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Der Schwur des Highlanders

Der Schwur des Highlanders

Titel: Der Schwur des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
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durch sein Haar, während er an ihren Brüsten schwelgte. Sie murmelte in einer Mischung aus Freude und Bedauern vor sich hin, als er seine Küsse an dieser Stelle beendete, um sie stattdessen über ihre Rippen tanzen zu lassen. Als er ihre Magengrube mit zärtlichen Bissen und brennenden Schlägen seiner Zunge bedeckte, überkam sie Begeisterung. Doch erst als er sich ihr Bein über die Schulter legte, erkannte sie, was er vorhatte. Plötzlich wurde ihr allzu bewusst, welche Stellung sie einnahmen, wie viel er sehen konnte, wie hell die Kerzen leuchteten, und sie zuckte zusammen.
    »Nein, Engel, nein«, murmelte er und leckte die Innenseite ihres Oberschenkels. »Lass mich dich befriedigen. Lass mich deine Süße kosten.«
    Es war eine Nacht, rief sie sich ins Gedächtnis, an die sie sich erinnern sollten, sowohl er als auch sie. Es war kein Platz für Schüchternheit oder Zögern. Sie befand sich mitten im Kampf um sein Herz. Sie schloss die Augen und wollte entspannen, wollte nicht an das denken, was er sehen konnte, sondern nur an die Gefühle, die er in ihr erregte. Wortlos gab sie ihm die Erlaubnis, zu tun, was ihm gefiel.
    Er fuhr fort, sie in den Wahnsinn zu treiben. Mehrmals streckte sie die Hand nach dem großen Vergnügen der sich lösenden Anspannung aus, jedes Mal hielt er sie zurück. Er reizte und neckte sie mit diesem herrlichen Preis, bis sie fast darum bettelte, und dann ließ er sie in die Höhen schnellen. Als sie noch vor lauter Begeisterung zitterte, fing er wieder von vorne an. Ein zweites Mal. Ein drittes Mal. Bis Elspeth zusammenbrach – fast besinnungslos. Als sie sich erholte, zahlte sie es ihm in gleicher Münze zurück.
    Sie nickten ein und liebten sich erneut. Elspeth wunderte sich, wie oft sie nacheinander verlangten. Sie waren wie gierige Kinder, die sich mit Süßigkeiten den Bauch vollschlugen. In Cormac war das gleiche verzweifelte Verlangen zu spüren, das sie antrieb. Die Morgendämmerung färbte den Himmel, als sie sich wieder zu den Gipfeln der Lust aufschwangen. Sie brach in seinen Armen zusammen, sicher, keinen Finger mehr rühren zu können.
    »Wie geht es deinem Bein?«, fragte sie schließlich, bevor sie gähnte, von ihm herunterglitt und sich neben ihm zusammenrollte.
    »Dem linken geht es gut. Das rechte tut ein bisschen weh. Das mittlere braucht eine Schiene.«
    Elspeth lachte und gab ihm träge einen Klaps. »Schuft. Du kannst nicht mir die Schuld geben. Ich entsinne mich, friedlich geschlafen zu haben, als du mich geradezu vergewaltigend aufgeweckt hast.« Beiläufig dachte sie, dass es an ein Wunder grenzen würde, sollte sie, nach der Nacht, der sie gerade gefrönt hatten, noch einen winzigen Faden Sittsamkeit übrig haben.
    »Vergewaltigend aufgeweckt, hm? Das hört sich gut an.« Er gähnte, als er eben sagte: »Alan summt.«
    Sie hörte ein leises Summen aus Alans Korb, lächelte und schloss die Augen. »Das ist gut so. Er macht das für kurze Zeit, schläft noch die eine oder andere Stunde und fängt wieder an. Mir bleibt Zeit für ein nettes Nickerchen.«
    »Du kannst dabei schlafen?« Er glitt mit seiner Hand über ihren Rücken und ließ sie auf der weichen Rundung ihrer Pobacke liegen.
    »Es ist ein zufrieden klingender Ton.«
    »Vielleicht verlangt er nach Aufmerksamkeit.« Cormac hatte den Eindruck, noch nie so restlos erschöpft und befriedigt gewesen zu sein.
    »Schon, aber wenn ich sie ihm gebe, wird er sie jeden Morgen um diese Zeit verlangen.«
    »Aha, gut, dann lass ihn.« Er lächelte, als er ihr schläfriges Kichern hörte. »Schlaf, Engel. Ich verspreche dir, dich nicht zu vergewaltigen. Um ehrlich zu sein, gibt es in mir wohl nichts mehr, das vergewaltigen könnte.«
    Ein paar Stunden später erwachte Cormac durch Alans Summen und Saugen an den Fingern. Zur selben Zeit brachten Elspeths Finger und Zunge Cormac rasch an den Punkt brennenden Verlangens. Er streckte die Hand aus, packte sie am Fußgelenk und drehte sie herum, damit er dieses Geschenk erwidern konnte. Ihren ersten Höhepunkt erlaubte er ihr schnell, dann legte er sich zurück und stellte sich auf ein langes, gemächliches Vergnügen ein, dieses Mal würden sie, dessen war er sich sicher, beide die Kraft haben, die Gefühle, die sie im anderen auslösen konnten, langsam zu genießen. Schließlich machte Elspeth etwas sehr Kluges und Aufregendes mit ihrer Zunge, und Cormac stellte fest, dass er sein Durchhaltevermögen vielleicht falsch eingeschätzt hatte.
    Elspeth hob ein wenig die

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