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Der Zeitsprung

Der Zeitsprung

Titel: Der Zeitsprung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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konnte es kaum glauben: Sie war dort nicht nur feucht, sondern tropfnass, was seine Erregung mehr anstachelte. Aber was ihn beinahe an den Rand des Wahnsinns trieb, war die Tatsache, dass zwischen ihren Beinen kein einziges Haar zu wachsen schien. Viele Dirnen rasierten sich dort, aber danach sah sie ihm nicht aus.
    Wer war sie, verdammt? »Und von wo kommst du, schöne Frau?«
    Lisas Becken begann auf seiner Hand, die noch immer an ihrem Eingang weilte, zu tanzen. Ihre Bewegungen wurden leidenschaftlicher.
    »Soll … das … ein … Verhör … werden?«, keuchte sie. »Sag mir zuerst, wie du heißt!«
    Sie wartete nicht, bis er ihr eine Antwort gab, sondern rutschte blitzschnell von seinem Schoß und kniete plötzlich zwischen den gespreizten Schenkeln. Lisa genoss offensichtlich den Moschusduft seines Geschlechtes, dann verschwand die glänzende Eichel in ihrem Mund, wo sie von der Zunge gierig empfangen wurde.
    Darius konnte es nicht fassen. Da hatte er geglaubt, er müsste sie verführen, aber in Wahrheit drehte sie den Spieß gerade um!
    »Mein Name ... ist ... Darius Crowe ... und ich bin der Kapitän ... der Excelsior, wie du wahrscheinlich schon ... mitbekommen hast«, keuchte er, schwer darauf bedacht, nicht gleich abzuspritzen. Sie beherrschte ihr Handwerk, oh ja! War sie vielleicht doch eine Hure? Welche normale Frau – welche gefangene normale Frau – kniete sich zwischen die Schenkel ihres Entführers und verwöhnte ihn?
    Ihre Zunge fühlte sich fantastisch an. Immer wieder kreiste sie über seine empfindliche Spitze, leckte den Schaft hinab und kitzelte die Hoden. Als sein Schwanz bis zur Wurzel in ihrem Mund verschwand, drückte er Lisa von sich. Ungestüm zog er sie auf die Beine, riss ihr das alberne Hemd vom Körper und warf sie auf das Bett.
    Lang ausgestreckt lag sie auf den Laken, die Beine leicht gespreizt, und sah ihn unverhohlen an. Wie schön sie war! Die Nippel auf den kleinen festen Brüsten reckten sich ihm vorwitzig entgegen und in ihrem Bauchnabel glänzte ein ... silberner Ring?
    Darius kniete sich neben sie auf die Matratze und beugte den Kopf weit zu ihrer Leibesmitte hinunter. Und was war DAS? Dort, auf dem nackten Venushügel, saß ein knallbunter Schmetterling! Vorsichtig stupste er ihn an, bis er verstand, dass es sich hierbei um ein Bild handelte.
    »Du hast ein Tattoo?«, fragte er erstaunt.
    Er kannte das nur von den Polynesiern und hatte es auch schon bei einigen englischen Soldaten gesehen, aber bei einer Frau? Woher kam sie? »Gehörst du vielleicht einem Stamm an?«
    Während er gespannt auf eine Antwort wartete, fuhr er mit den Fingerspitzen immer wieder über das farbenfrohe Motiv, das so verdammt lebensecht wirkte.

    Einem Stamm? , dachte sie belustigt. Gott im Himmel, was bist du denn für ein Clown?
    Ihr Schamberg hob sich unwillkürlich den Fingern entgegen, er schien um Liebkosungen zu bitten, gleichzeitig gab Lisa eine Art Schnurren von sich, während eine Fingerkuppe durch den glitschigen Spalt glitt und dabei ihre Perle berührte.
    »Ich weiß nicht, wo ich hier bin, aber bisher gehörte ich zu den Kölnern.« Als er sie verständnislos ansah, fügte sie hinzu: »Köln, das ist eine große Stadt in Deutschland. Und das da erinnert mich unheimlich an den Dom.« Ihre tastende Hand fing seinen Phallus ein, der sich noch immer hoch in die Luft reckte.
    »Bei dir würde ein Tattoo auch sehr gut aussehen. Ich stehe auf Jungs mit Körper- oder Hautschmuck«, gurrte Lisa, während sie ihn kitzelte und neckte. Sie verrieb langsam die ersten Tropfen auf seiner Gliedspitze.
    »Und jetzt, Kapitän Darius Crowe , darfst du mich lecken!« Ihre Stimme troff vor Spott. Sie winkelte ein Bein an und ließ es lasziv nach außen kippen.

    Irgendwie hatte Darius nichts von dem verstanden, was sie ihm gerade gesagt hatte. Er hatte noch nie von einem »Deutschland« gehört. Wahrscheinlich war das eine Insel im Indischen Ozean. Die gab es ja dort wie Sand am Meer. Das würde einiges erklären. Eingeborene gingen oft viel lockerer mit sich und anderen um. Und dass diese Frau »locker« war, konnte er unschwer an den feuchten Schamlippen erkennen, die sie ihm so offen präsentierte. Außerdem spielte sie unverfroren an seinem Penis, der kurz vor dem Abschuss stand. Eigentlich hätte er für seine untypische Zurückhaltung eine Auszeichnung verdient, wie er fand, aber diese Nixe hatte etwas an sich, das ihn nicht mehr losließ. Nie zuvor hatte es ihm ein Mädchen derart angetan. Für

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