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Der Mond ist nicht allein (H´Veredy Chroniken) (German Edition)

Der Mond ist nicht allein (H´Veredy Chroniken) (German Edition)

Titel: Der Mond ist nicht allein (H´Veredy Chroniken) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Hühn
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Herzschläge, wie man hier sagt (der Ruhepuls der Menschen hier ist etwas langsam).  Es gibt auch mehr Tageszeiten als bei uns. Aufgestanden wird normalerweise in der Spätnacht. Darauf folgen der Morgen und der Erste Schlaf. Danach ist es Mittagszeit, die vom Zweiten Schlaf beendet wird. Es folgen Nachmittag, Abend, Frühnacht und die eigentliche Nacht.
     
    (B)udamir
    Ein Finder ( à ) aus Konstantins Freundeskreis
     
    (S)uma
    Name eines Druckers, der sich von Sumad (= Kraft) herleitet
     
    Untere Lichtwelt
    Eine der besonderen Ebenen des Dschungels von H´Veredy ( à ). Da in vielen Regionen H´Veredys das Grundgestein mysteriöser Weise tagsüber helles Sonnenlicht abstrahlen kann, kann sich dort in Bodennähe eine zusätzliche begrünte Schicht ausbilden, die von oben fast immer von dichtem Wurzelwerk überwuchert ist.
     
    (H´C)uudim
    Millionenstadt am Salzwasserozean. Der Name bedeutet ´Große (wunderbare) Kälte´.
     
    Wurzelhöhlen
    Eine der besonderen Ebenen des Dschungels von H´Veredy ( à ). Insbesondere da, wo sich eine untere Lichtwelt ( à ) ausgebildet hat, liegen darüber in der Regel dicke Schichten aus Wurzelwerk und herabgefallenen Pflanzenresten. Vor allem Kelchwurzeln ( à ) sorgen dafür, dass sich in diesen Bereich Wasser halten kann.
    Die Wurzelschichten können bis zu hundert Meter mächtig werden. Nicht selten bleiben durch Auswaschung von Humus große, lichtlose Höhlen in dieser Schicht zurück. Darin wuchern Unmengen von Pilzen. Die Nutzung dieser Schicht ist schwierig, da nicht nur von allen Richtungen Raubtiere aus dem Wurzelwerk hervorbrechen können, sondern auch mancherorts die Pilze Giftstoffe (unter anderem Halluzinogene) an die Luft abgeben können. Es gibt aber auch viel Nützliches zu gewinnen (Speisepilze, Antibiotika).
     
    Zivilisation
    In der Zivilisation werden Metalle abgebaut und verarbeitet und permanente Siedlungen, selbst die kleinsten, sind durch steinerne Außenmauern und zusätzlich häufig durch massive Wälle aus lebenden Pflanzen geschützt. Die Sprache der Zivilisation ist das Cion ( à ). Dadurch lässt sich die Zivilisation recht scharf gegen die (teils hoch entwickelten), nicht zivilisierten Gesellschaften abgrenzen. Diese verwenden nur in Ausnahmen die Sprache Cion. Selten betreiben sie eigene Metallverarbeitung. Statt eine bestimmte Fläche ganz für ihre Siedlungen in Beschlag zu nehmen, bewohnen sie fast immer nur eine horizontale Ebene (Etwa die Querstammzone ( à ) oder die Wipfel).

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