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DER KLEINE TOD (German Edition)

DER KLEINE TOD (German Edition)

Titel: DER KLEINE TOD (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Norma Banzi
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Spaziergang in der Oase entspannte ihn. Er wurde auf den jungen Ador aufmerksam, der sich nach einer offensichtlich leidenschaftlich verbrachten Nacht auf dem Rückweg zu seinem Haus befand. Spontan entschloss sich Kito, sich von Ador die Seele wärmen zu lassen. Die beiden Männer trafen zur selben Zeit bei dem Haus ein. Ador erstrahlte beim Anblick des Älteren. "Komm herein! Ich lasse uns ein Bad ein", gurrte er trotz seiner Erschöpfung.
In Adors Wohnzimmer ließ Kito seinen Umhang fallen. Darunter war er nackt. Während er neugierig durch das Haus schritt, das von Außen wie eine unscheinbare Hütte wirkte, aber Innen modern, luxuriös und mit allem Komfort ausgestattet war, begab sich Ador in sein Bad und ließ Wasser ein.
"Ich habe eine Stadtwohnung, in der ich wohne und trainiere", rief Kito Ador zu. "Ich hörte, Du kannst den Säbeltanz?"
"Ja!", kam es zurück. "Du nicht?"
"Nicht so gut, wie ich wollte. Ich bin nicht geschmeidig genug."
Ungläubig lachte Ador auf. "Komm, das Bad ist bereitet!"
"Geht ihr hier immer so verschwenderisch mit dem Wasser um?", wunderte sich Kito, als er die geräumige Wanne erblickte, die beiden Männern mehr als ausreichend Platz bieten würde.
"Keine Angst!", beruhigte ihn Ador. "Die Oase ist mit einer modernen Wasseraufbereitung ausgestattet. Nichts geht verloren."
Die Männer ließen sich in der Wanne nieder. Das warme Wasser entspannte Kito und er schloss müßig die Augen, wissend, dass sein junger Gastgeber seinen Körper ausgiebig musterte.
"Es heißt, du würdest niemals hinhalten", bemerkte Ador, während er neugierig im warmen Wasser nach Kitos Rosette tastete. Er fand sie geschmeidig und geübt vor. Kito gewährte seinem Finger freigiebig Zugang, ließ den Jungen ein wenig spielen. "Jeder hält irgendwann einmal hin", amüsierte er sich.
"Aber Drusus ..."
"Süßer! Auch Drusus lässt sich erobern."
"Von mir nicht", maulte Ador.
"Weil du eine devote Ader hast. Einen Krieger wie ihn zu erobern, ist wie ein Kampf."
Ador ließ das Thema Drusus fallen. Er war viel zu müde. Schließlich hatte er die Nacht mit zwei Männern verbracht, die ihm alles abgefordert hatten. Seufzend streckte er sich neben seinem Gast aus und schloss nun seinerseits die Augen.
Die Spielereien hatten Kito trotz seiner Müdigkeit angeregt. Außerdem trug Ador eine goldene Zierde, die er sich nun näher ansehen wollte. Kitos Hand glitt zu Adors Penis und streichelte die seidenweiche Haut mit den Fingerspitzen, bis diese an einen kleinen goldenen Ring stießen. Daran zupfend raunte er:
"Ich habe solche Ringe noch nicht oft an Wüstenbewohnern gesehen."
"Ich habe ihn mir auf Ul`charan zugelegt."
Kitos Hand glitt zwischen Adors leicht gespreizte Beine. Willig hob jener leicht die Hüften an, doch als Kitos Finger das Terrain näher erforschen wollten, stöhnte Ador schmerzerfüllt auf und kniff die Pobacken zusammen. "Ich habe nicht daran gedacht, wie wund ich bin", entschuldigte er sich.
"Hast du eine Creme für dieses Problem?"
"Man hat etwas schnell Wirkendes für mich entwickelt.
"Jeder Tänzer schwört auf bestimmte Rezepte. Ich habe auch eine spezielle Heilcreme. Ich werde dich nach dem Bad massieren und cremen", bestimmte Kito.
"Aber eigentlich sollte ich als der Gastgeber dir diese Ehre erweisen", wandte Ador ein.
"Ein anderes Mal, mein Süßer", bestimmte Kito und gab ihm einen federleichten Kuss auf die Nase.
Auf Betreiben Kitos verließen die Männer bald die Wanne und trockneten sich ab. Ador führte seinen Gast in seine Schlafkammer. Müde ließ er sich auf sein Bett gleiten und rollte sich auf den Bauch. Auf einem Beistelltisch fand Kito alles, was er brauchte. Zunächst ließ er etwas duftendes Massageöl aus einer Flasche in seine Hand gleiten und verrieb es darin. Dann legte er seine Hände auf die schmalen Schultern Adors und begann von dort aus, den Rücken mit sanften, kreisenden Bewegungen mehr zu streicheln, als zu kneten. Und doch waren seine Bewegungen kräftig genug, die Verspannungen aus den Muskeln zu streichen.
"Es tut so gut, dass sich jemand um mich kümmert", schnurrte Ador.
Gewissenhaft massierte Kito den Rücken, dann wandte er sich dem Po zu. Er zog die knackigen Pobacken etwas auf und betupfte das Innere mit der Heilcreme. Ador spürte es schon nicht mehr, er war eingeschlafen. Auch Kito war müde. Deshalb streckte er sich neben ihm aus. Nach kurzer Zeit schlummerte auch er ein.

***

Als Ador erwachte, war Kito nicht mehr an seiner Seite. Er fand ihn in seinem

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