gang gesetzt.
    Die Polizei konnte ihn wegen der verschlossenen Türen leider nicht b efreien.
    Was wird der Spatz wohl die ganze Nacht getrieben h a ben?
    Teddy auf Tour
    Ein Plüschbär war der Auslöser für einen Großeinsatz in Cottbus. Eine Anwohnerin hatte einen weißen Li e ferwagen vor einer Apotheke parken sehen, auf dessen Beifahrersitz ein überlebensgroßer Bär aus Plüsch saß. Sie vermutete einen maskierten Räuber und informierte die Polizei. Diese konnte bei ihrem Erscheinen feststellen, dass der vermein t liche Räuber nur ein flauschiges Geschenk für einen Ki n dergeburtstag war.
    Morgengrauen
    Offenbar einen Bewerber für eine neue Fernsehshow, in der sich Verrückte bei noch verrückteren Stunts filmen lassen, hat die Polizei in Oranienburg in den frühen Morgenstu n den aufgegabelt.
    Der Mann warf sich jedenfalls ständig mit wachse n der Begeisterung in eine Hecke und schrie dabei » Jack Ass« !
    Ganz schön durchgeknallt – oder?
    Das Weihnachtsgeschenk
    Ein Dieb hat seine Beute pünktlich zum Weihnacht s fest zurückgebracht. Allerdings legte er den gestohl e nen Betrag von 800,00 Euro in einen 20 Kilogramm schweren Panze r schrank, den er in Weihnachtspapier verpackte und vor einem Geschäft in Lindenberg (Brandenburg) ablegte.
    Auf einer Grußkarte schrieb der Unbekannte: viel Spaß beim Aufmachen ...
    Das Geld war bei der Betriebsweihnachtsfeier einer Metal l baufirma ge stohlen worden.
    Der Inhaber des Unternehmens hatte der Bele g schaft angekündigt, er w ü rde auf Konsequenzen ve r zichten, wenn der Betrag wieder zurückgegeben werde.
    Es läuft
    Bei einer Nutzfahrzeugkontrolle in Klettwitz bemer k ten die Senftenberger Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Ate m luft eines Fahrerzeugführers.
    Den kontrollierenden Beamten gegenüber gab sich der Fahrer als Wessi aus und beleidigte die Polizisten als ostdeutsche Affen , denen er nach der Wende zeigen wol l te, wie es laufen soll. Der daraufhin durchgeführte Alkoho l test bei dem Wessi ergab einen Wert von 2,02 Promille.
    Jetzt läuft er wirklich, denn sein Führerschein wurde von den Beamten sichergestellt.
    Sturmangriff
    Es nützt auch die originellste Ausrede nichts, wenn man von der Polizei beim Rasen erwischt wird.
    Als nämlich ein Pkw-Fahrer auf der Autobahn 115 mit 170 statt der erlaubten 120   km/h unterwegs war, gab er als Grund dafür an: Die Sturmböen hätten ihn zu dem Tempo getri e ben.
    Die Beamten hatten da ihre Zweifel.
    Andere Umstände
    In einem Kyritzer Supermarkt haben unbekannte Täter Honig, kakaohaltige Getränke und Gurken mitgehen lassen.
    Eine seltsame Kombination.
    Woran erinnert uns das?
    Genau:

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