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Der perfekte Liebhaber: Sextechniken, die sie verrückt machen (German Edition)

Der perfekte Liebhaber: Sextechniken, die sie verrückt machen (German Edition)

Titel: Der perfekte Liebhaber: Sextechniken, die sie verrückt machen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lou Paget
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Bestandteil der weiblichen Biologie und keine Schikanen sind. Wenn ihr nicht nach Sex zumute ist, kann dies manchmal natürlich auch auf Müdigkeit oder Stress zurückzuführen sein, aber öfter hat es damit zu tun, in welcher Phase ihres Zyklus sie sich gerade befindet.
    Das offensichtliche Anzeichen des weiblichen Zyklus ist die monatliche Menstruation. In der Zeit von der Pubertät bis zu den Wechseljahren menstruieren gesunde Frauen in einem Zyklus von vierundzwanzig bis zweiunddreißig Tagen. Ihre »Tage« sind nur die sichtbare Phase des gesamten Fortpflanzungszyklus. Der Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der Menstruation und endet mit Beginn der nächsten Periode. Die erste Phase des weiblichen Zyklus, die so genannte »Follikelphase«, dauert bis zu zwölf Tage und beginnt mit dem ersten Tag der Periode. In dieser Zeit wird die Schleimhaut der Gebärmutter abgestoßen, was zur Blutung führt. Die meisten Frauen bluten drei bis fünf Tage lang und manche leiden dabei unter heftigen Unterleibskrämpfen. Diese Phase ist aus zwei Gründen normalerweise eine gute Zeit für Sex: (1) Wenn sie einen Orgasmus erlebt, können die Gebärmutterkrämpfe gelindert werden, und (2) ist die Chance einer Schwangerschaft sehr gering. Am Ende dieser Phase erreicht der Endorphin-Spiegel seinen Höhepunkt und die erhöhte Östrogenproduktion sorgt für viel Feuchtigkeit in der Scheide. Morgens ist der Endorphin-Spiegel am höchsten. Endorphine sorgen im Körper für Glücksgefühle.
    Manche Frauen und Männer fühlen sich nicht so recht wohl dabei, während der weiblichen Blutung Sex zu haben. In manchen Fällen ist dies auf ein Tabu zurückzuführen, das bis zur Zeit des Alten Testaments zurückzureichen scheint, als das Blut der Frau als »unrein« galt und es daher »eine Sünde« war, zu diesem Zeitpunkt Sex zu haben. Selbst heute ziehen es viele Frauen vor, während der Periode keinen Sex zu haben, weil sie es als unangenehm und peinlich empfinden. Frauen sorgen sich auch, dass ihr Partner das Blut und seinen Geruch nicht mag. Männer fragen sich auch, ob es »in Ordnung« ist, zu dieser Zeit Sex zu haben. Mein Rat an die Herrenwelt lautet: Wenn es Ihnen nichts ausmacht, sollten Sie Ihre Partnerin ermutigen, offen und empfänglich für Sex zu sein. Sie könnten ihr beispielsweise sagen, dass die Blutung Ihnen nichts ausmacht. Eine solche Einstellung kann ein wunderbares Zeichen von Liebe und Intimität sein. Ein Marketing-Manager für Sportartikel meinte: »Mir ist es egal. Meine Frau ist diejenige, die es nicht mag. Ich mag ihren Körper immer. Ich bin achtundzwanzig Tage im Monat für sie da.«
    Die nächste Phase ist die »Ovulationsphase«, die zwischen dem 13. und 15. Tag liegt und drei Tage andauert. In dieser Zeit ist sie ganz auf Sex eingestellt. Ein Anzeichen dieser Phase ist bei den meisten Frauen der eiweißartige Schleim in der Scheide. Eine Eizelle wandert während dieser drei Tage im Eileiter Richtung Gebärmutter und der zähe Muttermundschleim wird durchlässiger, sodass es für das Sperma leichter ist, die Eizelle zu erreichen. Fachleute sagen, dass Frauen in dieser Phase mehr Testosteron produzieren, was für ihren stärkeren Sexualtrieb in diesen drei Tagen verantwortlich ist.
    Die »Gelbkörperphase« findet vom 16. bis 30. Tag statt. Wenn die Frau in der Ovulationsphase schwanger wird, ist dies die Zeit, in der die befruchtete Eizelle heranwächst. Die Frau produziert jetzt Progesteron, ein Hormon, das die Gebärmutterschleimhaut
dicker werden lässt und die Endorphine hemmt, die die Entwicklung der Eizelle stören würden. In dieser Zeit des Monatszyklus könnte Ihre Partnerin aufgrund des PMS gereizt sein, was Sie vielleicht schon erlebt haben. Diese Gereiztheit endet normalerweise mit dem Beginn der Blutung.
    Was nun das Timing bei Ihnen angeht, meine Herren, habe ich immer wieder Hilferufe gehört. Die meisten Männer lernen, durch das Masturbieren zum Orgasmus zu kommen, was völlig normal ist. Doch weil Sie beim Masturbieren genau wissen, was zu tun ist, geht es wahrscheinlich schnell. Wenn Sie nun daran gewöhnt sind, schnell zum Orgasmus zu kommen, fällt es Ihnen vielleicht schwer, diese Gewohnheit aufzugeben, wenn Sie mit einer Frau Sex haben. Ihre Nervenbahnen sind auf Tempo programmiert, und Sie müssen jetzt bewusst lernen, den zeitlichen Ablauf neu zu bestimmen. Leider wird »schnell« allzu oft mit »vorzeitig« verwechselt, was Sie wahrscheinlich noch mehr unter Druck setzt. Bei einer

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