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Der Weg Zum Glück. Sinn Im Leben Finden.

Der Weg Zum Glück. Sinn Im Leben Finden.

Titel: Der Weg Zum Glück. Sinn Im Leben Finden. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dalai Lama
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Kopfes abwärts zum Herzen. Die erste Art ist vorzuziehen, weil sie darauf hinweist, dass der Geist den Körper entweder nach oben hin oder geradeaus nach vorne gerichtet, und nicht nach unten, verlassen wird, was so höchstwahrscheinlich zu einem günstigen nächsten Leben führen wird. Dies wird von tugendhaftem Karma, d. h. heilsamen Handlungen verursacht.
    4. Als Nächstes löst sich das Windelement, oder die Bewegung von Energie in Ihrem Körper, in Bewusstsein auf, und Ihr äußerer Atem bleibt stehen. Zu diesem Zeitpunkt sehen Sie eine Erscheinung wie das Licht oberhalb einer flackernden Kerzenflamme, die kurz vor dem Erlöschen ist. (Ärzte würden eine Person in diesem Zustand als tot ansehen. Vom buddhistischen Standpunkt aus jedoch bedeutet der bloße Stillstand des äußeren Atems noch nicht, dass das Bewusstsein den Körper bereits verlassen hat.) Dem flackernden Licht folgt die Erscheinung einer ruhigen Kerzenflamme.
    Die letzten vier Stadien des Sterbens umfassen die Auflösung von gröberen in subtilere Bewusstseinsebenen. Dies geschieht, wenn sich die Winde oder inneren Energien auflösen, die als Träger für die Bewusstseinsebenen dienen. Stellen Sie sich das Bewusstsein vor, wie es von Energie getragen wird, genauso wie ein Reiter auf seinem Pferd sitzt und von ihm getragen wird. In Vorbereitung auf die nächste Phase lösen sich die Energien auf, die als Träger für die vielen Arten von begrifflichen Bewusstseinsarten gedient haben, womit sich die Grundlage des Bewusstseins von gröberen zu subtileren Ebenen der Energie verlagert. Von Natur aus findet dies in vier Phasen statt: 5. Ihr Geist selbst verwandelt sich in eine allgegenwärtige, riesige, leuchtend weiße, unermessliche Weite. Dies wird als klarer Himmel, von Mondlicht erfüllt, beschrieben - nicht als Mond, der im leeren Raum scheint, sondern als der unendliche Raum, angefüllt mit weißem Licht. Konzeptuelles Denken ist verschwunden, und nichts erscheint außer diesem leuchtenden Weiß, welches Ihr Bewusstsein ist. Ein subtiles Gefühl von Subjekt und Objekt bleibt jedoch zurück. Daher ist dieser Zustand ein ganz klein bisschen dualistisch.
    6. Ihr Geist verwandelt sich in eine rote oder orangenfarbene unermessliche Weite, leuchtender als zuvor, und nichts anderes erscheint. Dies ist wie ein klarer Himmel, von Sonnenlicht erfüllt - nicht die Sonne, die im leeren Raum scheint, sondern der unendliche Raum an sich, angefüllt mit rotem oder orangefarbenem Licht. In diesem Zustand ist der Geist sogar noch weniger dualistisch.
    7. Ihr Geist verwandelt sich in einen noch subtileren, leuchtend schwarzen Zustand. Nichts anderes tritt in Erscheinung. Dies wird Beinah-Verwirklichung genannt, weil Sie nun sehr nahe daran sind, den Geist des klaren Lichtes zu manifestieren. Der Geist der schwarzen unermesslichen Weite ist wie ein mondloser, ganz dunkler Himmel, unmittelbar nach Einbruch der Dunkelheit, wenn noch keine Sterne zu sehen sind.
    Zu Beginn dieser Phase sind Sie noch bewusst, doch während Sie dann in noch tiefere Dunkelheit versinken, verlieren Sie Ihr Bewusstsein.
    8. Wenn der Geist der schwarzen Erscheinung aufhört, verwandelt sich Ihr Geist in den Geist des klaren Lichtes. Er wird der grundsätzlich angeborene Geist des klaren Lichtes genannt und ist die subtilste, tiefgründigste und mächtigste Ebene des Bewusstseins. Das ist wie der natürliche Zustand des Himmels in der Dämmerung (nicht Sonnenaufgang) - ohne Mondlicht, Sonnenlicht oder Dunkelheit.
    Das Hindurchgehen bis zum Geist des klaren Lichtes kann schnell oder langsam vor sich gehen. Einige Menschen verweilen im letzten Stadium, dem Geist des klaren Lichtes, während des Todes nur für einige Minuten, andere verweilen darin bis zu einer oder zwei Wochen. Da der Geist des klaren Lichtes so mächtig ist, ist er sehr wertvoll für die spirituelle Übung. Daher üben viele tibetische Praktizierende diese Phasen des Sterbens tagtäglich ein. Ich selbst übe sie sechsmal täglich, indem ich mir die acht Ebenen des Geistes eine nach der anderen vorstelle (natürlich ohne die körperlichen Veränderungen auf den ersten vier Stufen). Die acht Ebenen des Geistes sind:
    1. Fata Morgana, 2. Rauch, 3. Glühwürmchen, 4. Kerzenflamme, 5. leuchtend weißer Himmel, 6. leuchtend roter oder oranger Himmel, 7. leuchtend schwarzer Himmel, 8. klares Licht.
    Wir können während des Sterbeprozesses erkennen, dass die Person immer noch im klaren Licht verweilt, wenn der Körper nicht zu

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