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Der Spion, der mich jagte - Green, S: Spion, der mich jagte - The Spy Who Haunted Me

Titel: Der Spion, der mich jagte - Green, S: Spion, der mich jagte - The Spy Who Haunted Me Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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Sicht aus dem Hügel heraus Richtung Oberfläche, obwohl das Ding in sich zusammenfiel und in die Erde zurücksank. Ich floh durch Haufen von außerirdischen Leichen, trat sie beiseite und schlug Löcher durch Wände, wenn nötig. Fremdartige Lichter flammten um mich herum auf, lebhafte Energien spuckten und krachten hilflos in der Luft. Ich rannte mit Honey und Walker an die Oberfläche.
    Wir platzten aus einem letzten Ausgang und liefen dann durch die frische, irdische Luft von Roswell. Wir sprangen über Bodenspalten, die sich im Hinterhof öffneten, angetrieben von dem Krachen, das der tote Hügel verursachte, als er in die Erde sank. Endlich entschied ich, dass wir weit genug entfernt waren. Erst da hielt ich an und blickte zu den letzten Zuckungen des Alien-Hügels zurück. Er war trocken, zerbrochen und bröckelte jetzt, während er in dem Loch verschwand, das er sich selbst geschaffen hatte. Walker, Honey und ich sahen zu, bis alles verschwunden und nichts mehr übrig war, das anzeigte, dass dort jemals etwas anderes gewesen war als ein dunkles Loch im Boden eines verlassenen Hinterhofs.
    »Weg mit dir«, sagte ich. »Den ganzen Weg runter in die Hölle, in die du gehörst.«
    Ich fuhr meine Rüstung herunter und stand in der leeren Straße, einfach nur ein Mensch. Ich bebte und schnappte nach Luft, vor Erschöpfung und weil ich so aufgewühlt war gleichermaßen. Und auch aus Erleichterung, dass wir das dreckige Experiment hatten stoppen können, bevor es angefangen hatte. Honey und Walker standen neben mir und atmeten genauso schwer.
    »Also«, sagte ich schließlich. »Du bist zurückgekommen, Honey. Genau zur rechten Zeit. Was hat deine Meinung geändert? Was ist mit dem Spiel und dem Preis?«
    »Wie hätte ich irgendetwas tun können, mit all dem Quatsch, der hier vor sich ging?«, fragte sie sachlich. »Außerdem bin ich nicht Agentin geworden, um meine Leute im Stich zu lassen. Ich diene den Amerikanern. So, wie ich es für das Beste halte.«
    »Was sollen wir den Leuten in der Stadt sagen?«, fragte Walker. »Sagen wir ihnen irgendetwas?«
    »Würden sie uns ohne Beweise glauben?«, fragte ich zurück. »Sie haben ja noch nicht mal mehr den Farmer oder die Kuh in der Leichenhalle, schon vergessen?«
    »Das ist Roswell«, sagte Walker trocken, »die glauben alles, oder wenigstens genug, um Geld draus zu machen. In einem Jahr um diese Zeit gibt es einen Fernsehfilm über diese Ereignisse. Ich frage mich, wer mich wohl spielt?«
    »Sie waren doch niemals hier«, sagte Honey streng. »Keiner von uns war hier.«
    »Richtig«, sagte ich. »Das ist nicht die Nightside. Wir müssen uns zurückhalten.«
    »Es könnte noch mehr Aliens geben - wo diese Dinger hergekommen sind, sind sicher noch andere«, sagte Honey und steckte ihre Kristallwaffe ein. »Sie könnten zurückkommen.«
    »Meine Familie wird sich darum kümmern«, sagte ich. »Wir haben weitreichende Verbindungen an entfernten Orten. Verträge und Pakte, die zweiseitig wirken. Oder wir treten in ein paar Alienärsche, bis es so ist.«
    »Ich wusste gar nicht, dass Sie das können«, sagte Walker.
    »Das wissen nicht viele«, erwiderte ich.
    »Und du wunderst dich, warum andere Organisationen den Droods nicht trauen«, sagte Honey. »Deine Familie hat Geheimnisse wie andere Familien Haustiere. Würde es euch umbringen, ein paar der Geheimnisse zu teilen, damit wir alle nachts besser schlafen können?«
    »Möglicherweise«, sagte ich. »Wir lassen es nicht drauf ankommen. Aber ... Ich werde mit der Matriarchin reden. Teilen kann auch etwas Gutes sein. Was meint ihr, gehen wir drei jetzt zu Alexander King, geben ihm die gesammelten Antworten und teilen dann die Geheimnisse, die er uns gibt?«
    »Zur Hölle«, meinte Honey. »Ich bin dabei, wenn du's bist. Es geht doch nichts darüber, mit einem Drood abzuhängen, um das große Ganze besser zu sehen.«
    »Ich bin einverstanden«, sagte Walker. »Aber wird der Autonome Agent damit einverstanden sein?«
    »Der Mann stirbt«, sagte ich. »Er hat nicht mehr genug Zeit, herumzufeilschen. Er kann den Preis drei Leuten geben, die ihren Wert bewiesen haben oder riskieren, dass seine kostbaren Geheimnisse in unwürdige Hände fallen, wenn er tot ist.«
    »Und Peter?«, fragte Honey. »Wie sagen wir einem alten Mann, dass wir zuließen, dass sein einziger Enkel getötet wird?«
    »Wir wissen doch nicht, dass er tot ist«, sagte Walker sofort. »Er ist nur vermisst.«
    »Alexander King wollte seinen Enkel im Spiel

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