Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)
Sie...hättest Du Lust auch zu kommen?“
Weiter konnte sie nicht sprechen, denn Dean zog sie sacht in seine Arme und tat das, was er schon lange tun wollte.
Er verschloss ihren Mund mit einem zärtlichen Kuss!
Einen nicht enden wollenden Kuss!
Einen Kuss, in dem er sich verlor, in dem so enorme Gefühle in ihm aufwallten, die ihn in schwindelerregende Höhen trugen und ihn ganz langsam in den Himmel entführten.
Die Zeit war stehen geblieben!
Dean wusste nicht ob er noch atmete oder einfach nur träumte!
Kein einziger Kuss in der Vergangenheit hatte ihn darauf vorbereitet!
Diana lag in seinen Armen und erwiderte seinen Kuss, erst zaghaft, dann gab sie sich seiner Führung hin.
Ihre Zunge berührte seine Zähne, seine Zunge, schmeckte das ganze Aroma dieses Mannes…
Sie wurde erfüllt von einer Wärme, die sich langsam zu einer feurigen Hitze steigerte. Seine Hände… seine wunderbar starken Hände, streichelten ihren Rücken, entfachten eine Glut, von der sie nicht wusste, dass sie dazu fähig war. Diese Arme… Nichts auf der Welt war wichtig, solange diese Arme sie hielten. Nichts und niemand konnte ihr etwas antun…
Nach einer schier endlosen Zeit löste er seinen Mund von ihren Lippen.
Verwirrt öffnete sie ihre Augen und blickte in sein verzücktes Gesicht. Er empfand also genauso.
Erneut senkte er seine Lippen auf die ihrigen.
Und jetzt konnte keiner von ihnen mehr zurück.
Die lang aufgestaute Leidenschaft war einfach nicht mehr zu zügeln.
Diana erwachte am nächsten Morgen.
Ein wohliges Gefühl erfüllte noch immer ihren Körper, ihr ganzes Sein!
Neben sich spürte sie die Wärme eines anderen Körpers, Deans Körper! Alles schien richtig so zu sein, und doch irgendwie neu! Irgendwie anders!
Sie hatte schon häufiger Sex gehabt. Klar, sie hatte ja zwei Söhne und sie war ja auch keine siebzehn mehr!
Aber so etwas wie letzte Nacht hatte sie noch nie erlebt! Diese Übereinstimmung!
Dean wusste, was sie mochte und was nicht!
Genauso wusste sie, was er mochte und wann!
Es war als wären sie von Anbeginn der Zeit für einander geschaffen worden! Keine Scham, keine Scheu. Nur totale Hingabe!
Diana hatte fast Angst die Augen zu öffnen und alles wäre dann nur ein Traum gewesen. Aber wie zur Antwort legte Dean seinen Arm um sie und zog sie ganz nah zu sich heran.
„ Kneif mich bitte mal.“, murmelte er.
Auch er musste sich vergewissern, dass er in der Realität war.
Aus zärtlichem Kneifen wurde schnell mehr und so kamen sie die nächste Stunde nicht aus dem Bett.
Eine weitere Stunde verging im Bad und ehe das Frühstück beendet war, zeigte die Uhr bereits 14:30.
Verliebt wie zwei Teenager schmiedeten die Beiden Pläne für den Basar, überlegten was danach für die Stiftung getan werden konnte und wie der Kater von Deans Eltern aus der Reserve zu locken wäre.
Dean berichtete von seinem Freund Toby und dem Problem mit der Katze.
Diana versprach, sich mit Toby in Verbindung zu setzen, damit sie sich die Katze einmal anschauen konnte.
Sie hatte schon eine Vermutung, konnte es aber nicht genau sagen, ohne das Tier in Augenschein genommen zu haben. Schließlich musste Dean sich von Diana loseisen, da noch wichtige Termine auf ihn warteten.
Dean warnte sie vor, dass seine Mom förmlich von Neugierde zerfressen wäre und unter Garantie bei ihr auftauchen würde.
„ Es würde für mich keine Überraschung bedeuten, wenn sie hier mit einem ihrer selbst gebackenen Schokoladenkuchen aufkreuzt! Mach dir keine Sorgen. Sie ist ein liebenswerter Mensch... und heb mir ein Stück vom Kuchen auf. Dafür würde ich töten!“
Nach einem langen, zärtlichen Abschied, setzte sich Diana an ihren Schreibtisch.
Per Telefon vereinbarte sie mit Toby ein Treffen für den nächsten Morgen und ließ sich die Adresse geben.
Danach bedankte sie sich für die telefonischen Glückwünsche und lud ihre Gäste zum Wochenende ein.
Als auch die Exponate, die sie aus der Versteigerung genommen hatte, wieder eingestellt waren, zeigte die Uhr bereits nach zehn. Eigentlich hatte sie noch keine Lust schlafen zu gehen, aber die lange, wundervolle Nacht mit Dean hatte sie doch sehr ermüdet.
Die vielen Jahre allein hatten sie entwöhnt, dachte sie schmunzelnd. Aber die Entkräftung war zu köstlich, geradezu wiederbelebend!
Ein Widerspruch an sich, aber irgendwie treffend!
Sex ist etwas Wunderbares, dachte sie, während sie sich im Bad für die Nacht vorbereitete.
Auf der einen Seite verausgabt man sich,
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