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Der Koran

Der Koran

Titel: Der Koran Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ekz.bibliotheksservice GmbH
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nach euerm Vermögen, siehe, ich handele (nach meinem Befehl); und gewißlich werdet ihr wissen, 136. wem der Ausgang der Wohnung sein wird. Siehe, nicht ergeht es den Ungerechten wohl.«
    137. (136.) Und sie haben für Allah von dem, was er an Feldfrüchten und Vieh wachsen ließ, einen Anteil bestimmt und sprechen: »Dies ist für Allah« – in ihrer Meinung – »und dies ist für unsre ›Gefährten‹.« Was aber für ihre Gefährten ist, das kommt nicht zu Allah, und was Allahs ist, das kommt zu ihren Gefährten. Übel ist ihr Urteil! 138. (137.) Und ebenso haben ihre ›Gefährten‹ die Mehrzahl ihrer Anbeter verlockt, ihre Kinder zu morden, um sie zu verderben und ihren Glauben zu verdunkeln. Und so Allah es gewollt hätte, hätten sie es nicht getan; drum verlaß sie und was sie ersinnen. 139. (138.) Und sie sprechen: »Dieses Vieh und diese Früchte sind verboten, wenn wir es nicht erlauben« – in ihrer Meinung – und: »Es gibt Vieh, dessen Rücken verboten ist.« Und es gibt Vieh, über das sie nicht Allahs Namen sprechen, es wider ihn erdichtend. Wahrlich, er wirdihnen lohnen für ihre Erdichtungen. 140. (139.) Und sie sprechen: »Was im Schoß dieses Viehs ist, ist unsern Männern erlaubt und unsern Gattinnen verwehrt.« Ist's aber tot (geboren), so haben beide Anteil daran. Wahrlich, lohnen wird er ihnen ihre Behauptungen; siehe, er ist weise und wissend. 141. (140.) Verloren sind diejenigen, welche ihre Kinder töricht in ihrer Unwissenheit mordeten, und welche verwehrten, was Allah ihnen beschert, indem sie wider ihn (eine Lüge) erdichteten. Sie irrten und waren nicht geleitet.
    142. (141.) Und er ist's, welcher wachsen läßt Gärten mit Rebspalieren und ohne Rebspaliere und die Palmen und das Korn, dessen Speise verschieden ist, und die Oliven und die Granatäpfel, einander gleich und ungleich. Esset von ihrer Frucht, so sie Frucht tragen, und gebet die Gebühr davon am Tag der Ernte; und seid nicht verschwenderisch; siehe, er liebt nicht die Verschwender. 143. (142.) Und unter den Kamelen gibt es Lasttiere und Schlachttiere; esset von dem, was euch Allah beschert, und folget nicht den Fußstapfen des Satans; siehe, er ist euch ein offenkundiger Feind. 144. (143.) (Ihr habt) acht zu Paaren: Von den Schafen zwei und von den Ziegen zwei. Sprich: »Hat er die beiden Männchen verwehrt oder die beiden Weibchen oder was der Mutterschoß der beiden Weibchen in sich schließt? Verkündet es mir mit Wissen, so ihr wahrhaft seid.« 145. (144.) Und von den Kamelen zwei und von den Rindern zwei. Sprich: »Hat er die beiden Männchen oder die beiden Weibchen verwehrt oder was der Mutterschoß der beiden Weibchen in sich schließt? Oder waret ihr Zeugen, als Allah euch dieses befohlen?« Wer aber ist sündiger als der, welcher wider Allah eine Lüge ersinnt, um Leute ohne Wissen irrezuführen? Siehe, Allah leitet nicht die Ungerechten. 146. (145.) Sprich: »Ich finde nichts in dem, wasmir offenbart ward, dem Essenden verboten zu essen, als Krepiertes oder vergossenes Blut oder Schweinefleisch – denn dies ist ein Greuel – oder Unheiliges, über dem ein andrer als Allah angerufen ward.« Wer aber gezwungen wird, ohne Begehr und ohne Ungehorsam (wider Allah), nun dann ist dein Herr verzeihend und barmherzig.
    147. (146.) Den Juden haben wir alles (Vieh) mit Klauen verwehrt, und vom Rindvieh und Schafen verboten wir ihnen das Fett, außer was auf ihren Rücken oder ihren Eingeweiden oder am Knochen sitzt. Hiermit lohnten wir sie wegen ihrer Abtrünnigkeit; und siehe, wahrlich, wir sind wahrhaft. 148. (147.) Und so sie dich der Lüge zeihen, so sprich: »Euer Herr ist voll weiter Barmherzigkeit; aber nicht soll abgewendet werden seine Strenge von den Sündern.« 149. (148.) Gewißlich, sprechen werden die, welche (Allah) Gefährten geben: »Wenn es Allah gewollt, so hätten wir ihm keine Gefährten gegeben, wie auch nicht unsre Väter; und er hat uns auch nichts verwehrt.« Also ziehen auch die, welche vor ihnen waren, der Lüge, bis sie unsre Strenge schmeckten. Sprich: »Habt ihr Wissen, so bringt es uns zum Vorschein. Ihr folgt nur einem Wahn, und ihr lügt nur.« 150. (149.) Sprich: »Allahs ist der überzeugende Beweis, und so er gewollt, er hätte euch insgesamt geleitet.« 151. (150.) Sprich: »Her mit euren Zeugen, zu bezeugen, daß Allah dieses verwehrt hat!« Und so sie es bezeugten, so leg du nicht Zeugnis mit ihnen ab und folge nicht den Gelüsten jener, welche unsre Zeichen der Lüge zeihen

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