Der Schatz von Blackhope Hall
alle Bedenken. Leise sprach er Olivias Namen aus, und es klang wie ein Gebet. Voller Entzücken betrachtete er die milchweißen Brüste und die rosigen Knospen, die schmale Taille, die sanft gerundeten Hüften. Stöhnend rang er nach Luft, sein Mund wurde trocken.
Unter seinem Blick erhärteten sich ihre Brustspitzen. Als er das beobachtete, wuchs seine süße Qual. Behutsam wanderten seine Fingerspitzen über ihre Schultern und die Schlüsselbeine, und er fühlte den exquisiten Kontrast zwischen Knochen und samtiger Haut. Seine Hände umfassten ihre Brüste. Von erotischer Freude erfüllt, spürte er, wie die Spitzen prickelten und ungeduldig eine intensivere Berührung erwarteten.
Genüsslich gab sie sich den intimen Zärtlichkeiten hin. Später würde sie sich wundern, weil sie keine Verlegenheit empfunden hatte, keine Scham, nur die beglückende Ekstase, die Stephens suchende Hände weckten. Erschauernd seufzte sie, während er ihren weichen Bauch streichelte. Seine Finger umkreisten ihren Nabel.
Dann erforschte er ihre Hüften, die Innenseiten der Schenkel. Allmählich näherte sich eine Hand dem erhitzten Zentrum ihrer Weiblichkeit, ohne es zu erreichen. Stattdessen strichen seine Fingerspitzen über die Schenkel und den Bauch. Sich selbst reizte er ebenso wie Olivia, indem er immer wieder die feuchte Wärme anstrebte, aber nicht ertastete.
In wilder Verzweiflung verlangte sie nach ihm. Rastlos bewegte sie die Beine – unfähig, den Schmerz zu mildern, der dazwischen anschwoll. Sie schob ihre Hände in Stephens offenes Hemd, und seine Augen glühten, als sie über seine harte Brust strich.
Lustvoll stöhnte er. Dann schlüpfte er aus dem Hemd, um seine nackte Brust ungehindert ihren Zärtlichkeiten darzubieten. Er beugte sich zu ihr hinab und küsste ihren bebenden Bauch. Mit seiner Zunge zeichnete er kleine Kreise auf ihre Haut, bewegte sich provozierend langsam nach oben, zur unteren Wölbung einer Brust. Sein heißer Mund glitt darüber. Angespannt fieberte sie den nächsten Liebkosungen entgegen, und alle ihre Emotionen konzentrierten sich auf die Stelle, die seine Lippen zu suchen schienen, aber nicht berührten. Die Finger ins Laken gekrallt, bäumte sie sich fordernd auf.
Endlich umschloss sein Mund eine Knospe, und Olivia schwelgte seufzend in der betörenden Freude, die sie so ungeduldig ersehnt hatte. Während er sie mit seiner Zungenspitze liebte und an der harten Spitze saugte, wand sie sich selbstvergessen umher. Und als sie glaubte, der Gipfel des Entzückens wäre bereits erreicht, wanderte seine Hand nach unten, zwischen ihre Schenkel, zu ihrer empfindsamsten Zone. Verwirrt zuckte sie zusammen.
Aus ihrer Kehle rang sich ein leiser Schrei. Doch sie öffnete bereitwillig die Beine, sobald sie sich von ihrer Verblüffung erholt hatte. Die Berührung erschien ihr wie flüssiges Feuer. Begierig hob sie die Hüften und presste sich an Stephens Handfläche, streichelte seinen Rücken, und die Vibration seiner kraftvollen Muskeln erregte sie noch mehr. Sein Hosenbund behinderte ihre Finger, die sie darunter schob.
Atemlos richtete er sich auf. Enttäuscht über den Verlust seiner Nähe, streckte sie die Arme nach ihm aus. Mit flinken Gesten streifte er seine Hose ab und neigte sich wieder zu Olivia. Diesmal verwöhnte er die zweite Brust.
Olivia betastete seine schmalen Hüften, die harten Schenkel. Drängend spreizte er ihre Beine und erforschte die glatten Lippen ihrer Weiblichkeit, suchte und fand die sensitive, zwischen zarten Fältchen verborgene Perle. Voller Sehnsucht nach der letzten Erfüllung, stöhnte sie. Nie zuvor hatte sie so wilde, überwältigende Wünsche verspürt. Alles in ihr verlangte nach Stephen, nach einem befreienden Glück, das sie nur erahnen konnte. Nur eins erkannte sie – unbewusst hatte sie ihr Leben lang auf diesen Moment gewartet, auf diesen Mann, die Flammen, die in ihr loderten.
Jetzt legte er sich zwischen ihre Schenkel, umfasste ihre Hüften und hob sie ein wenig hoch. Von einer fast unerträglichen inneren Anspannung gepeinigt, fühlte sie, wie er langsam und vorsichtig in sie eindrang. Ein stechender Schmerz vermochte die heiße Freude nicht zu dämpfen. Nach einer Weile begann sich Stephen in ihr zu bewegen. Allmählich schürte er die Leidenschaft, bis sie Olivia und ihn selbst vollends beherrschte und Erlösung forderte.
Als er ihr die höchste Lust schenkte, stieß sie einen Schrei aus, von glühenden Wellen durchströmt. Erschauernd presste er
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