Der lockende Ruf der grünen Insel: Roman (German Edition)
Danksagungen
E in Buch schreibt sich nicht selbst, und einen Roman in die Hände von Lesern zu bringen ist ein kollektives Bemühen. Kate Seaver, meiner Redakteurin bei Berkley, möchte ich dafür danken, dass sie sich in Haunting Beauty verliebte und mir half, es in die Bücherregale zu bringen. Es war ein Vergnügen, mit ihr zu arbeiten.
Wie immer, muss ich auch meiner Autorenkollegin, besten Kritikerin der Welt und lieben Freundin Lynn Coulter danken. Ohne dich könnte ich diese Reise nicht machen.
Ich müsste gehängt und gevierteilt werden, würde ich vergessen, meine Mittäterinnen zu erwähnen (fragt bitte nicht, bei welchen Taten, weil wir das nie verraten werden), die mich bei meinen Bemühungen unterstützten, mir zuhörten, wenn ich weinte, und sich freuten, wenn ich erfolgreich war. Eure Unterstützung und Freundschaft sind von unschätzbarem Wert für mich (in alphabetischer Reihenfolge): Jennifer Ashley, Sylvia Day, Calista Fox, Wendy Hood, Kathryne Kennedy, Sherry Knauss, Mary Leo, Cathy McDavid, Mackenzie McKade, Cassie Ryan und Susan Squires. Und ein ganz besonderes Dankeschön an Diana Gabaldon dafür, dass sie sich trotz eines halsbrecherischen Terminplans die Zeit genommen hat, Haunting Beauty zu lesen und dem Roman eine wunderbare Referenz zu geben. Auch Howard Carron vom Maricopa Library District muss gedankt werden für all die Unterstützung, die er hiesigen Autoren gewährt - besonders mir. Er war wunderbar, und ich bin sehr froh darüber, dass ich ihm begegnet bin.
Judi Barker, Rebecca Goude, Betty Grady und Julie Mahler haben alle erste Entwürfe von Haunting Beauty gelesen und mir wertvolles Feedback gegeben - vielen Dank euch allen! Ceaira Grady, meiner Nichte und größtem Fan, möchte ich meine Dankbarkeit für all ihre Ermutigung zum Ausdruck bringen - die wichtiger ist, als du ahnst. Vielen Dank auch an Kevin Graham von Intel, der mir geholfen hat, die Mächte des Universums einzusetzen, und an Caroline Curran für ihren wertvollen Beitrag über alles Irische.
Und in der Reihenfolge zuletzt, aber keineswegs in der Bedeutung, danke ich meinem wundervollen Ehemann Rick, der mir eine große Stütze ist. Zwanzig Jahre mit ihm, die sich »nur« wie ein ganzes Leben anfühlen. Aber Scherz beiseite, ich liebe dich noch genauso wie an dem Tag, als ich dir mein Jawort gab.
Ich habe wirklich großes Glück gehabt, solch großartige Menschen in meinem Leben zu haben.
1. Kapitel
D er Mann kam kurz vor Tagesanbruch.
Danni war gerade eben aus ihrem zerwühlten Bettzeug aufgefahren, ohne zu wissen, was sie aus dem Schlaf gerissen hatte. Die tintenschwarze Dunkelheit draußen presste sich an ihre Fenster wie ein eigenständiges, gespenstisches Gebilde, das sich einschleichen und das ganze Haus einnehmen wollte. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen stieg Danni aus dem Bett und ging in die Küche, um Kaffee zu kochen.
Und in dem Moment bemerkte sie, wie sich die Luft veränderte.
Wie sie sich in eine kalte, stumme Kraft verwandelte, die ihr dennoch in den Ohren dröhnte und das unangenehme Gefühl in ihrem Magen noch verstärkte. Wie eine unterschwellige Erinnerung war die vertraute und beängstigende Empfindung plötzlich wieder da und machte sich in ihrem Kopf und Körper breit. Danni kannte das Gefühl und fürchtete es, und obwohl sie keine Ahnung hatte, was die Veränderung der Luft bewirkte, wusste sie noch sehr genau, wie es sich anfühlte.
Sie fuhr herum und sah, dass der Fremde wartend hinter ihr stand. Mit seinem hochgewachsenen, breitschultrigen und durchtrainierten Körper lehnte er an ihrem Küchenschrank, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt für ihn, in ihrem Haus zu sein. Als wäre er tatsächlich hier in ihrer Küche.
Dunkle Brauen und lange schwarze Wimpern betonten die ungewöhnliche Färbung seiner Augen, die irgendwo zwischen Grün und Grau changierte. Augen, die Danni an eine aufgewühlte See erinnerten mit ihrem unerbittlichen, prüfenden Blick. Seine gerade Nase harmonierte sehr gut mit den vollen Lippen und dem eckigen, markanten Kinn. Und trotzdem hatten seine Züge etwas Raues, Schroffes, das ihre Vollkommenheit beeinträchtigte und sie männlicher und anziehender machte als bloße maskuline Schönheit. Er trug einen schwarzen Ledermantel über einem weißen Hemd und Jeans, die sich von schmalen Hüften zu langen Beinen hin verjüngten. Der Mann war nicht nur groß und breitschultrig, sondern auch in jeder anderen Hinsicht eine sehr beeindruckende
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