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Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Titel: Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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Rodesson suchte in Fesselspielen Vergessen, wenn ihn seine Geldsorgen oder seine Schuldgefühle plagten oder wenn er in rührseligen Erinnerungen an die Frau schwelgte, die er geliebt und verloren hatte.
    „Ich bin deine Dienerin“, versprach sie.
    Er war noch nicht voll erregt, doch selbst in halb schlummerndem Zustand war sein Penis lang und wunderschön geformt. Er war oft sexuell erregt, ohne eine Erektion zu haben, und dann lechzte er danach, in ihren Mund zu gleiten und ihn sich von ihr zum Stehen bringen zu lassen.
    Sie warf einen flüchtigen Blick auf das wirre seidene Seil und die nachlässig darüber geworfenen Bänder auf dem Nachttisch naben ihrem Bett.
    Sonnenlicht fiel durchs Fenster und zeichnete ein Schattenmuster auf ihre nackten Brüste, ihren Bauch und ihre Hüften. Der Gedanke an Fesselspiele zu einer Zeit, zu der die meisten Menschen aufstanden, um ihren Kaffee oder ihre Schokolade zu sich zu nehmen, war wirklich erregend.
    Als Rodesson ihr Bett verließ, um ihre Spielsachen zu durchstöbern, schloss sie die Augen. Sie hörte, wie er nach Luft schnappte, als er unter dem Haufen aus verschiedenen Fesseln den besonderen Leckerbissen fand. Ein Geschenk des Marquess of Chartrand: juwelenbesetzte Handfesseln, eigens entworfen, um am Kopfteil ihres Bettes befestigt zu werden. Sie klickten, als Rodesson sie hochhob.
    „Roll dich auf den Bauch, mein Mädchen.“
    Lydia gehorchte. Wie konnte sie diesen Mann verachten, sich aber dennoch am tiefen, rauen Klang seiner Stimme erfreuen? Manchmal hielt sie es für möglich, dass sie sich selbst betrog.
    Sie begrub ihr Gesicht zwischen ihren beiden dicken Kissen und erschauderte, als die seidige Glätte der Laken ihre harten Nippel streichelte und ihre Möse nass werden ließ. Wieder schloss sie die Augen, während sie auf das Gefühl des Samtseils oder der silbernen Handfesseln auf ihrer Haut wartete.
    Eine noch tiefer gehende Erregung brachte ihr Herz zum Pochen. Während er sich an perversen Spielen erfreute, würde ein von Sorgen geplagter Mann geneigter sein, seine Geheimnisse auszuplaudern.
    Warum hatte er sie noch nicht berührt?
    Sie hob die Hüften und wackelte mit ihrem nackten Hintern, um ihn zu locken. Inzwischen war sie wirklich erregt.
    „Fessle mich“, wisperte Lydia mit heiserer, verführerischer Stimme.
    Sie spürte einen Druck, etwas Raues an ihren Waden. Endlich! Aber es war nicht die sanfte Berührung von Samt oder Seide.
    Erschrocken richtete sie sich auf und schob eines der Kissen beiseite, als etwas über ihre Fußgelenke kratzte. Sie wandte den Kopf, um Rodesson dabei zuzusehen, wie er die ganze Länge eines Seils um ihre Knöchel wand. Er hatte ein eigenes Seil mitgebracht!
    „Ich ziehe Samt vor“, protestierte sie. Die rauen Fasern kratzten und würden schmerzhafte rote Schürfwunden hinterlassen.
    „Schweig, Gefangene.“ Das Seil wurde fester gezogen und schnitt in ihre Haut. Sie konnte diesen Fesseln nicht entkommen. Ihre Knöchel waren ganz fest zusammengebunden, und sie fand das Gefühl erregend.
    Schockiert stellte sie fest, wie leicht sie ihre Befürchtungen und Ängste verdrängt hatte und wunderbar feucht geworden war. Er stieß ein raues Lachen aus und beugte sich über sie, um ihren nackten Hintern zu küssen. Nein, es war kein Kuss. Er biss sie in die Hinterbacke. Sanft, aber doch nachdrücklich.
    „Denk dran. Ich will keine sichtbaren Verletzungen.“
    Er lachte, schenkte ihren Worten keine Beachtung und verteilte Liebesbisse auf ihrem Hinterteil. Was sie, trotz ihrer Proteste, klatschnass werden ließ und ihren Unterleib heftig zum Pochen brachte. Das Kratzen seiner Wange auf ihrer Haut löste in ihr eine unbändige Sehnsucht nach der tiefen und erregenden Penetration ihres Hinterns aus, und in der Hoffnung, er würde auf den Wink reagieren, hob sie ihm ihre Hüften entgegen.
    Aber nein, der Mann setzte stattdessen in aller Ruhe sein Fesslungswerk fort. Er beschäftigte sich so ausgiebig mit dem Knoten an ihren Füßen, dass sie vor lauter Verzweiflung aufstöhnte.
    „Fessle meine Handgelenke. Bitte, oh ja, bitte, mein Herr und Meister.“
    Lydia fiel zurück aufs Bett und begrub ihr Gesicht in der unter ihr nachgebenden Matratze. Sie hörte das Klappern, als er die Handfesseln vom Tisch hob und stieß ein glückliches Wimmern aus. Die Fesseln waren abgeschlossen, aber der goldene Schlüssel steckte im Schloss, bereit, von ihm geöffnet zu werden.
    Sie wartete und wartete, während sie sich auf ihren Laken

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