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Der widerspenstige Highlander

Titel: Der widerspenstige Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley MacGregor
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Arme und Beine sicherlich über den Rand hängen.
    Sein schwarzes Haar war zottelig und unordentlich geschnitten; doch es umrahmte ein so gut geschnittenes Män-nergesicht, dass es ihr den Atem raubte, ihn anzublicken. Seine Wangen waren mit mindestens einer Woche alten Bartstoppeln überzogen.
    Sein ungezähmtes, wildes Aussehen ließ ihn begehrenswert erscheinen. Grimmig und kämpferisch.
    Barbarisch.
    Seine gebräunte Haut spannte sich fest über stählern aussehenden Muskeln.
    Aye, dies war ein feiner Mann, der ihr Herz rasen und ihr heiß werden ließ. Wirklich, sie kannte niemanden, der ihm gleichkam.
    Ehe sie sich davon abhalten konnte, glitt ihr Blick an seinem herrlich männlichen Körper abwärts bis zur Mitte, zu seinem ...
    Ihr Gesicht wurde flammend rot.
    Nein, das konnte sie nicht tun. Sie war eine anständige Jungfer, nicht irgendeine dreiste Dirne, die unverfroren auf das ... das Ding eines Mannes starrte.
    Obwohl...
    Nora legte den Kopf schief, während sie es musterte. Es sah interessant aus. Ziemlich groß, wie es da so in den kurzen dunklen Locken gebettet lag. Es schien harmlos, und sie verspürte plötzlich den Drang, die Hand auszustrecken und es zu berühren.
    Eleanor ingen Alexander, wo hast du deine Gedanken?
    Im Schweinestall, offensichtlich. Und zwar in einem, der randvoll mit lüsterner Neugier steckte.
    Obwohl sie nie zuvor einen nackten Mann gesehen hatte, wusste sie sehr wohl, was nackte Männer und Frauen miteinander trieben und was mit einer Frau geschah, die es zuließ, dass ein Mann das mit ihr tat.
    Ohne den geringsten Zweifel war es der Untergang eines jeden anständigen Mädchens.
    Mit noch heißer brennenden Wangen griff sie rasch nach einer der Felldecken, die auf dem Bett lagen, und warf sie über ihn.
    So, das war schon viel besser.
    Nun ja, nicht wirklich gut, aber besser. Seine breiten, schimmernden Schultern waren immer noch zu sehen und diese langen männlichen Beine ...
    Nora!
    Ja, ja. Sie würde nicht mehr hinsehen.
    Wenigstens nicht dorthin.
    Aber sie konnte sich nicht daran hindern, ihren Blick immer wieder über seinen Körper wandern zu lassen. Es war doch nichts Schlimmes, die Beine eines Mannes zu betrachten, oder?
    Während sie noch über die mögliche Sünde dabei nachdachte, rührte er sich, sodass die Decken verrutschten.
    »Das können wir nicht zulassen«, erklärte sie laut und zog die Felle zurück.
    Als ihre Finger versehentlich seinen harten muskulösen Bauch streiften, schloss sich eine riesige, kräftige Hand um ihr Handgelenk und hielt sie fest.
    Aufkeuchend schaute sie in die blausten Augen, die sie je gesehen hatte. Augen, die rotgerändert waren und sich mit Wut füllten, während er sie böse anstarrte.
    »Wer zum Teufel bist du, und was hast du hier zu suchen ?«
    Seine Stimme war tief und drohend. Wach war er so Furcht einflößend, wie die Gerüchte es behaupteten.
    »Ich bin ...« Ihr Kopf war wie leergefegt, als ihr bewusst wurde, dass ihre Hand auf warmer Haut und einem Muskel ruhte, der so hart und fest war, dass sie ein schmerzliches Pochen in ihrem Inneren verspürte.
    Ihr Mund wurde ganz trocken, als ein fremdes, drängendes Feuer sie zu verzehren begann.
    Er war ein gut aussehender Mann, in der Tat.
    »Frau, du solltest mir besser antworten.«
    Sein zorniger, vorwurfsvoller Ton weckte sie aus ihrer Erstarrung. Entrüstet entriss sie ihm ihre Hand und richtete sich auf. »Wer glaubt Ihr, seid Ihr, dass Ihr in diesem Ton mit mir sprecht? Habt Ihr gar keine Manieren?«
    Ewan blinzelte ungläubig. Sie schalt ihn aus? Dieses Frauenzimmer, das in sein Heim eingedrungen war und ihn in seinem durch Unmengen Ale mühsam herbeigeführten Schlaf gestört hatte?
    Über ihre Kühnheit erstaunt blinzelte er erneut mit seinen schmerzenden Augen, um besser sehen zu können, während sein Kopf in einem peinigenden Stakkato pochte. Solange ihr Mund geschlossen war, sah sie eigentlich ganz erträglich aus.
    Obwohl sie einen langen blauweißen Schleier trug, konnte er erkennen, dass sie dichtes goldblondes Haar besaß, das ihn an Sonnenschein erinnerte. Ihre bernsteinfarbenen Augen waren wie die von Katzen geformt und ein wenig schräg gestellt.
    Koboldhaft war das einzig passende Wort, um ihre elfenartige Schönheit zu beschreiben. Sie hielt sich mit einer stolzen Würde, die ihm verriet, dass sie von vornehmer Abstammung war und kein einfaches Mädel vom Land, das gekommen war, um mit ihm durchs Bett zu rollen.
    Warum war so eine Frau hier in seiner

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