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Der Zauberlehrling

Der Zauberlehrling

Titel: Der Zauberlehrling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Mohl
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darauf, wie du die Wünsche dieser Person vor deinem geistigen Auge siehst. Ist das Bild groß und nah, vielleicht panoramisch? Hat die Stimme der Person vielleicht irgendeine Eigenschaft, die ein Ignorieren unmöglich macht?“

3. Wandel in den Submodalitäten
„Bewege das Bild von den Bedürfnissen dieser Person weiter weg und mache es kleiner, dunkler, weniger farbig etc. Wenn es am Anfang panoramisch war, so reduziere den Blickwinkel auf ein kleines gerahmtes Bild vor dir. Laß die Stimme leiser werden oder verändere die Tonlage in nützlicher Weise, bis du dich weniger von den Bedürfnissen dieser Person überwältigt fühlst.“

4. Repräsentation eigener Bedürfnisse
„Nun stelle eine andere Leinwand auf oder einen zusätzlichen Bildschirm in derselben Größe, mit derselben Helligkeit und Entfernung von dir wie das Bild über die Bedürfnisse der anderen Person. Frage dich ,Was will ich?‘ und setze deine Antwort in diesen neuen Rahmen.“

5. Abwägen der eigenen Bedürfnisse mit denen der anderen Person
„Nun blickst du auf zwei Leinwände oder Bildschirme: Ein Bild zeigt deine Wünsche und das andere die Wünsche der anderen Person. Frage dich: ,Was würde die Bedürfnisse bzw. Wünsche sowohl von mir als auch von der anderen Person am besten erfüllen?‘ In bestimmten Situationen oder bei bestimmten Personen kann es angemessener sein, deine eigenen Bedürfnisse mehr (oder weniger) wichtig im Vergleich mit denen von anderen zu machen. Richte die beiden Bilder so ein, bis du ein gutes Gefühl hast!“

6. Future-Pace
„Stelle dir eine Situation in der Zukunft vor, in der die andere Person erneut mit Bedürfnissen an dich herantritt. Überprüfe, wie du jetzt die Dinge siehst.“

    d. Aufbau eines positiven Selbstbildes
    Experimentell vorzugehen wie in der obigen Übung bietet sich auch an, wenn Sie sich selber oder andere Menschen unterstützen wollen, das eigene Selbstbild zu verbessern. Denn fast immer ist es so, daß Menschen mit einem unangemessen negativen Selbstbild keine innere Vorlage für eine angemessenere Selbstrepräsentanz haben und sich zumeist systematisch an der Ausbildung eines adäquaten Selbstbewußtseins hindern.
    Sie beginnen, indem Sie sich Ihre Vorstellung von sich selber bewußt machen und aufmerksam die Submodalitäten in allen Sinneskanälen wahrnehmen. Danach gehen Sie vor wie im Kapitel „Submodalitäten variieren lernen“ und experimentieren mit Ihrem Selbstbild und der auditiven Dimension Ihrer Selbsteinschätzung, bis Sie das Gefühl haben, angemessen repräsentiert zu sein. Im Anschluß daran berücksichtigen Sie für Ihre eigene Selbsteinschätzung die Wahrnehmung Ihrer Person durch andere Ihnen wichtige Menschen, indem Sie diese in Ihrer inneren Vorstellung visuell und auditiv mitrepräsentieren. Sie können das am besten bewerkstelligen, indem Sie deren Bilder von Ihnen um Ihr Selbstbild herum plazieren und deren auditive Rückmeldungen neben Ihrer Stimme hörbar werden lassen. Auch an dieser Stelle können Sie nochmals mit Submodalitäten experimentieren, um die Bilder und Kommentare im Verhältnis zueinander so einzurichten, bis Sie ein gutes Gefühl haben. Nach einer ökologischen Überprüfung überbrücken Sie mehrmals in die Zukunft.

Übung: Aufbau eines positiven Selbstbildes

1. Selbstrepräsentation
Machen Sie sich eine Vorstellung von sich selbst.

2. Feststellung der Submodalitäten
Achten Sie aufmerksam darauf, wie Sie sich selber in Ihrer Vorstellung wahrnehmen. Wie sehen Sie sich? Welche Haltung nehmen Sie ein? Geben Sie intern Kommentare ab, Ihre eigene Person betreffend? Wie klingt Ihre Stimme?

3. Wandel in den Submodalitäten
Verändern Sie das Bild von Ihrer eigenen Person. Vielleicht machen Sie es größer, farbiger, heller. Lassen Sie Ihre eigene Person eine angemessene Haltung einnehmen. Verändern Sie den internen Kommentar und den Klang und die Lautstärke der Stimme, bis Sie das Gefühl haben, angemessen repräsentiert zu sein.

4. Repräsentation von Fremdbildern
Nun denken Sie an Menschen, die Ihnen wichtig sind. Schaffen Sie andere Leinwände, zusätzliche Bildschirme in Ihrer inneren Vorstellung. Fragen Sie sich „Was für ein Bild haben diese Menschen von mir, wie denken sie über mich?“, und setzen Sie die Antworten in diese neuen Rahmen.

5. Abwägen von Selbstbild und Fremdbildern
Nun blicken Sie auf die inneren Leinwände oder Bildschirme: ein Bild zeigt Ihr Selbstbild, die anderen Bilder Ihrer Person, die andere sich

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