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Der Teufel und die Lady

Der Teufel und die Lady

Titel: Der Teufel und die Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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dies das Geschehen abrupt enden lassen würde, aber der Mann raunte nur: »Ich bin der Duncan, und nun möchte ich einen Kuss.«
    Wieder traf sein Mund den ihren, und Evelinde gab ihren schwachen Widerstand auf. Ein Kuss dürfte nicht allzu verwerflich sein, dachte sie, während seine Zunge einmal mehr zwischen ihre Lippen drängte und das Feuer der Erregung erneut in ihr anfachte. Zumindest würde sie sich in ihrem kalten Ehebett an diesen Erinnerungen wärmen können – und dann, als ihr Gewissen endlich beruhigt war, schob sie alle Gedanken beiseite und gab sich dem Genuss der Liebkosungen hin.
    Auf seinem Schoß zu sitzen, war weit reizvoller. So war sie gänzlich von ihm umschlossen, geborgen zwischen seiner harten Männlichkeit unter ihr, seiner warmen Brust und den sie umfangenden Armen. Evelinde ließ sich gegen die Arme in ihrem Rücken sinken und schlang ihre Hände um seinen Nacken, sorgsam darauf bedacht, nicht an die wunde Stelle an seinem Hinterkopf zu kommen, während sie ihn leidenschaftlich küsste. Als der Duncan seine Finger über ihren Rücken gleiten ließ, erschauerte Evelinde und drängte sich an ihn, und als er mit einer Hand zu ihrer Brust fuhr und diese unter dem klammen Tuch umfasste, keuchte sie und bäumte sich auf. Sie stöhnte unter seinem Kuss, ergriff den Stoff seines Plaids, verzweifelt um Halt ringend, während er die sinnliche Rundung knetete und Evelinde von einer Welle ganz neuartiger Empfindungen fortgerissen wurde.
    Der Duncan strich mit dem Daumen über die vor Erregung feste Knospe auf ihrer Brust, die sich unter dem Stoff abzeichnete, und Evelinde überliefen Schauer der Wollust. Ohne dass sie es verhindern konnte, wand sie sich in seinem Schoß: Ihre Hüften bewegten sich ohne ihr Zutun und drängten ihr Gesäß gegen die Härte, die sie unter sich schwellen spürte.
    Dies schien eine berauschende Wirkung auf den Duncan zu haben, und sein Kuss wurde umgehend fordernder. Er ließ die Hand auf Evelindes Rücken zu ihrem Kopf hinaufwandern und wand diesen unter seinen Küssen mal hierhin, mal dorthin, während er mit den Fingern der anderen Hand ihre Brust fester umschloss und dann mit der harten Perle unter dem nun rasch trocknenden Stoff zu spielen begann.
    Dieses Mal neigte Evelinde von selbst den Kopf, um dem Duncan den Weg zu ihrem Ohr zu erleichtern, den er nun erneut mit dem Mund nachfuhr. Was er mit ihrem Ohr tat, ließ sie einmal mehr aufkeuchen und stöhnen. Zwar vergrub sie ihre Finger Halt suchend noch tiefer in seinen Schultern, nahm aber ansonsten kaum Notiz davon, dass er sie in seinen Arm zurücksinken ließ, um mit den Lippen an ihrer Kehle hinabzugleiten. Seine Hand tat noch immer betörende Dinge mit zuerst der einen und dann der anderen Brust – und dies entlockte ihr im Zusammenspiel mit seinen sanft neckenden Lippen an ihrem Hals ein lang gezogenes, nicht enden wollendes Stöhnen. Nachdem er Evelindes überraschend empfindliche Schulterbeuge erreicht hatte, zerfloss sie in Ekstase und wand sich in seinem Schoß, weil es wie heiße Lava in ihrem Leib zu brodeln begann.
    Evelinde war so versunken, dass sie erst merkte, wie der Duncan den Ausschnitt ihres Unterkleids herabzog und eine ihrer empfindsamen Rundungen enthüllte, als er die Lippen von ihrer Schulter löste und den Kopf senkte. Mit dem Mund umschloss er die nun bloß daliegende harte rosa Wölbung auf ihrer Brust.
    Evelinde schrie auf, vor Schreck und Erregung gleichermaßen, und zerrte wild am Plaid des Schotten, während dieser an der Knospe sog und zog und sie mit der Zunge umspielte.
    Sie wusste, dass sie dies nicht zulassen sollte. Sie war einem anderen versprochen, und selbst wenn sie nicht verlobt gewesen wäre, hätte sie dies als unverheiratete Dame nicht erlauben dürfen … aber es fühlte sich doch so gut an. Und dann – wenn sie schon mit dem Teufel von Donnachaidh verheiratet werden sollte, um elendig dahinzuwelken oder, was wahrscheinlicher war, von dem Scheusal zu Tode geprügelt zu werden, erschien es ihr nicht allzu sündig, sich den flüchtigen Genuss von ein, zwei Küssen herauszunehmen.
    Außerdem war dies das Erstaunlichste, was sie je erlebt hatte. Evelinde hatte sich noch nie so … lebendig gefühlt. In ihr brannte eine Leidenschaft, von der sie nicht einmal gewusst hatte, dass es sie gab. Ihr Körper ließ sich davon leiten, übernahm das Steuer und drängte sich dem Mann entgegen, suchte dessen Berührung und sehnte sich nach etwas, das Evelinde nicht begriff.
    Die

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