Der Ramses-Code
Entdeckung.
Lion Feuchtwanger
Goya oder Der arge Weg der Erkenntnis
Ein farbenprächtiger Künstlerroman
Der spanischen Inquisition sind die »Caprichos« des Malers Francisco de Goya überbracht worden, ketzerische Zeichnungen, Visionen des Schreckens, Bilder der Anklage. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis das Heilige Tribunal den Ketzer und sein Werk vernichten wird. Aber die kühne, eigenwillige Kunst Goyas triumphiert über klerikale Willkür.
Robert Merle
Fortune de France
Frankreich im 16. Jahrhundert - es tobt der Glaubenskrieg zwischen Katholiken und Hugenotten. Die Christen beider Parteien metzeln einander fröhlich nieder: es fällt ja so schwer, den Glauben des anderen zu ertragen. Noch in der kleinen Welt von Burg Mespech im Périgord spürt der junge Pierre de Siorac den Riss, der durch das Land geht. Sein Vater, der Barron, ist Anhänger der reformierten Religion und zwingt die Kinder wie auch das Gesinde, sich gleichfalls zu bekehren. Die Mutter bleibt Papistin, ein nie nachlassender Grund für Konflikte. Und trotzdem ist für Pierre die Burg der Ort, an dem er sich geborgen fühlt. Hier lernt er fechten, reiten, lieben und bildet die Talente aus, die er dereinst - in den folgenden Bänden der Romanserie - dem guten König Henri Quatre leihen wird.
»Fortune de France« - Schicksal Frankreichs - ist ein unterhaltsamer und zudem genau recherchierter historischer Roman, »... und wenn ich mir die geschichtlichen Hintergrundinformationen allein zusammensuchte, dann nicht aus hugenottischer Sparsamkeit, sondern weil es mir großes Vergnügen bereitete und ich mit keine der vielen amüsanten, bunten, schrecklichen oder pikanten Einzelheiten entgehen lassen wollte, von denen die Memoiren jener Zeit übervoll sind.« (Robert Merle)
Titus Müller
Der Kalligraph des Bischofs
Ein Dieb wird zum Künstler, ein Bischof zum Ketzer
Ein rasant, kenntnisreich und sinnlich geschriebener historischer Roman von einem bemerkenswerten jungen deutschen Autor.
Vom Zauber des Schreibens, den Zweifeln des Glaubens und den Verlockungen der Liebe erzählt Titus Müller in seinem außergewöhnlichen Erstlingsroman. Er führt uns ins stolze Turin des 9. Jahrhunderts, das von den Sarazenen bedroht wird. Dort sucht der ausgestoßene Germunt vor seinen Bluträchern Zuflucht, und dahin wird auch der ebenso kämpferische wie gelehrte Westgote Claudius als neuer Bischof entsandt. Claudius, der die ketzerische Lehre vom Bilderverbot vertritt, nimmt Germunt an seinem Hof auf und läßt ihn in den sieben freien Künsten unterrichten. Germunt gerät in den Bann des Schreibens wie der Liebe, dringt tiefer in die Geheimnisse der Kalligraphie ein und muß eines Tages seine Schriftkunst anwenden, um Leben zu retten.
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