Der Zauberlehrling
ist, weisen Sie A darauf hin, daß man sorgfältig einüben kann, zukünftige Situationen auf eine gewünschte Weise zu repräsentieren.
Übung: Interne und externe Referenz
1. Interne Referenz
„Tu zunächst so, als ob du eine interne Referenz hast. Ich werde gleich etwas zu dir sagen, und da du ein internes Referenzsystem hast, bist du die Person, die entscheidet oder bewertet, was ich sage .... nämlich:
Wenn du jeden Tag eine halbe Stunde lang einen Kopfstand in Richtung Norden machst, wird das deine Lebensqualität sehr verbessern.
Beachte, welche Erfahrung du machst, wenn du dies von einem internen Referenzsystem aus betrachtest, beurteilst und entscheidest. Du beurteilst und entscheidest das!“
2. Externe Referenz
„Nun tu vorübergehend so, als ob du eine externe Referenz hast, und ICH bin diese externe Referenz. Denke daran, daß dies nur für eine gewisse Zeit der Fall ist. Du wirst deine eigene Entscheidungsfähigkeit leicht zurückbekommen, sobald du dies ausprobiert hast. Im Moment bin ICH deine externe Referenz. Du weißt im voraus, was immer ICH auch sage, ist wahr ... nämlich:
Wenn du jeden Morgen mindestens fünf Minuten lang das mittlere C summst, wird dich das in größere Harmonie mit dem Universum bringen.
Beachte, welche Erfahrungen du machst, während du dies mit einer externen Referenz betrachtest, beurteilst und entscheidest.“
3. Unterschiede in den Submodalitäten
„Überprüfe die Submodalitäten deiner beiden Erfahrungen in allen drei Sinneskanälen. Typisch sind Position, Größe und Helligkeit im visuellen, mehrere Stimmen im auditiven und Anspannung im kinästhetischen System. Überprüfe jedoch aufmerksam!“
4. Aufbau einer internen Referenz
a. Entsprechende Situation identifizieren
„Denke an eine Situation, in der du mehr external orientiert warst, als es dir lieb war, als du z.B. dem Rat von jemandem folgtest und es nicht gut ausging.“
b. Ökologie-Check
„Gibt es Einwände dagegen, in dieser Situation stärker internal orientiert zu sein?“ (Evtl. Einwände berücksichtigen.)
c. Interne Referenz aufbauen
„Gehe zu dieser Zeit zurück und entwickle eine Repräsentation von dem, was die andere Person dir sagte. Verwandle dann diese Repräsentation in die Formen, die den Submodalitäten deiner internen Referenz entsprechen. (Laß z.B. das Bild schrumpfen, sich weiter weg und nach unten bewegen. Installiere eine kritische Stimme, die das Gesagte hinterfragt und prüft ...)
5. Future-Pace
„Überlege, ob du in näherer Zukunft wieder in eine ähnliche Situation kommst. Mache dir eine Repräsentation von dem, was der andere in dieser Situation zu dir sagt. Überprüfe, ob diese Repräsentation deiner internen Referenz entspricht!“ (Wenn nicht, einüben!!!)
b. Abbau von Autoritätsangst
Wenn Sie mit einer Gesprächspartnerin oder einem Gesprächspartner arbeiten, der oder die bestimmten Menschen gegenüber mit Autoritätsangst reagiert, können Sie die Übung „Interne und externe Referenz“ ab dem vierten Schritt folgendermaßen abändern: Nachdem Sie die Submodalitäten der beiden Erfahrungen (für interne und externe Referenz) herausgefunden und in ihrer Bedeutung festgestellt haben, können Sie A veranlassen, an eine Situation zu denken, in der A einer Autoritätsperson gegenüberstand, die ihm oder ihr Angst einjagte. Lassen Sie A daraufhin eine Repräsentation von dem entwickeln, was diese Person sagte. Danach bitten Sie A, diese Repräsentation in die Formen zu verwandeln, die den Submodalitäten von As interner Referenz entsprechen. Es folgt als 5. Schritt der Future-Pace. Sollte die im Future-Pace abgerufene Repräsentation nicht der internen Referenz von A entsprechen, lassen Sie eine entsprechende Repräsentation einüben.
Übung: Abbau von Autoritätsangst
Schritt 1 bis 3 wie oben
4. Abbau von Autoritätsangst
a. Entsprechende Situation identifizieren
„Denke an eine Situation, in der du einer Autoritätsperson gegenüberstandest, die dir Angst einjagt.“
b. Ökologie-Check
„Gibt es Einwände dagegen, in dieser Situation selbstbewußter zu reagieren?“ (Evtl. Einwände berücksichtigen.)
c. Autoritätsangst abbauen
„Entwickle eine Repräsentation von dem, was diese Person dir sagte. Verwandle dann diese Repräsentation in die Formen, die den Submodalitäten deiner internen Referenz entsprechen. (Laß z.B. das Bild schrumpfen, evtl. dunkler werden, bewege es weiter weg und nach unten. Richte eine schützende Stimme ein, die die Worte
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