Der Hintermann

Kidnapper führt Gabriel Allon bis nach Deutschland und Dänemark. Immer näher kommt er den Terroristen, die ihr Netzwerk über gesamt West- und Mitteleuropa gespannt haben. Doch der Versuch, die entführte Frau zu befreien, bringt auch ihn in größte Gefahr. Denn längst kennen die gnadenlosen Männer sein Gesicht, sodass er selbst zum Gejagten wird und sein Schicksal besiegelt scheint (»Gotteskrieger«).
    Nachdem Gabriel Allon nicht nur das Leben der jungen Frau gerettet, sondern auch die terroristische Vereinigung zerschlagen hat, kann er endlich auch sein privates Glück besiegeln: Er heiratet Chiara, die Frau, die schon viele Jahre als Geliebte an seiner Seite steht. Mitten in den Flitterwochen kontaktiert ihn jedoch Ari Schamron, der als ehemaliger Chef des israelischen Geheimdienstes noch immer die Geschäfte aus dem Hintergrund lenkt. Er will Gabriel Allon über einen Mittelsmann für die Aufklärung eines Mordes gewinnen: Im Wintersportort Courchevel ist Aleksandr Lubin, ein russischer Journalist, einem kaltblütigen professionellen Killer zum Opfer gefallen.
    Was zunächst nach rascher Aufklärung aussieht, entpuppt sich bald als hochbrisantes internationales Komplott, dessen Fäden im neuen Russland und dort in den Händen des obskuren Milliardärs und Waffenhändlers Iwan Charkow zusammenlaufen. Schnell ist Allon klar, dass es nicht nur gilt, das Geheimnis um diesen Mann zu lüften, sondern auch, die Welt vor dem Terror eines zweiten 11.   September zu bewahren. Ein von ihm selbst brillant kopiertes Gemälde wird dabei zum erfolgreichen Lockmittel. Denn Gabriel Allon gelingt es nicht nur, es an Charkows kunstliebende Ehefrau zu verkaufen, er kann sie auch zur Zusammenarbeit bewegen. Damit beginnt ein rasantes Spiel um Leben und Tod, das Allon länger als geplant seine Flitterwochen unterbrechen lässt – und ihn ins glitzernde Zentrum der neuen russischen Macht mit ihrer abgrundtiefen Gier, der Korruption und alten Seilschaften führt (»Das Moskau-Komplott«).
    Nur sechs Monate später muss Gabriel Allon jedoch feststellen, dass er einen entscheidenden Fehler begangen hat: Zwar hat er Iwan Charkow, einem der gefährlichsten Männer der Welt, das Handwerk gelegt, aber er hätte ihn niemals am Leben lassen dürfen! Gerade erst hat sich Allon in die umbrischen Hügel zurückgezogen, um für den Vatikan ein Kunstwerk aus dem siebzehnten Jahrhundert zu restaurieren, als ihn eine aufwühlende Nachricht aus London erreicht: Der Ex-FSB-Oberst Grigorij Bulganow, der Allon in Moskau das Leben gerettet hatte, ist spurlos verschwunden. Die Engländer gehen davon aus, dass Bulganow ein Doppelagent war, der sich freiwillig nach Russland abgesetzt hat, doch Allon weiß es besser …
    Als dann auch noch seine Frau Chiara entführt wird, hat Gabriel Allon keine Zweifel mehr, mit wem er es zu tun hat. Zusammen mit seinem Team begibt er sich auf die fieberhafte Suche nach der geliebten Frau und dem verschollenen Freund – eine Suche, die sie von London über Genf und Zürich bis in die verschneiten russischen Wälder führt, wo Allon schließlich in einer einsamen Datscha seinem größten Feind, dem skrupellosen russischen Oligarchen und Waffenhändler Iwan Charkow, Auge in Auge gegenübersteht (»Der Oligarch«).
    Um endlich zur Ruhe zu kommen, hat sich Gabriel Allon zusammen mit seiner Frau Chiara an die malerische Küste Cornwalls zurückgezogen. Doch das beschauliche Leben zu zweit ist nur von kurzer Dauer, denn bald schon wird das Paar von einem alten Bekannten Allons aufgesucht, dem exzentrischen Londoner Kunsthändler Julian Isherwood, der schockierende Nachrichten überbringt: In Glastonbury wurde ein Restaurator brutal ermordet und aus seiner Werkstatt ein lange vermisstes Rembrandt-Gemälde gestohlen.
    Gabriel Allon lässt sich von Isherwood davon überzeugen, dass nur er diesen Kunstraub aufklären und das wertvolle Porträt zurückbringen kann. Und so folgt er den Spuren des Kunstwerks, die ihn über Amsterdam bis nach Buenos Aires und zurück nach Europa an den Genfer See führen, wo er schließlich von dem todbringenden Geheimnis erfährt, das mit dem Gemälde verknüpft ist. Und von den skrupellosen Männern dahinter (»Die Rembrandt-Affäre«).
    Gabriel Allon kehrt zu seiner Frau Chiara nach Cornwall zurück, und während er für Isherwood einen vermeintlichen Tizian restauriert, werden die europäischen Hauptstädte von islamistischen Selbstmordattentätern in Atem gehalten. Bald erhält Gabriel